Аннотация
Als ebenso kluge wie charmante Begleiterin ist Schwester Pelagia ihrem Bischof Mitrofani unentbehrlich geworden, und so begleitet sie ihn auf einer Schiffsreise von Moskau nach Zarinin. Schon bald werden ihre kriminalistischen Fähigkeiten auf eine erneute Probe gestellt: Ein Passagier wird nachts in seiner Kabine im Schlaf überrascht und umgebracht. Es handelt sich um den Anführer einer zum Judentum konvertierten Gruppe orthodoxer Russen, die auf dem Weg nach Jerusalem ist, ins Heilige Land. Diese Gruppe hatte dem Ermordeten nicht nur ihre gesamte Reisekasse anvertraut, sondern ihn auch als ihren »Messias« verehrt. Doch seinen bürgerlichen Namen und seine Herkunft scheint niemand auf dem Schiff zu kennen. So steuert man den nächsten Hafen an, wo Sergej Sergejewitsch Dolinin, ein hoher Beamter des russischen Innenministeriums, bereits auf Pelagia wartet, um mit ihr die Ermittlungen aufzunehmen. Er hat den Geburtsort des »Messias« in Erfahrung gebracht, und so machen sich die beiden zu diesem im Ural gelegenen Ort auf. Dort angekommen, finden sie schnell den eigentlichen Namen des Opfers heraus: Pjotr Scheluchin. Dolinin scheint sich mit dieser Auskunft zu begnügen und reist zurück nach St. Petersburg. Doch Pelagia kann sich damit nicht zufrieden geben: Die neugierige Nonne setzt ihre Nachforschungen fort – und wird selbst zur Gejagten, als man zum ersten Mal versucht, sie umzubringen. Der Mörder heftet sich fortan an ihre Fersen und zwingt sie zu einer weiten Reise, die sie bis nach Jerusalem führt . . .
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