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Dear Sir!

In Anbetracht der gespannten Lage, die der Tod des Radscha von Bihar hervorgerufen hat, senden wir Euch dieses Handschreiben und bitten pfleglich um genaue Beachtung desselben. Mr. Stanley Fox brachte uns, Eurer Weisung gemäß, die Kunde von dem unglücklichen Ausgang der Verhinderung der Adoption. danken Euch, daß Eure Umsicht und Euer Verantwortungsbewußtsein so groß waren, daß Ihr uns gleich den Mörder des Radscha zur Aburteilung mitschicken konntet. Seine Gnaden, der Oberrichter von Kalkutta, Sir Elijah Impey, haben es für rechtens befunden, den Mörder Seiner Hoheit des Radscha von Bihar zum Tode durch den Strang zu verurteilen. Wir bitten Euch, Lord Hawbury, den jungen Radscha davon in Kenntnis zu setzen und ihn unseres Wohlwollens zu versichern. Da wir erfahren haben, daß in Bihar Unruhen ausgebrochen sind, haben wir uns entschlossen, unseren Verpflichtungen, die sich aus dem Vertrag mit dem Radscha für uns ergeben, nachzukommen. Wir schicken das 2.Sipoy-Regiment zuPferde,bei dem sich auch Euer Sohn befindet — ein tüchtiger Offizier übrigens — zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung und zum Schutz des jungen Radscha nach Bihar. Bitte, gebt Seiner Hoheit Nachricht hiervon und sagt ihm, daß er daraus ersehen könne, wie wir unsere Verträge erfüllen, obwohl der Tribut des letzten Quartals noch immer aussteht.

In der Hoffnung, daß Ihr weiterhin Eure Aufgaben so hervorragend lösen werdet wie bisher, verbleiben wir mit stetem Wohlwollen

Sir Warren Hastings

Generalgouverneur von Bengalen und den Indischen Provinzen.