Betjes Blick streifte über das Marschland, in dessen offener Leere selbst ein großer Junge wie Hanno verschwindend klein geriet und mit jedem seiner kräftigen Stiefelschritte weiter zusammenschnurrte.
Tagelang könnte sie hier noch umherirren, ohne je den Weg nach Hause zu finden. Ohne dass sie irgendwo einen Brotkanten erbetteln konnte oder einen Zipfel Wurst.
Ihre Augen richteten sich wieder auf Hanno, der schon so erwachsen wirkte. Zielstrebig bewegte er sich über die Wiese, zur Straße hin.
Er kannte seinen Weg. Den Weg nach Hamburg. Und von Hamburg aus fuhren die Schiffe nach Amerika, das wusste sie.
Betje rappelte sich vom Boden auf.
Wenn man sonst nichts mehr hatte, biss man eben in den Apfel, der da war.
…
Ende der Leseprobe
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I Treibeis
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