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Hochamt: feierliche Messe, bei der liturgische Texte gesungen werden.

Horarium: Stundenbuch, in dem Texte für das Stundengebet verzeichnet sind.

Hören: die festgelegten Zeiten des Stundengebets in der katholischen Kirche. Die einzelnen Gebete sind verzeichnet im Horarium, dem Stundenbuch. Das Stundengebet gilt als Erfüllung des biblischen Gebots vom »immer währenden Beten«. Der Inhalt sind Psalmen, Gesänge und Texte aus der Heiligen Schrift.

Infirmaria: Krankenraum innerhalb der Klosteranlage.

Inkunabeln: Druckerzeugnisse aus der Frühzeit des Buchdrucks.

Inquisition: von der katholischen Kirche eingesetzte Gerichte, die vom 12. bis zum 18. Jahrhundert mit großer Härte und grausamen Untersuchungsmethoden gegen Abtrünnige, Ketzer und vermeintliche Hexen vorgingen.

Jesuitenorden: vom heiligen Ignatius von Loyola 1534 gegründeter Orden, der besonders durch die Einrichtung von Schulen bedeutenden Einfluss gewann.

Kalenden: der erste Tag des altrömischen Monats.

Kapiteclass="underline" Versammlung der Mitglieder eines Klosters.

Karmeliter: Angehöriger des Karmeliterordens, eines katholischen Bettelordens.

Klausur: Bereich in einem Kloster, für den Abgeschiedenheit und Schweigen vorgeschrieben sind.

Klerus: Gesamtheit der katholischen Priesterschaft.

Komplet: Abend- und Schlussgebet des Stundengebets (siehe Hören).

Konvent: Bruderschaft; Gesamtheit der Mitglieder eines Klosters. Kurie: Gesamtheit der päpstlichen Behörden.

Lettner: in mittelalterlichen Kirchen eine hohe Schranke, die das Langhaus vom Chor, das heißt den Bereich der Laien von dem der Priesterschaft trennt.

Magnificat: urchristlicher Gesang, der im Neuen Testament Maria, der Mutter Jesu, zugeschrieben wird (Luk. 1, 46-55).

Matutin: Gebet um Mitternacht (siehe Hören).

Mitra: feierliche Kopfbedeckung von Bischöfen und Priestern bei liturgischen Handlungen.

Non: Stundengebet zur neunten Stunde (siehe Hören).

Novize: jemand, der in einem Kloster eine Vorbereitungszeit verbringt, bevor er die öffentlichen Gelübde ablegt und Mönch wird. Parlatorium: Raum in einem Kloster, der vom Schweigegebot ausgenommen ist.

Portarius: Klosterbruder, der für die Bewachung der Pforte und die Betreuung von Pilgern und Durchreisenden zuständig ist.

Prälat: Inhaber eines hohen kirchlichen Amtes (Bischof, Abt o. Ä.).

Profess: jemand, der ein Ordensgelübde (die Profess) ablegt und damit Mitglied eines Ordens wird.

Psalter: das Buch der Psalme im Alten Testament.

Refektorium: Speisesaal in einem Kloster.

Sakristan: Kirchendiener, der die für den Gottesdienst benötigten Gegenstände betreut.

Sext: Stundengebet zur sechsten Stunde (siehe Hören).

Tacitus: römischer Geschichtsschreiber (55 bis 115 n. Chr.).

Terz: Stundengebet zur dritten Stunde (siehe Hören).

Thomas von Aquin: mittelalterlicher Theologe und Philosoph (1225 bis 1274).

Tonsur: kreisrund kahl geschorene Stelle auf dem Kopf von Mönchen.

Vesper: Abendgebet zum Abschluss des Arbeitstages (siehe Hören). Zisterzienser: katholischer Orden, der 1089 von reformerischen Benediktinern gegründet wurde.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es gibt ein arabisches Sprichwort, das lautet: »Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.« Ich hoffe, dass euch (Ihnen) der Roman, der in den Gärten meiner Phantasie entsprungen ist, gefallen hat.

Seit vielen Jahren schreibe ich nun für mein Publikum, und die Arbeit, die Beruf und Berufung zugleich ist, bereitet mir viel Freude. Doch warum tauschen wir zur Abwechslung nicht mal die Rollen? Ich würde mich nämlich über ein paar Zeilen freuen, denn es interessiert mich sehr, was die Leserinnen und Leser von meinem Buch halten.

Also: Wer Lust hat, möge mir seinen Eindruck von meinem Roman schreiben. Und wer möchte, dass ich ihm eine signierte Autogrammkarte zusende (sie enthält auf der Rückseite meinen Lebenslauf sowie Angaben zu weiteren Romanen von mir), der soll bitte nicht vergessen, das Rückporto für einen Brief in Form einer Briefmarke beizulegen (nur die Briefmarke, keinen Rückumschlag!). Wichtig: Namen und Adresse in DRUCKBUCHSTABEN angeben! Gelegentlich kann ich auf Zuschriften nicht antworten, weil die Adresse fehlt oder die Schrift beim besten Willen nicht zu entziffern ist (was übrigens auch bei Erwachsenen vorkommt!). Und schickt mir bitte keine eigenen schriftstellerischen Arbeiten zu, die ich beurteilen soll. Leider habe ich dafür keine Zeit, denn sonst käme ich gar nicht mehr zum Schreiben.

Da ich viel durch die Welt reise und Informationen für neue Romane sammle, kann es Wochen, manchmal sogar Monate dauern, bis ich die Post erhalte - und dann vergehen meist noch einmal Wochen, bis ich Zeit finde zu antworten. Ich bitte daher um Geduld, doch meine Antwort mit der Autogrammkarte kommt ganz bestimmt.

Meine Adresse:

Rainer M. Schröder Postfach 1505 D- 51679 Wipperfürth

Wer jedoch dringend biografische Daten etwa für ein Referat braucht, wende sich bitte direkt an den Verlag (Arena Verlag, Rottendorfer Straße 16, D - 97.074 Würzburg) oder aber er lädt sich meine ausführliche Biografie, die Umschlagbilder und Inhaltsangaben von meinen Büchern sowie Presseberichte, Rezensionen und Zitate von meiner Homepage auf seinen Computer herunter.

Meine Homepage ist im Internet unter folgender Adresse zu finden: http: //www.rainermschroeder.com

(Ihr) / euer