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Die Formeln für die Altersbestimmung beziehen sich auf Uran 238 mit einer sehr langen Halbwertzeit, das in der Natur den allergrößten Teil der spaltbaren Ausgangsprodukte einnimmt. Gab es aber kurzlebige Elemente in der Uratmosphäre, kann es keine genaue Bestimmung geben. Setzt man die sehr kleinen Halbwertzeiten von Polonium oder auch Mischwerte in die Berechnung der Altersbestimmung ein, so erhält man aus den einschlägigen Formeln der traditionellen Altersbestimmung direkt proportional eine sehr junge Welt! Entsprechendes gilt für die Verfahren nach der Thermo-lumineszenz-Analyse und der Elektronenspinresonanz, da der Energieverlust oder die Absenkung der elektromagnetischen Strahlung nicht über lange Zeiträume wie bei Uran, sondern kurzfristig wie bei Polonium vonstatten ging und ein anderes Energieniveau berücksichtigt werden muß.

Die Sedimente, auch Marmor als metamorphes Kalkgestein, entstanden aus einer schnell erhärtenden, ursprünglich weichen oder flüssigen Masse. So kann auch eines der bisher größten Rätsel gelöst werden. Im »American Journal of Science« wurde 1831 von einem Marmorblock berichtet, der ursprünglich 18 m tief unter der Erde gefunden wurde. Als er in Platten auseinander gesägt wurde, enthüllte einer der Einschnitte eine 4 x 1,5 cm große Vertiefung. Hieraus erhoben sich zwei regelmäßige Formen, die den Buchstaben I und U ähnlich sind.62, 63 Dies deutet darauf hin, daß sie von Menschenhand gefertigt wurden. Marmor ist nach Ansicht der Geologie mindestens -zig Millionen Jahre alt. Zu damaliger Zeit gab es keine Zivilisationen, die die Schrift kannten, ja es gab zu dieser Zeit noch nicht einmal Menschen oder Affen. Das eigentliche Rätsel liegt aber auf der Hand: Wie geraten Buchstaben in einen geschlossenen Marmorblock? Das Ausgangsmaterial dieses Marmors muß weich gewesen sein und hat die Buchstaben umschlossen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Auch kann die Bildung dieses Steins nicht sehr langsam vonstatten gegangen sein. Aus der Logik heraus ergibt sich die schon mehrmals von mir beschriebene Erkenntnis, daß künstlich hergestellte Dinge, in diesem Fall Buchstaben, älter als das sie umgebende angeblich uralte Gestein sein müssen.

Atomreaktor in der Natur

In einer Uranmine in Oklo, Gabun, wurde hochradioaktives Plutonium in der freien Natur gefunden. Dieses Element kann jedoch nur durch Neutronenbeschuß - Kernkraftwerk - künstlich hergestellt werden. Eine spontane Kettenreaktion kann in der uns bekannten Natur nicht stattfinden, da die hierfür erforderliche kritische Menge nicht erreicht wird. Die Wissenschaft erklärt diesen erstaunlichen Fund trotzdem mit einem zufällig in der Natur entstandenen Atomreaktor. Für den Ablauf einer entsprechenden Reaktion muß aber ein enormer Druck vorgelegen haben, wie er nur in über 10 000 m Tiefe erreicht wird. Da analog der Technik in den Atomkraftwerken auch Kühlmittel für den Ablauf benötigt werden, scheidet ein zufälliger Ablauf in der Natur aus, wenn man von dem normalen Weltbild einer sich gleichmäßig entwickelnden Erde ausgeht.

Betrachtet man das von mir vertretene Weltbild unter Berücksichtigung einer großen Erdkatastrophe, werden die natürlichen Plu-toniumvorkommen erklärlich, da während der Sintflut große Drücke, hohe Temperaturen und das Wasser der Sintflut als Kühler zur Verfügung stand. In diesem Zusammenhang werden auch die isolierten Funde der verschiedenen Isotope des Poloniums verständlich.

Gestein nimmt bei seiner Erhärtung die vom magnetischen Feld der Erde abhängige Magnetisierung und Orientierung an. Über 580 °C (Curie-Punkt) verflüssigtes Gestein ist anderseits antimagnetisch. Da paläomagnetische Untersuchungen in weiten Gebieten oft mehrfach umgekehrt geänderte Polarität nachweisen konnten, muß sich das Erdmagnetfeld entsprechend oft umgekehrt haben: Der Nordpol wurde zum Südpol und umgekehrt.

Gesteine mit umgekehrter Polarisierung sind oft -zigmal stärker magnetisiert als es der normale Erdmagnetismus hätte bewirken können. Diese ungeklärte Tatsache ist mit einer gleichförmigen Entwicklung unserer Erde gemäß der Theorie von Lyell und den bekannten elektromagnetischen Effekten nicht vereinbar. Ein die Erde von außen beeinflussendes Magnetfeld - Planetenannäherung, eisenhaltige Wolke - ruft in den Oberflächenschichten der Erde elektrische Erscheinungen hervor. Durch diesen thermischen Effekt würde sich das Gestein verflüssigen, begleitet von vulkanischer Tätigkeit. Fand ein von diesen Effekten begleiteter Weltuntergang in mehreren Phasen statt, sind auch wechselnde Polarisierungen in den erkalteten Gesteinsschichten nachweisbar. Außerdem bewirken die elektromagnetischen Phänomene einen zusätzlichen Effekt. Die von mir beschriebene schnelle hydraulische Erhärtung des verflüssigten Gesteins könnte durch diese elektrischen Phänomene noch beschleunigt worden sein, so daß Gesteine von einer auf die andere Sekunde erhärten.

6. Die Erde tanzt

Es gibt Untersuchungen und Gedankenmodelle, auf die ich in diesem Buch eingehe, mit dem Ergebnis, daß die Sintflut alle Umweltbedingungen, die Zusammensetzung unserer Lufthülle sowie alle Klimabedingungen grundsätzlich und extrem geändert hat. Eine weltweite Katastrophe widerspricht den grundlegenden Theorien von Lyell (Geologie) und der Evolutionstheorie von Darwin (Biologie). Während des Sintflutgeschehens wurde die Erdachse mit verheerenden Folgen für unsere Welt verschoben, und die Mammuts starben aus.

Antike Karten

Es ist inzwischen allgemein bekannt, daß die Wüste Sahara früher ein Meer und der Südpol eisfrei war. Auf der ganzen Welt sind gravierende klimatische Veränderungen vor sich gegangen. Dieser Wechsel vollzog sich entgegen der bisherigen wissenschaftlichen Ansicht nicht langsam über einen langen Zeitraum hinweg, sondern relativ kurzfristig als Folge des Sintflut-Impakts. Fossile Reste von Palmen in Kanada, Bäume mit noch erhaltenen Früchten und ganze eingefrorene Wälder unter der massiven Eisdecke des Südpols sind Beispiele für die gravierenden Wandlungen in der Erdgeschichte. Auf jeden Fall muß die radikale Änderung der klimatischen Verhältnisse sehr schnell vor sich gegangen sein, da sonst leichtverderbliche Blätter oder Früchte hätten nicht erhalten bleiben können. Auch viele Tiere wurden eingefroren oder versteinert: während des Fressens, in einer natürlichen Bewegung oder ganz einfach wie im Schlaf. Oft sind diese Tiere komplett mit Fell, Fleisch und Organen erhalten geblieben. Das zeugt von einem

Sekundentod und gleichzeitig einem Vorgang, der dies alles konservierte. Der wichtigste Gesichtspunkt: Alles muß sehr schnell vonstatten gegangen sein. Normale uns bekannte Szenerien können dafür nicht verantwortlich sein.

Die Antarktis ist als eisfreies Gebiet bereits auf mehreren alten Karten aus dem Anfang des sechzehnten Jahrhunderts eingezeichnet. Der Südpol wurde aber erst 1818 offiziell entdeckt. Wie konnte dann die Antarktis 300 Jahre vorher auf antiken Karten eingezeichnet sein? Auf den bis zur offiziellen Entdeckung des Südpols gebräuchlichen Karten war anstelle der Antarktis nur Wasser eingezeichnet, also keine Eisflächen, und erst recht ist nichts von einer Landmasse zu sehen! Erst seit 1957 ist uns die Topographie dieses Kontinents mit Bergen, Flüssen und den unter dem Eis verborgenen Küstenlinien bekannt.