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Kelida ging schweigend neben ihm her, als sie das Tal der Lehnsherren verließen. Am Tor in den Berg blieb Stanach stehen und sah zurück dahin, wo der Schatten von Dunkans Grab, das in Solinaris Licht getaucht war, Tyorls Steingrab verhüllte.

Die Brise wurde zu einem leise singenden Wind, und Stanach dachte an die Wälder, als er Thorbardin betrat.

Tyorls Lied

Der Fluß strömt träge durch den Wald, Und Sonnenlicht voll Übermut Rahmt mit Millionen Sternchen Ein herbstliches Bild.
Rauhreifnacht – im Spitzengewand Erstrahlen kahle Bäume Glitzernder als Diamanten – Solch eine Nacht macht sie wertlos wie Glas.
Das junge Leben keimt geschützt Als flüsternde Verheißung; Die Brut regt sich im Nest, Blickt in den Frühling erstaunt.
Steigend mit dem Tau, der vom Blattwerk dampft, Ruhend in der Glut mittäglicher Sonn’, Bald tanzt die Brise durch den Hain, Wenn die Sommernacht naht.
Refrain:
Land voller Frieden – Zu jeder Zeit im Jahr Lockt zwischen Bäumen gut versteckt Schönheit den, der sehen kann.
(Mark Varian)