Auf diese Fragen gab es keine Antwort.
Doch die Menschen glaubten an die Vollkommenheit der Technik der Phaetonen. Alle waren überzeugt, daß das Signal gegeben und empfangen worden war. Nur mußte man mindestens ein halbes Jahrhundert warten.
Würden die Phaetonen kommen?
Oder würde die Freundschaft der beiden Welten erst Wirklichkeit werden, wenn die Phaetonen wieder einmal von sich aus die Erde besuchten, ohne zu wissen, daß das Signal längst gegeben war, womöglich erst in tausend Jahren?
Oder mußten die Menschen der Erde selber herausfinden, wo die neue Heimat der Sonnenkinder lag, mußten sie sich selbst auf den Weg dorthin machen?
Auf jeden Fall würde man sich kennenlernen, früher oder später.
Die Vernunft kapituliert nicht, sie findet den Weg zur anderen Vernunft, denn sie weiß, daß diese nahe ist.
Nahe nach den Maßstäben des Weltalls.
Voll Selbstvertrauen und sicher nähert sich die Technik dem Punkt, da diese Maßstäbe auch für den Menschen kein Hindernis mehr sind. Denn der Geist des Menschen kennt keine Schranken!
1959
Inhalt
Die Schwester der Erde
Boris Melnikow
„SSSR-KS 3“
Start in die Ferne
Raumflugalltag
Die Arsena
Eine sensationelle Entdeckung
Tod und Leben
Die Schwester der Erde
Ein rätselhafter Fund
Die Koralleninsel
Luftaufklärung
Zu Hilfe!
Ein zweites Rätsel
Die Welt unter Wasser
Der Flug zum Festland
In den Klauen des Gewitters
Am Ufer des Sees
Eine Minute zu spät
Die unterirdische Stadt
Nacht
Die Herren des Planeten
Die Venusianer
Unterhaltung ohne Worte
Das Geheimnis der Steinschale
Der Gefangenschaft Ende
Zu den Ufern des Bergsees
Das Erbe der Phaetonen
Die metallene Röhre
In der Falle
Über Jahrtausende hinweg
Der fünfte Planet
Das astronomische Rätsel
Der letzte Start
In die Arme der Sonne!
Die Verfolgung
Die Kraft der Vorstellung
Eine Stunde vor dem Tode
Es ist unsere Pflicht!
Das Gesetz der Leere
Der Verzicht
Die Katastrophe
„Prince of Wales“
Am Ziel
Epilog
Im Eis der Antarktis
Das Erbe der Phaetonen
Die Tragödie einer Welt
Zweiter und letzter Epilog