Eine Untersuchung von O. B. Toon aus dem Jahr 1984 ergab, daß die Ozeane dank ihres großes Wärmespeichervermögens nur in geringem Maß abkühlten, während die Temperatur der Atmosphäre
Abb. 36: Temperaturen in den Meeren. Die Temperaturen in den Ozeanen nahm bei einem größeren kosmischen Einschlag - wie dem Dinosaurier-Impakt - dank des Wärmespeichervermögens nur in geringem Maße ab. In der Nähe der Erdoberfläche kühlte die Atmosphäre dagegen nach vier bis fünf Monaten bis zu -20 °C ab. in Bodennähe vier bis fünf Monate nach dem Impakt auf bis zu -20°C abnahm.131, 132
Durch die Anreicherung verschiedener Treibhausgase in der Atmosphäre (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide, Methan), die durch den Impakt produziert wurden, entstand ein Treibhauseffekt. Bohrkerne aus dem Südatlantik haben gezeigt, daß ein rascher Anstieg um 5°C am Meeresgrund nachgewiesen werden konnte.132 Durch eine Erhöhung der Temperatur liegen wiederum andere Voraussetzungen vor. Die tropischen Korallen haben sich in dem wärmeren Wasser nach dem Impaktgeschehen wahrscheinlich wesentlich wohler gefühlt und sogar mehr Kalk produziert. Da die Bildungsrate in dieser Zeit dann höher als heute war, stimmt die Berechnung des Alters der Korallenbänke auch nicht, wenn man von den heutigen Gegebenheiten ausgeht.
Lebende schwimmende Dinosaurier?
Einige Biologen und Meeresforscher, so Prof. Dr. A. Jabolow, sind überzeugt, daß in den Tiefen des Indischen Ozeans und im südwestlichen Teil des Stillen Ozeans zwischen dem 25. und 35. Grad südlicher Breite Schwimmdinosaurier, Plesiosaurier oder Mosasaurier, existieren. Berichte über Sichtungen saurierähnlicher Meerbewohner gibt es viele.133
Im Jahr 1977 holte ein japanisches Fischerboot mit 18 Mann Besatzung vor der Küste von Neuseeland ihr Fischernetz aus ungefähr 250 m Tiefe herauf. Darin befand sich ein knapp zehn Meter langes übelriechendes Objekt. Es war bereits in der Verwesung begriffen und vielleicht seit einem Monat tot. Der Körper war knapp zwei Tonnen schwer und besaß vier fast gleich große Flossen, jeweils zwei vorne und hinten am Rumpf. Außerdem hatte das Monster eine Wirbelsäule, einen flossenlosen Schwanz, und der Kopf saß auf einem langen Hals.
Ein Besatzungsmitglied machte fünf Fotografien. Außerdem wurde ein Stück einer Flosse abgeschnitten. Dann wurde der Kadaver wieder ins Meer geworfen, da er sonst den Fischfang verdorben hätte.
Aufgrund der Fotos konnte das Tier nicht einer uns bekannten Tierart zugeordnet werden. Die chemische Untersuchung des Flossenstücks ergab Ähnlichkeiten mit einem Fisch oder Reptil. Übereinstimmungen mit einem Säugetier, als Beispiel Wal, konnten nicht gefunden werden. Die gesamte Größe, der lange Hals und die Wirbelsäule, eigentlich das allgemeine Merkmal für Säugetiere, standen allerdings im Widerspruch zu der Vermutung, daß es sich um einen unbekannten Fisch oder eine ungewöhnliche Haiart handeln könnte. Außerdem besaß es vier gleich große Flossen, die in dieser Anordnung und Größe kein bekanntes schwimmendes Tier aufweisen kann. Das tote Tier hatte Ähnlichkeit mit einem Plesiosaurier, der allerdings vor 64 Millionen Jahren ausgestorben sein soll. Japan brachte anläßlich dieser Entdeckung eine Briefmarke mit der Abbildung eines Plesiosauriers heraus. Bernhard Heuvelmans berichtet von einer unglaublichen Sichtung
88 Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen wurde eine digitale Alterskarte des Meeresbodens entwickelt. Die jüngsten Gebiete sind rot dargestellt. Danach folgen gelb, grün und blau. Der ganze pazifische Meeresboden ist am jüngsten genauso wie die Bereiche entlang des Mittelatlantischen Rückens im Atlantik.
89 Auf der Basis von Radaraufnahmen des Radarsatelliten ERS-1 wurde dieses Bild der Erde von Michael Anzenhofer entwickelt. Man erkennt deutlich das Loch im Bereich des Pazifik. Bild; Vom Verfasser farblich bearbeiteter Bildausschnitt der Gesamtdarstellung unserer Erde als »Kartoffel*.
96 Diese 10 m lange Kreatur wurde 1977 von einem japanischen Fischerboot gefangen. Es stellt wahrscheinlich einen angeblich vor 64 Millionen Jahren ausgestorbenen Plesiosaurier dar.
97 Der N es sie ähnelnde Kadaver (Bild 96) von hinten betrachtet. Man kann sehr gut die Rückenwirbel erkennen: es handelt sich nicht um einen Fisch oder Hai.
98 Der Kadaver an Deck des Schiffes, wo er ungefähr eine Stunde lag, bevor er in die See geworfen wurde.
99 Das Ungeheuer von Loch Ness (Nessie) als Nachbildung eines Plesiosauriers.
100, 101 Afikrokopische Aufnahmen der Steinoberfläche und Ritzungen der Steine von Ica mit alters bedingter grobkörniger Oxydation.
102 Dinosaurier und Menschen mit Fernrohren sind gemeinsam auf einem »Ica-Stein« abgebildet, Abzeichnung durch die Peruanische Luftwaffe.
103, 104 Realistische Abbildungen von Dinosauriern auf den alten Steinen vin Ica, Peru. Phantasiebilder oder Zeugnis der Koexistenz von Urtieren und Menschen? Kannte man in Urzeiten den Gebrauch von Fernrohren ?
105 Die 2000 Jahre alte Maschine von Antikythera,
106 Die alte elektrische Batterie von Bagdad, Irak.
107 Darstellung von Glühbirnen im Tempel von Dendera} Ägypten.
108 Im Setboste?npel von Abydost Ägypten, befinden sich diese Darstellungen eines
Kampf bubschraubers, Panzers, Unterseeboots und eines Maschinengewehrs. bei der Versenkung des britischen Dampfers Iberian durch das deutsche U-Boot »U 28« im Nordatlantik.134 Nachdem das Schiff torpediert und versenkt war, soll es unter Wasser eine Explosion gegeben haben. Von dem Kommandanten und einigen seiner Offiziere wurde kurz danach ein riesiges Monster gesichtet. Es schoß etliche Meter hoch in die Luft, wand und krümmte sich. Nach einigen Sekunden versank es wieder in den Fluten des Atlantik. Das Ungeheuer soll eine Länge von ungefähr zwanzig Metern gehabt haben und erinnerte an ein übergroßes Krokodil mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen.135
Bei Falmouth in Cornwall, England, wurden in den siebziger Jahren mehrere Meeresungeheuer gesichtet, die Morgawr genannt wurden. Im Jahr 1976 wurden sogar zwei Fotos (angeblich Fälschungen) gemacht, die ein Tier mit mehreren Höckern auf dem Rücken und einem langen Hals mit kleinem Kopf zeigen.135 Glaubwürdige Sichtungen der verschiedensten Seeungeheuer in der jüngsten Vergangenheit gibt es viele. Lange wurde die Existenz von Riesenkalmaren in den Bereich der Fabel verwiesen. Darstellungen dieser riesigen Tiere auf alten Seekarten schienen aus Angst vor dem Ungewissen vorgenommen worden zu sein, entsprechen aber der Wirklichkeit.