Die dritte Abbildung zeigte, wie der Gefangene aus dem Gerichtssaal geschleppt wurde, während aus seinem verzerrten Mund unhörbare Verwünschungen drangen. In der vierten Zeichnung wurde der Mann gewaltsam in eine Gummizelle verfrachtet.
In der Fünften steckte er in einer Zwangsjacke und kauerte in einer Ecke auf dem nackten weißen Boden. Die Beine hatte er an die Brust gezogen, den Kopf auf die angewinkelten Knie gestützt.
Im letzten Bild der Sequenz war es Abend geworden. Der Mann kauerte als kaum sichtbarer Klecks in einer Ecke. Die Zeichnung vermittelte ein so beklemmendes Gefühl von Tragik und Einsamkeit, dass Lloyd eine leichte Gänsehaut bekam.
Und da war noch etwas, das er fast übersehen hätte. Als er erkannte, was es war, gab es ihm den Rest, verstärkte das innere Frösteln und führte schließlich dazu, dass er wie in einem heftigen Krampf zusammenzuckte.
Durch ein kleines, vergittertes Fenster hoch oben in derMauer spähten hasserfüllte rote Augen lauernd ins Innere der Zelle.
ENDE