13 Vom Ufer aus kann man sich Fußspuren von Dinosauriern im Flußbett des Paluxy River ansehen.
14 Fußspuren von Dinosauriern direkt unter der Wasseroberfläche im Flußbett des Paluxy River.
23, 24 Versteinerte Abdrücke eines dreizehigen Dinosauriers am Ufer des Paluxy River im Dinosaur Valley State Park, Das jetzige Kalkgestein muß zum Zeitpunkt der Entstehung der Abdrücke weich gewesen sein.
Wie kommen Fußspuren von Dinosauriern an die Decken der Köhleflöze? Diese Tiere müssen durch ein leicht verschlammtes Gelände gelaufen sein, sanken bis zur darunter liegenden Kohleschicht ein und hinterließen ihre Abdrücke in der obersten Schicht des Kohlevorkommens. Klar ist, daß die Kohle zu diesem Zeitpunkt weich gewesen sein muß, bevor sie schnell erhärtete, da Erosionseinflüsse die Spuren sonst ausradiert hätten. Es ergibt sich das gleiche Szenario wie bei der Bildung der versteinerten Spuren in Kalk- oder Sandstein.
Gemäß der wissenschaftlichen Lehrmeinung entsteht Kohle über dem Braunkohlestadium durch einen Inkohlungsprozeß, bei dem geochemische Prozesse (Druck, Temperatur) überwiegen. Woher kommt der nötige Druck und die erforderliche Temperatur, um Kohle oberflächennah in einem Seeboden erhärten zu lassen? Nur unter Berücksichtigung eines kataklysmischen Ereignisses kann Kohle entstanden sein, das aber aufgrund des weltweiten Vorkommens einen globalen Charakter gehabt haben muß.48 Laut wissenschaftlicher Ansicht soll die tote Vegetation als Ausgangsprodukt für die Kohle eine organische Schicht im Boden gebildet haben und sei so zugedeckt worden, daß kein Sauerstoff herankam, um sie zu zersetzen. Die erforderliche Wärme kam angeblich als geothermische Hitze ganz einfach aus dem Erdinnern. Mit der Zeit soll aus dieser Schicht ein Kohleflöz geworden sein. Und über diese erhitzte, vom Sauerstoff abgeschlossene Schicht, liefen die Dinosaurier? Reicht die normale Wärme aus dem Erdinneren an der Erdoberfläche für die Prozesse der Inkohlung aus? Auf eine zur gängigen Lehrmeinung alternativen Entstehungsmöglichkeit von Kohle und Erdöl werde ich noch im Zusammenhang mit der Beschreibung der Sintflut näher eingehen.
Das Zeitparadoxon und die Evolution
Bei den von mir beschriebenen und vielen ähnlichen Funden stellt sich immer wieder das Problem der Zuordnung zu einer bestimmten Zeitepoche, da sie am falschen Platz und in einer angeblich wesentlich zu alten geologischen Schicht gemacht wurden. Kategorisch wird aus diesem Grund immer von Fälschungen gesprochen. Wer aber versteckt künstliche Gegenstände auf der ganzen Welt in tiefen Gesteinsschichten, die Hunderte von Millionen Jahre alt sein sollen? Wenn man den geologischen Aussagen über das Alter der Gesteinsschichten glauben will, ergeben Funde künstlicher oder organischer Herkunft in diesen Schichten unmögliche Ergebnisse. Oder kann der Mensch zur Zeit der Einzeller ohne andere Tiere und Pflanzen gelebt haben? Entweder sind alle entsprechenden Funde Fälschungen, was die Schulwissenschaft zur Erhaltung ihres Gedankenmodells auch ohne Prüfung des Einzelfalles unbedingt behaupten muß, oder die Anerkennung nur eines einzigen Fundes läßt die Theorie des großen Erdalters und der damit einhergehenden Evolution wie eine Seifenblase zerplatzen.
Setzt man also voraus, daß mindestens ein Fund echt ist, muß eine neue, ganz andere Theorie aufgestellt werden. Da die im Gestein oder auch in Kohle eingebetteten Objekte älter als das sie umgebende Material sein müssen, gibt es nur einen Schluß: Das Gestein ist wesentlich jünger, als bisher angenommen wurde, und muß zur Zeit der Einbettung des entsprechenden Gegenstandes eine weiche Konsistenz gehabt haben. Durch irgendeinen kataklystischen Vorgang, die weltweite Sintflut, wurden die von mir beschriebenen Funde in ein weiches oder flüssiges Material eingebettet. Dieser Vorgang müßte vor einer nicht allzu langen Zeitspanne stattgefunden haben. Das Zeitparadoxon wäre in diesem Fall aufgehoben. Die Echtheit der beschriebenen Funde stellt unter dieser Voraussetzung kein Rätsel, sondern ein naturgegebenes zwangsläufiges Phänomen dar.
Die unbequeme Konsequenz wäre allerdings wesentlich jünger zu datierende Gesteine. Folgerichtig wäre auch die Erdkruste wesentlich jünger als bisher angenommen wurde, wenn man von einem globalen Charakter und Ablauf der Ereignisse ausgeht. In diesem Fall kann es aufgrund des Zeitproblems auch keine Evolution gegeben haben. Für die Entwicklung der Arten war einfach zu wenig Zeit vorhanden! Dieser Schluß ist logisch zwingend! Wenn es aber keine Evolution gegeben haben kann, stellt sich die Frage: Woher kommen alle hochentwickelten Lebewesen? Es gibt nur eine Antwort: Sie wurden erschaffen, von wem auch immer.
Bis vor 200 Jahren glaubten die Menschen des Abendlandes an die Bibel. Und steht nicht geschrieben, daß Gott den Menschen nach seinem Ebenbild machte oder besser gesagt erschuf? Da Gott als Geistwesen, falls er existiert, wahrscheinlich nicht gesehen oder angefaßt werden kann, wurde der Glaube durch die auf den ersten Blick logisch erklärbarere Evolution ersetzt, denn sie stellte die aus jeder Sicht einzige Alternative in materieller, handfester Hinsicht dar. Man mußte fortan nicht mehr an ein göttliches Schaffen im Eiltempo glauben. Die Menschheit besaß mit der Theorie von Darwin eine reale Erklärung, an der es vorher mangelte. Alle in diesem Buch vorgestellten Fakten entlarven den Evolutionsgedanken jedoch als geistige Sackgasse.
5. Zeitfressende Monster
Die direkten Zeitbestimmungen durch die Geologie ergeben nur unter der Voraussetzung einigermaßen brauchbare Ergebnisse, daß die Gleichförmigkeitslehren von Lyell und Darwin während der langen Erdzeitalter Bestand hatten. Hat es einen Weltuntergang gegeben, können die Randbedingungen und Voraussetzungen ganz einfach nicht stimmen. Die direkten Datierungsmethoden müssen deshalb zwangsläufig unsinnige Phantasiewerte ergeben. Handelt es sich bei den direkten Datierungen um einen Fehler in der Theorie, 50 wurden die indirekten (Vergleichs-)Methoden der Zeitbestimmung zur Stützung des Darwinismus regelrecht manipuliert. Ein bestimmtes Alter der Gesteine kann durch diese Methoden definitiv nicht nachgewiesen werden.
Massengräber
Für die aus geologischer Sichtweise bewiesene Tatsache einer alten Welt spricht nur die wissenschaftliche Zeitbestimmung, angeblich eindeutig nachgewiesen in Form der direkten und indirekten Datierungsmethoden. Die einzelnen Zeitalter der Erdgeschichte sind bekannt, haben Namen wie Neozoikum, Mesozoikum, Paläozoikum oder Kryptozoikum, und auch deren Dauer wurde genau festgelegt. Wenn es die globale Sintflut aber doch gegeben hat, müssen die wissenschaftlichen Datierungsmethoden, sofern sie das Alter eines mehr als 5000, maximal aber 10 000 Jahre alten Objekts bestimmen sollen, falsch sein. In diesem Kapitel werde ich die Altersbestimmungen der Geologen kritisch untersuchen und die Grundlagen der Zeitbestimmung als fehlerhaft nachweisen. Damit wäre dann aber gleichzeitig der uns allen bekannte Ablauf der Erdge-schichte als grundsätzlich falsche Theorie und sogar freie Erfindung abqualifiziert.
Schätzungsweise sind 95 % aller bekannten Fossilien mariner Herkunft in Form von wirbeligen Tieren, und 4,75 % der Fossilien stammen von Pflanzen und Algen. Von den restlichen 0,25 % entfällt der größte Anteil auf andere wirbellose Tiere, wie Insekten. Der allerkleinste Teil der gesamten Fossilien entfällt auf Landtiere, darunter die Säugetiere und auch Menschen. Auf der ganzen Welt wurden mit steigender Tendenz ungefähr 1300 Skelette von Dinosauriern gefunden, und die Zahl der gefundenen Schädel sowie anderer fossilierter Knochenreste von Menschen ist noch wesentlich geringer. Damit überhaupt ein Fossil entsteht, muß dieses in Sedimentablagerungen unter möglichst fließendem Wasser eingebettet sein, damit die Luftporen mit harten Kalzit- oder Pyritkristallen gefüllt werden. Damit reduziert sich die Möglichkeit der Funde von entsprechenden Fossilien auf ganz spezielle Fälle. Aufgrund der Art der meisten Funde kann auf eine marine Katastrophe geschlossen werden. Interessanterweise werden marine Fossilien auch in Höhen von mehreren tausend Metern gefunden. Bei einer so gewaltigen Flut bleiben naturgemäß nur geringe Reste von Landtieren und Menschen erhalten.