Woher stammt dieser gravierte Stein? Der kleine Fluß Rio Ica überflutete im Jahr 1961 die Wüste Ocucaje. Aus dem Rinnsal wurde ein reißender Strom und legte Steine aus tieferen Erdschichten frei. Darunter befanden sich einige Steine mit geheimnisvollen Gravuren. Dr. Cabrera machte die archäologisch-wissenschaftliche Arbeit zu seinem Nebenberuf und sammelte inzwischen über 12 000 Exemplare dieser gravierten Steine, die ein Gewicht von bis zu 200 kg erreichen.138
Die Motive auf den Ritzzeichnungen sind sehr unterschiedlich und zeigen Dinosaurier und andere prähistorische Tiere, Landkarten von unbekannten Gebieten, eine in Südamerika heute nicht vorkommende Flora und Fauna, chirurgische Operationen und Eingriffe, optische Instrumente wie Fernrohre und Lupen, Musikinstrumente, einen gestirnten Himmel mit Kometen und andere unbekannte Dinge oder mysteriöse Darstellungen. Die Darstellungen auf den Steinen sind sensationell und dokumentieren das Zusammenleben von Dinosauriern und Menschen. Gleichzeitig zeugen sie von einem technischen Wissen, das man erst seit wenigen Jahrhunderten kennt. Die eingravierten Karten und Darstellungen von nicht in Südamerika beheimateten Pflanzen lassen auf ein umwälzendes Ereignis seit der Herstellung der Steine schließen. Kann es sich hierbei um das Sintflutgeschehen gehandelt haben?
Die gravierten Steine wurden geologisch untersucht. Sie sind durch einen mechanischen Transport, wie in einem Fluß oder mit den Sintflutwogen, bei gleichzeitig auftretendem Druck mechanisch gerundet. Es handelt sich um karbonatisierte Andesiten, die aus Schichten stammen, welche durch ausgeflossenes vulkanisches Ma-terial gebildet worden sind. Die Laboruntersuchungen wiesen eine feine Oxydationsschicht - siehe Foto 100 und 101 - auf der Steinoberfläche nach, die auch die Gravuren überdeckt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Ritzzeichnungen nicht nachträglich vorgenommen worden sein können. Aufgrund dieser Oxydationsschicht wird das Alter der Steine von Ica auf mindestens 12 000 Jahre geschätzt. Dies entspricht der Zeit vor der Sintflut. Die Steinzeit hat es nie gegeben, sondern diese Zeitepoche stellte nur eine Phase des katastrophalen Rückschlags der Menschheit nach der Sintflut dar. Vor dieser Zeit gab es ganz andere Bedingungen, physikalische Voraussetzungen und eine völlig andersgeartete Tier- und Pflanzenwelt. Die Zeichnungen auf den Steinen von Ica bestätigen diese Erkenntnisse und stellen reale Dinge dar. Leider gibt es auch viele Fälschungen. Verschiedene Künstler in dieser Gegend stellen Nachahmungen für Touristen her. Dadurch wurden die Steine von Ica diskreditiert. Aber diesen Effekt gibt es überall auf der Welt. Was wird heutzutage nicht gefälscht? Auf jeden Fall wird interessierten Kreisen mit Fälschungen ein Argument für die Unglaubwürdigkeit der jeweiligen Funde an die Hand gegeben, ohne daß man sich näher mit der Sachlage und dem Einzelfall beschäftigen muß. Entsprechend veröffentlichte Pressemeldungen prägen dann eine negative Meinung in der Öffentlichkeit vor, die man nur sehr schwer durch stichhaltige Beweise erschüttern kann, denn es stand doch in der Zeitung, daß es sich um Fälschungen handelt ...
In dem vorliegenden Fall sind echte von den unechten Steinen durch die den ganzen Stein überziehende Oxydationsschicht (siehe Foto 100) leicht zu unterscheiden.
Abbildungen von Dinosauriern wurden auch in Nordamerika gefunden. Von Dr. Patton erhielt ich bei meinem Besuch in Glen Rose zwei Fotografien, die urzeitliche Wesen darstellen. Im Grand Canyon und 9 Mile Canyon in Utah (USA) wurden alte Bildnisse gefunden, die von den Indianern hergestellt wurden. Es könnte sich hierbei um Abbildungen eines Brontosauriers handeln.
12. Evolution oder Schöpfung?
Eine weltweite Sintflut, gleichzeitiges Leben der Urtiere, Dinosaurier, Menschen und Säugetiere auf der einen Seite und die Evolutionstheorie auf der anderen Seite schließen sich gegenseitig aus. Ein Zwischenlösung mit einem »Wenn oder Aber« kann es nicht geben. Ohne vollzogene Evolution gibt es nur eine Lösung: Alle Geschöpfe wurden erschaffen.
Der Entropiesatz
Der Evolutionsgedanke ist mit den Naturgesetzen nicht vereinbar. Der Entropiesatz, dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik aus der Wärmelehre, besagt, daß ohne äußeren Arbeitsaufwand Wärme nicht von selbst aus einem Körper niedrigerer Temperatur in einen mit höherer Temperatur übergehen kann. Umgekehrt bedeutet dies mit anderen Worten, daß alle Dinge altern und zerfallen: Sterne verbrennen, lebende Geschöpfe altern, neue Dinge zerfallen, und die Energie wandelt sich in immer weniger brauchbare Zustände um. Die Evolution muß diesem Naturgesetz entgegengerichtet sein, da immer wieder bessere und kompliziertere Geschöpfe entwickelt worden sein sollen. Woher und in welcher Form kommt die zusätzliche Energie, um ein höheres Entwicklungsniveau zu erreichen und dieses auch noch immer weiter zu steigern? Diese zusätzliche Energie muß auch noch konstant über die ganze Erdgeschichte vorhanden gewesen sein. Ein Argument für die Bildung dieser zusätzlich benötigten Energie und damit den Motor des Lebens soll das Chlorophyll sein. Durch diesen Stoff, der erst auch einmal durch unglaublich viele Zufälle entwickelt werden mußte, ist eine Zelle in der Lage, Sonnenlicht in chemische Energie umzu-setzen. Ist damit die zusätzliche Energie gefunden, die zur Überwindung des Entropiesatzes benötigt wird?
Wenn man einmal von den weiteren Zufällen und Wundern absieht, die benötigt werden, damit eine Zelle entsteht und dann auch noch Chlorophyll produzieren soll, ergibt sich für die Evolution ein Weg, der in einer Sackgasse endet. Mit dem Umsetzungsprozeß von Sonnenlicht in Energie wurde als Begleiterscheinung erstmals auf der Erde Sauerstoff erzeugt und freigesetzt. Die Uratmosphäre besaß aber gar keinen Sauerstoff. Wir setzen weiter voraus, daß die ersten Zellen, aller statistischen Wahrscheinlichkeit zum Trotz, in einer Umgebung aus Methan, Ammoniak und Stickstoff gedeihen konnten. Für die so entstandenen Zellen wirkte der freigesetzte Sauerstoff aus dem Umwandlungsprozeß auf jeden Fall wie tödliches Gift. Die Evolution müßte sich selbst umgebracht haben, aber als Ausweg bleibt ja noch die Möglichkeit des Zufalls. Die etablierte Wissenschaft geht davon aus, daß die Natur solange probiert hat, bis durch eine glückliche Aneinanderkettung unendlich vieler Zufälle komplizierte Lebensformen entstanden sind. Aus Sicht der Wahrscheinlichkeit kann man dieses Lotteriespiel aber mit einem mehrbändigem Werk vergleichen, das von einem Schimpansen fehlerlos und ohne Vorlage geschrieben wird, dem man einfach eine Schreibmaschine in die Hand gibt.139 Wie auch immer, keiner käme auf die Idee, einem Affen so eine Leistung zuzutrauen, aber die genauso unwahrscheinliche Entwicklung vom Einzeller zum Menschen hat es ohne jeden Zweifel gegeben?
Mikroevolution
Mit der in der Natur stattfindenden Mikroevolution wird fälschlicherweise beispielhaft immer wieder die Makroevolution, der Übergang von einer Tierart zur anderen, bewiesen. Sicherlich gab und gibt es eine Veränderung der Pflanzen und Tiere: Die Mikroevolution, die nicht mit der von Darwin proklamierten Evolution verwechselt werden darf. Die Entwicklung oder besser Auswahl aufgrund einer Auslese aus bereits vorhande-