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Hans-Joachim Zillmer

Darwins Irrtum

Vorsintflutliche Funde beweisen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam

Mit 108 Fotos und 43 Zeichnungen

Prolog

Es war einmal ein wissenschaftlich exakt bewiesenes Weltbild, das 200 Jahre alt war. Es gab nur noch wenige Dinge zu erforschen, und das Wissen war geradezu allumfassend ...

Dieses moderne Märchen ist das Ergebnis der Theorien über die Himmelsmechanik Isaac Newtons und die Entwicklungslehre Charles Darwins. Es soll immer eine allumfassende Harmonie geherrscht haben. Analog diesen Prinzipien entwickelte sich das Weltall und damit auch unsere Erde allmählich und gleichförmig. Durch Zufall entstand aus einer Aminosäure ein Einzeller. Es entwickelte sich dann nicht zuerst ein Zweizeller, sondern direkt eine komplexe Lebensform, wie uns die Evolutionstheorie lehrt. Wenn das auch richtig sein sollte, stellt sich die bisher nicht formulierte Frage, woher die zweite Zelle kam, nachdem sich die erste durch einen unglaublichen Zufall gebildet hatte. Gab es gleichzeitig mehrere unglaubliche Zufälle oder zuerst nur zwei? In diesem Fall muß es aber irgendwann einmal einen Zweizeiler gegeben haben. Warum gibt es diesen Organismus oder auch einen Drei- oder Vierzeller in der Natur nicht?

Woher und wie der genetische Code in die Zelle kam, stellt noch immer eines der größten Rätsel dar. Wie auch immer, das Leben soll sich erst im Wasser und dann auch an Land entwickelt haben. Alles soll sehr langsam aber systematisch vonstatten gegangen sein. Die der Geologie zugrunde liegende Theorie von Charles Lyell über die Alleinwirksamkeit winziger aktueller Kräfte an der Veränderung der Erdoberfläche begründet unser aktuelles Weltbild. Dies bedeutet, daß sich das Erscheinungsbild der Erde im Laufe der Erdgeschichte nur sehr geringfügig geändert hat. Auf diesem Dogma baut wiederum die Evolutionstheorie von Darwin bedingungslos auf, denn eine allmähliche Entwicklung kann nur vonstatten gegangen sein, wenn keine gravierenden globalen Erdkatastrophen stattgefunden haben. Der Darwinismus geht von dem Überleben der am besten angepaßten Spezies nach dem Selektionsprinzip aus. Mutation, natürliche Auslese und die Isolation sind die wichtigsten Faktoren der Evolution. Die genannten Theorien besitzen in der Wissenschaft unangreifbaren Gesetzcharakter. In diesem Buch werden die Widersprüche dieser Theorien anhand von fossilen Funden, Versteinerungen und der Berücksichtigung antiker Überlieferungen aufgezeigt: Chaos und nicht Gleichförmigkeit herrschte vor. Insbesondere das »Alte Testament« wird zur Klärung offener Fragen herangezogen. Bis vor 200 Jahren war man von der Schöpfung durch Gott überzeugt. Die darwinsche Evolutionstheorie wurde lange Zeit nicht anerkannt, da sie die biblische Schöpfungsgeschichte und damit einhergehende Sonderstellung des Menschen strikt ablehnte und in den Bereich der Märchen ansiedelte. In diesem Buch wird die Evolutionstheorie durch steinharte Beweise als Irrtum entlarvt. Durch neueste Forschungen wurde die bisher zementiert erschienene Stütze des Darwinismus als einfacher Betrug entlarvt: Das biogenetische Grundgesetz von Ernst Haeckel. All diese Theorien stammen aus dem letzten Jahrhundert und müssen grundlegend überdacht werden. Den Anstoß dazu können nur Außenseiter durch interdisziplinäre Überlegungen geben, obwohl der Widerspruch heftig sein wird, wie seinerzeit bei der Veröffentlichung der Bücher Immanuel Velikovskys. Die genannten Gleichförmigkeitslehren lehnen jede globale Erdkatastrophe kategorisch ab, da diese einer allmählichen Entwicklung der Arten den Garaus gemacht hätte. Alle heute zu machenden Beobachtungen werden unverändert in die Erdvergangenheit projiziert. Ein bequemes System, da bei immer gleichen Randbedingungen alles berechnet und interpretiert werden kann. Hat es jedoch mindestens einen Weltuntergang gegeben, können demzufolge alle Gleichförmigkeitstheorien nicht stimmen und müssen zwangsläufig falsche Ergebnisse bringen.

Beweist man, daß die sich angeblich hintereinander entwickelten Arten zeitgleich existierten, kann es keine Evolution gegeben haben, denn in diesem Fall stellt der Darwinismus per eigener Definition ein Luftschloß ohne reales Fundament dar.

1. Artefakt oder Fälschung?

Im Sommerurlaub 1988 las ich ein interessantes Buch von Johannes von Buttlar über ungewöhnliche Entdeckungen und Funde.1 In einem Kapitel wurde kurz berichtet, daß seit Jahrzehnten im Gebiet des Paluxy River in der Nähe von Glen Rose immer wieder menschliche Fuß- und auch Schuhabdrücke neben versteinerten Fußspuren von Dinosauriern entdeckt wurden. Außerdem wurde ein alter verwitterter Hammer mit einem abgebrochenen Holzstiel beschrieben, der von der Familie Hahn 1934 in der Nähe der Kleinstadt London, Texas, gefunden worden war. Dieser Fundort gehört zum gleichen Teil des Gebirgsrückens Llano Uplift wie derjenige am Paluxy River in der Nähe von Glen Rose. Von dem fossilen Hammer ragte nur das abgebrochene Ende des Hammerstiels aus dem Felsgestein heraus. Der Hammerkopf und der hölzerne Schaft waren ursprünglich komplett von festem Sandstein umschlossen. Erst nachdem das massive Steinstück aufgebrochen wurde, konnte das Fundstück begutachtet und untersucht werden. Diese Entdeckungen stehen natürlich in krassem Widerspruch zur Evolutionstheorie von Charles Darwin, denn die Dinosaurier sollen vor ungefähr 64 Millionen Jahren ausgestorben sein, und der erste aufrecht gehende Mensch, der Homo erectus, entwickelte sich gemäß den Erkenntnissen der Anthropologie erst vor zwei oder maximal drei Millionen Jahren. Nach allen gängigen Lehrmeinungen und besonders der Evolutionstheorie verfehlten sich Dinosaurier und Menschen zeitlich um mehr als 60 Millionen Jahre. Mit diesen wissenschaftlichen Grundsätzen ist es natürlich nicht vereinbar, daß Menschen und Dinosaurier Fußabdrücke in der gleichen Gesteinsschicht hinterlassen haben. Auch der Fund eines von Menschen hergestellten Hammers, der gemäß geologischer Zeitbe-stimmung von 140 Millionen Jahren altem Felsgestein eingeschlossen war, paßt ganz und gar nicht in das Konzept der Evolutionstheorie, die inzwischen ja schon zur Evolutionslehre und damit zum Dogma, also einem unangreifbarem Gesetz, emporgehoben wurde.

Automatisch muß man die Frage nach dem tatsächlichen Alter des Gesteins stellen, da es zum Zeitpunkt der Entstehung der versteinerten Fußspuren von Dinosauriern und Menschen noch eine weiche Konsistenz (Beschaffenheit) gehabt haben muß, vergleichbar mit schnell erhärtenden Gipsabdrücken! Entsprechendes gilt für den kompletten Einschluß des alten Hammers durch Kalkgestein, das selbst ja das Ausgangsprodukt unseres modernen schnell erhärtenden Zements darstellt. Setzt man voraus, daß es sich bei den beschriebenen Fundstücken und Spuren nicht um Fälschungen, sondern gesicherte Beweise handelt, ergeben sich einige interessante Schlußfolgerungen: Dinosaurier und Menschen lebten gemeinsam, und Kalkstein entstand zu Lebzeiten der Dinosaurier und Menschen. Mit anderen Worten: Ablagerungsgesteine (Sedimente) entstanden zu Zeiten der Koexistenz von Lebewesen, die nach unserem Weltbild auch nicht annähernd zeitgleich gelebt haben sollen.

Offen bleibt die Frage nach dem Zeitpunkt dieser Geschehnisse. Es scheint auf der Hand zu liegen, daß Menschen und Dinosaurier vor mindestens 64 Millionen Jahren gemeinsam auf unserer Welt lebten, denn zu diesem Zeitpunkt sollen diese Urtiere urplötzlich ausgestorben sein. Auch das Gestein ist nach den Grundsätzen der Geologie angeblich uralt. Setze ich die wissenschaftlichen Theorien als richtig voraus, ergibt sich eine sensationelle Erkenntnis, denn demzufolge wäre die Menschheit nicht relativ jung, sondern hätte eine bisher unbekannt lange Vergangenheit. Aber stimmt das auch? Ist es umgekehrt denkbar, daß die Dinosaurier überlebt haben und gar erst vor ein paar tausend Jahren ausgestorben sind? In diesem Fall wäre die Menschheit im Einklang mit unserem Weltbild relativ jung. Aber das bedeutet wiederum folgerichtig, daß sich das Gestein des Paluxy River mit den Fußabdrücken auch erst in jüngster Vergangenheit gebildet haben kann. Diese Möglichkeit würde si-cherlich die Sensation schlechthin bedeuten und fordert den Widerspruch geradezu heraus, denn unter diesen Voraussetzungen kann die Erdkruste erst vor kurzer Zeit entstanden sein. Jedoch stellen die Geologen und Paläontologen übereinstimmend fest, daß die betreffenden Gesteinsschichten etwa 140 Millionen Jahre alt sein sollen und dem Ende der Kreidezeit zugerechnet werden müssen. Demzufolge wären auch die Menschen und Dinosaurier genauso alt. Aber stimmt die wissenschaftliche Altersbestimmung auch? Wenn ich die Datierungen durch die Geologen grundsätzlich in Frage stelle, dann ergeben sich interessante alternative, allerdings unser Weltbild umstürzende Möglichkeiten: