Und die Berechnungen der Anthropologen und Bevölkerungsbiologen liegen auch schon vor: Durch den Fortschritt der Medizin leben die Menschen heute zwanzig Jahre länger. Gelingt es, den Krebs zu besiegen und noch einige andere infektiöse Krankheiten, gelingt es, die Menschheit zu Hundertjährigen zu machen, dann wird im Jahre 2200 nach Christi Geburt die Erde auseinanderplatzen, und wir werden untergehen wie Saurier, weil die Erde für die wimmelnden Menschen keinen Platz und keine Nahrung mehr hat.
Ist Krebs, die Geißel der Menschheit, bloß eine natürliche Bremse für die Übervölkerung?
Müssen wir in einem vernünftigen Alter sterben, um den nach-folgenden Generationen Lebensraum zu geben?
Muß es heißen: Medizin stopp!
Die Welt der Hundertjährigen ist das Ende der Menschheit, schlimmer als jetzt der Krebs?!
Wer gibt darauf eine Antwort? Wer wagt das überhaupt.
In Sarajewo entdeckte ein kleiner, unbekannter Arzt das HTS.
Wer kennt ihn noch!
Irgendwo wird vielleicht auch etwas gegen den Krebs entdeckt ... wer weiß es?
Aber die >Schiffe der Hoffnung< werden immer fahren, ob zwischen Bari und Dubrovnik oder einmal zwischen Erde und Mars - kein Weg wird zu weit sein, keine Anstrengung zu groß.
Denn was wären wir Menschen ohne die Hoffnung.