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Dieser Fund ist auf jeden Fall ungewöhnlich und fast einzigartig, da nicht nur die Knochen, sondern auch das Fleisch komplett versteinert wurde. Dies kann nur durch einen sehr plötzlichen Prozeß der Einbettung in ein weiches Bodenmaterial unter Ausschluß von Sauerstoff erfolgt sein, wobei die Erhärtung des Bodens und damit des Fingers sehr schnell erfolgt sein muß, da sonst eine Zersetzung des Gewebes eingetreten wäre.

Am 16. Juni 1987 wurde bei einer vom »Creation Evidences Museum« organisierten Ausgrabung von Dr. Baugh ein Zahn gefunden, der eine schwarze Färbung aufwies. Er befand sich keine 10 cm über der zweiten Schicht Kalkgestein in ungestörtem Boden. Aufgrund der Größe und Form des Zahnes konnte auf einen Kinderzahn geschlossen werden. Ein aus Dallas angereister Zahnarzt bestätigte zuerst diese Annahme aufgrund einer Inaugenscheinnahme und stellte Übereinstimmungen in der äußeren Form und den Abmessungen dieses Fundstücks mit einem oberen Schneidezahn eines Menschen fest.

Bei dieser Ausgrabung wurden außerdem noch Knochen einer Schildkröte, die Wurzeln eines fossilen Farnes und am 18. August 1992 sowie 11. August 1993 in der unmittelbaren Nähe zwei weitere Zähne gefunden.22

Zusammenfassend läßt sich noch kein endgültiges Urteil über die Herkunft dieser Fundstücke fällen. Während einerseits die augenscheinliche Untersuchung dieser Zähne durch Zahnärzte Ähnlichkeiten mit modernen menschlichen Zähnen ergaben, kann aus den verschiedenartigsten Untersuchungen der Struktur und Oberflächenbeschaffenheit durch verschiedene Institute kein genaues Bild gewonnen werden. Der gegenwärtige Schluß ist, daß der Zahn von unbekanntem Ursprung ist. Es scheinen charakteristische menschliche Merkmale des Aussehens mit den Eigenschaften von Fischzähnen in bezug auf die Emaillestruktur der Oberfläche vereinigt zu sein. Ähnliche Fundstücke wurden bisher überhaupt noch nicht dokumentiert.

Ein endgültiger Schluß kann also noch nicht gezogen werden. Es bestehen nach den bisherigen Untersuchungen zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder handelt es sich in diesem Fall um eine bisher nicht bekannte Fischart mit Zähnen, die optisch denen des Menschen gleichen, oder um Zähne eines Menschen, der vielleicht vor der Sintflut gelebt hat, mit einer emaillierten Struktur, die denen einer Fischart ähneln. Wie auch immer, lassen sich diese beiden möglichen Alternativen mit den uns bekannten Erscheinungsformen nicht in Übereinstimmung bringen.

George Adams, ein Einwohner von Glen Rose, fand zwei menschliche fossile Schädel und ein Skelett einer 2,10 m großen Frau in geologisch sehr alten, besser gesagt zu alten geologischen Schichten. Der Fundort dieser Knochen liegt einige Kilometer entfernt von Glen Rose, jedoch im Gebiet des Paluxy River. Das genaue Alter dieser fossilen Skelette konnte jedoch noch nicht bestimmt werden. Einen bemerkenswerter Fund stellt der Abdruck einer menschlichen Hand dar. Im »Dinosaur Valley State Park« wurde von Dr. Dougherty im Jahr 1978 der Abdruck einer linken Kinderhand neben den Fußabdrücken eines Dinosauriers gefunden.23 Einen ähnlichen Fund machte Dr. Baugh in Verbindung mit Fußspuren von Menschen und Dinosauriern in einer ähnlichen geologischen Schicht.24 In diesem Fall handelt es sich um eine rechte Hand. Direkt neben diesem Abdruck befinden sich menschliche Fußabdrücke, bei denen alle fünf Zehen zu sehen sind. Das Gesamtbild spiegelt den Eindruck wider, als wenn sich ein Mensch in einer halb knienden Position befunden hat und sich mit der rechten Hand abstützte. Aus dem Eindruck der nebeneinander liegenden Fußabdrücke von Dinosauriern und Menschen sowie einem deutlichen menschlichen Handabdruck kann nur ein Schluß gezogen werden: Dinosaurier und Menschen lebten zur gleichen Zeit.

Wie bereits angedeutet, fand Dr. Dougherty 1980 den Abdruck einer Hundepfote neben dem Abdruck eines Dinosaurierfußes mit drei Zehen. Außerdem wurde eine Serie von sieben versteinerten Abdrücken der Tatzen einer großen Katze - vermutlich ein Säbelzahntiger - dokumentiert, die aufgrund der Größe des Abdrucks ungefähr eine Schulterhöhe von 2 m gehabt haben muß.25 Zusätzlich wurde ein Teil des Schädels eines Säbelzahntigers gefunden. Auch dieses Tier lebte mit Dinosauriern und Menschen zur gleichen Zeit. Außerdem wurde in den gleichen Schichten der Huf eines Pferdes mit einem Teil der Knochen entdeckt. Wenn man der Schulwissenschaft glauben soll, gab es zur Zeit der Dinosaurier nur kleine primitive, höchstens rattengroße Säugetiere. Funde von großen Säugetieren sind in diesen Gesteinsschichten fehl am Platz und müßten ausnahmslos Fälschungen darstellen. Wird nur die Richtigkeit eines einzelnen Fundes nachgewiesen, was in diesem Buch bereits serienweise geschehen ist, muß die Entstehungsgeschichte aller Lebewesen und auch die Grundlage der Geologie völlig neu überdacht werden.

Trilobiten

Bisher wurden nur Funde von Menschen oder Tieren dargestellt, die Millionen von Jahren später als die Dinosaurier gelebt haben sollen, deren Überreste sich aber in denselben geologischen Schichten befinden. Es gibt aber andererseits auch Fossilien, die aus Zeiten vor der Ära der Dinosaurier stammen sollen und deren Überbleibsel ebenfalls zusammen mit Menschen, Säugetieren und Dinosauriern in den gleichen Schichten gefunden wurden. Beispielhaft hierfür sind die Trilobiten, die in verschiedenen Arten und Größen vorkamen. Sie sollen spätestens vor 400 Millionen Jahren, also 150 Millionen Jahre vor dem Beginn der Herrschaft der Dinosaurier, urplötzlich ausgestorben sein. Es handelt sich bei diesen Tieren um Urkrebse (Gliederfüßler) mit vielen kleinen Füßen und einer harten dreigeteilten Chitinschale, die vorwiegend in küstennahen Flachmeeren, Flußtälern oder Sümpfen gelebt haben.

Diese Trilobiten gelten in der Schulwissenschaft als Leitfossilien, die als indirekte Datierungsmethode in der Geologie eine große Rolle spielen, da der Beginn und das Ende der Lebensdauer der gesamten Spezies als bekannt und bewiesen vorausgesetzt wird. Nach der Theorie von Darwin wird angenommen, daß die älteren Formationen auch nur die einfacheren Organismen enthalten. Findet man also eine Schicht mit nur primitiven Lebensformen, dann muß, dem Darwinismus zufolge, auch die entsprechende Schicht alt sein. Komplizierte Organismen, wie Knochenfunde des Menschen, können demzufolge auch nur in jüngeren und damit geologisch höher liegenden Formationen vorkommen. Also ein einfaches, aber streng gegliedertes System, das keine Ausnahmen zuläßt und deshalb leicht zu erschüttern ist, da gerade die Ausnahme die Regel zu sein scheint.

Wie auch immer, die Geologie selbst datiert wiederum die Erdgeschichte anhand der in den Gesteinsschichten enthaltenen Leitfossilien. Offizielle Zweifel sind grundsätzlich ausgeschlossen. Damit ist aber wiederum die Evolution bewiesen, da sich der Darwinismus auf die Datierung der Schichten durch die Geologie berufen kann, indem man feststellt, daß die gefundenen Organismen ein bestimmtes Alter haben müssen, da sie in einer entsprechend alten Gesteinsschicht gefunden wurden. Damit wurde eine in sich geschlossene Beweiskette als induktiver Schluß (Wenn-Dann-Beweis) erfunden, einfach genial. Da die Abstammungslehre nicht mehr nur als Theorie, sondern als unumstößliches Gesetz und damit Dogma angesehen wird, kann man den Darwinismus benutzen, um sich selbst und damit die Evolution zu beweisen. Der induktive Schluß erhält Beweiskraft und kann damit nicht mehr angezweifelt werden. Mit anderen Worten: Der sich selbst beweisende Beweis oder ein geistiges »Perpetuum mobile«.

Es ist mir nicht bekannt, daß an irgendeinem Punkt auf der Erde die Abfolge der Evolution durch Sichtung und Ausgrabung der Erdschichten mit den darin enthaltenen Fossilien lückenlos oder auch nur annähernd dokumentiert werden konnte. Bei entsprechenden Diskussionen geben Geologen zu, daß man an vielleicht 50 verschiedenen Plätzen der Erde graben muß, um alle Entwick-lungsstufen der angeblichen Evolution verfolgen zu können. Wie kennt man aber bei so vielen Fundstellen die richtige Reihenfolge? Hier kommt das Gesetz von Darwin zu Hilfe, denn je primitiver die gefundenen Organismen sind, desto älter sollen sie sein. Laut dem Darwinismus dürfen diese einfacheren Spezies auch nicht in jüngeren und damit höher liegenden Schichten mit besser entwickeltem Leben vorkommen. So einfach ist das.