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Wenn das Metall mit unseren modernen Methoden nicht hergestellt worden sein kann, stellt sich die Frage: Kann das Metall des Hammerkopfes ganz einfach natürlichen Ursprungs sein? Es sind verschiedene Erklärungen denkbar. Eine naheliegende Möglichkeit wäre, daß dieser Stahl aus dem fertigen Material des Kerns eines metallischen Meteoriten besteht. Der aufgefundene Stahl müßte dann nur noch geschnitten und bearbeitet worden sein. Technisch gesehen ergibt ein solches Verfahren, ohne weitere Vergütung des Stahls bei gleichzeitig notwendiger Verunreinigung, erfahrungsgemäß nie einen guten harten Hammer. Außerdem kommt das Material der meisten eisenhaltigen Meteoriten in Verbindung mit Nickel und geringen Verunreinigungen in Form von Kobalt, Aluminium, Schwefel, Phosphor, Chrom und Kohlenstoff vor. Aber außer Schwefel wurde kein anderes Element in dem Metall des Hammers nachgewiesen. Die Meteoritentheorie scheidet daher aus.

Es wäre auch denkbar, daß das Grundmaterial in einer Lagerstätte irgendwo auf der Erde gefunden wurde. Jedoch konnte bisher kein entsprechender Fund dokumentiert werden. Eisenerz kommt nur in Verbindung mit anderen Elementen - meistens Kohlenstoff - vor.

Da keine dieser Möglichkeiten in Betracht kommt, bleibt nur die Konsequenz, daß dieser Hammer durch ein uns nicht bekanntes technisches Verfahren unter grundsätzlich anderen atmosphärischen Voraussetzungen hergestellt wurde.

Wann wurde er hergestellt?

Nachweisbar war der ganze Hammer einst komplett und ist immer noch teilweise von massivem Sandstein eingeschlossen. Ein Teil des Metalls ging mit dem umgebenden Material des Felsens eine chemische Verbindung ein. Daraus folgt zwangsläufig, daß der fossile Hammer vor der Entstehung des Steinmaterials entstanden sein muß! Das Alter des Gesteins wird von den Geologen auf mindestens 140, eventuell auch 400 Millionen Jahre geschätzt. Wenn diese Aussage stimmen würde, müßte dieser Hammer mindestens genauso alt sein. Zwangsläufig würde die Menschheit auch nicht erst seit vielleicht vier Millionen Jahren existieren, sondern mindestens 140 Millionen Jahre, aus geologischer Sicht möglicherweise auch 400 Millionen Jahre alt sein. Erschüttert man diese Zeitbestimmung und weist man einen Fehler in der ihr zugrunde liegenden theoretischen Grundlage nach, könnte der Hammer, damit aber auch das Gestein und der Zeitpunkt des Aussterbens der Dinosaurier, vielleicht nur 10000 Jahre alt sein. Und genau das, die Unstimmigkeit und grundsätzlichen Fehler der Methoden der Altersbestimmung, werde ich im weiteren Verlauf dieses Buches nachweisen. Für diesen Fall ergeben sich grundlegende Konsequenzen für den theoretischen Ablauf der erdgeschichtlichen Entwicklung.

Da eine Fälschung des Hammers aufgrund der beschriebenen technischen, optischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften nicht in Betracht kommt, hat die herkömmliche Schulwissenschaft somit das Alter der Menschheit unfreiwillig sehr weit in die Vergangenheit zurückverlegt. Eigentlich zu weit. Warum? Weil dann die bekannte Evolutionstheorie als reine Erfindung abqualifiziert ist. Der Mensch war in diesem Fall schon vor den Affen da, die sich gemäß der herrschenden wissenschaftlichen Ansicht frühestens nach dem plötzlichen Aussterben der Dinosaurier vor angeblich 64 Millionen Jahren entwickelt haben können. Denn erst zu diesem Zeitpunkt soll die allmähliche Evolution der größeren Säugetiere begonnen haben. Ein grundsätzlicher Widerspruch zu den Aussagen der Schulwissenschaft. Eine rhetorische aber im Sinne der Evolution durchaus folgerichtige Frage stellt sich von selbst: Stammt der Affe jetzt von den Menschen ab?4 Eine Evolution und langsame zufällige Entwicklung des Menschen durch viele Zufälle und Mutationen über lange Zeitepochen hinweg, stellt sich unter diesem Blickwinkel als ein Märchen dar.

Für die Anhänger der Evolutionstheorie gibt es nur die Möglichkeit, Beweise über die Koexistenz von Mensch und Dinosaurier zu ignorieren oder als Fälschung zu deklarieren. Dies wird auch so gehandhabt, konsequent bis zur persönlichen Diffamierung der betroffenen Personen. Widersprüche zur offiziellen Meinung werden nicht beachtet und nach Möglichkeit durch Polemik der Lächerlichkeit preisgegeben. Denn würde man nur einen einzigen Fund als echt anerkennen, müßten fast alle Sachbücher und auch die Lehrpläne der entsprechenden Fachrichtungen neu geschrieben werden. Alles wäre plötzlich ganz anders. Wer aber wird sich schon freiwillig solcher Mühen aussetzen oder gibt auch noch gerne grundsätzliche Fehler zu, auch wenn sie den Denkmodellen früherer Kapazitäten aus dem letzten Jahrhundert zuzuschreiben wären?

Man fühlt sich in das finstere Mittelalter versetzt, als unumstößlich durch Wissenschaft und Kirche festgestellt worden war, daß die Erde eine Scheibe sei. Für neue Ideen mußten Menschen, wie der Dominikanermönch Giordano Bruno (1548-1600), damals sogar ihr Leben lassen. Aber bereits der Historiker Plutarch (46-120 n. Chr.) hatte ein unendliches Universum mit vielen belebten Welten proklamiert und die Erde nicht als den Mittelpunkt des Universums oder unseres Sonnensystems richtig erkannt.

Eine andere Theorie

Wie ich in diesem Buch noch ausführen werde, fand vor höchstens 10000 Jahren eine weltweite gigantische Überschwemmung (Sintflut) statt, die weite Gebiete der Erdoberfläche teilweise gebirgs-hoch überschwemmte. Es könnte sein, daß der fossile Hammer und auch andere noch zu beschreibende Objekte bei dieser Flut abgelagert und eingeschlossen wurden.

Für diese Vermutung spricht das versteinerte Holz des Stiels und die mit dem Stahl des Hammerkopfes verschmolzene Kruste, die unter großem Druck- und Hitzeeinfluß entstanden sein muß. In diesem Fall muß man jedoch akzeptieren, daß das den Hammer umgebende Gestein auch jung ist! Dies würde aber die Altersbestimmung der Gebirge und Berge gänzlich über den Haufen werfen. Gleichzeitig müßten mindestens 140 Millionen, vielleicht auch 400 Millionen Jahre des Erdzeitalters ersatzlos gestrichen werden. Für die Entwicklung der Tiere und Menschen handelt es sich jedoch um die entscheidenden Entwicklungsphasen. Ohne diese Zeitepochen dürfte es analog der Evolutionstheorie überhaupt keine Menschen oder Säugetiere geben, da sie sich bis auf kleinere Spezies in Rattengröße erst nach dem Massentod der Dinosaurier allmählich entwickelt haben sollen. Auf dieser Basis stellt sich dann die Kernfrage: Wie alt oder wie jung ist die Erde wirklich? Vielleicht nur 400 Millionen Jahre jünger, oder ist die ganze Erde in Wirklichkeit relativ jung?

3. Alles lebte gleichzeitig

Die Voraussetzung für eine angeblich vollzogene Evolution gemäß dem Gesetz von Darwin bildet eine langsame Entwicklung der Arten und das Überleben der an die Umwelt am besten angepaßten Individuen durch Selektion bei gleichzeitiger Verdrängung weniger gut angepaßter Arten. Wird die Koexistenz aller Lebewesen einschließlich des Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt dokumentiert, muß die Evolutionstheorie falsch sein, da die Voraussetzung per ureigener Definition nicht vorlag. Genau diesen Sachverhalt beweisen Fossilienfunde und versteinerte Spuren.

Betonähnliches Gestein

Im Bereich des Paluxy River ist kaum kompaktes Gestein vorhanden, das eine Mächtigkeit von mehreren Metern aufweist. Es wurden sehr viele verschiedene übereinanderliegende Schichten nachgewiesen. Diese Gesteinsschichten sind unterschiedlich dick und weisen stark differierende Festigkeiten auf. Es wechseln aufeinanderfolgend Schichten von äußerst hartem Felsgestein und mehr oder weniger verfestigtem Geröll, insgesamt vergleichbar mit den Schalen einer Zwiebel. Auf jeden Fall sind alle Gesteinsschichten scharf getrennt und können aus diesem Grund nicht zur gleichen Zeit oder ganz langsam nacheinander entstanden sein. Die festeren Schichten besitzen Spannungsrisse, wie sie bei dem Abkühlen und Erstarren von Materialien mit weicher Konsistenz, beispielsweise frischem Beton, entstehen. Der Vergleich mit abbindendem Beton drängt sich auf, da das Kalkgestein ein durch Ablagerung entstandenes Sedimentgestein darstellt. Es erhärtet durch Beimengung von Kalziumkarbonat, dem kohlensauren Kalk. Die Festigkeit des entstehenden Sediments hängt neben anderen Faktoren von der Menge des vorhandenen Kalks ab, wobei die massenhafte Herkunft dieses Härtebildners wissenschaftlich nicht geklärt ist. Im Rahmen dieses Buches werde ich jedoch eine von mir entwickelte Theorie zur Diskussion stellen, die dieses Phänomen und die damit zusammenhängende schnelle Entstehung der Sedimente erklärt. Denn als Bauingenieur macht mich nachdenklich, daß Mörtel sowie Beton durch Mischen von Kies oder anderen Zuschlagstoffen sowie Wasser und Zement, der ja letztendlich aus Kalkstein unter Hitzeeinwirkung gewonnen wird, entsteht. Festes Kalkgestein besteht jedoch aus den gleichen Grundmaterialien. Deshalb liegt es nahe anzunehmen, daß die hauptsächlich aus Kalkstein bestehenden Gebirge schnell und nicht über lange Zeiträume hinweg entstanden sind.