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»Darüber können wir auch später noch nachdenken«, warf Ma ein. »Er ist wieder zu Hause, und das genügt erst mal. Dankt dem Herrn, daß er mich nicht zur Prophetin gemacht hat, als ich verkündete, daß ich meinen lieben kleinen Alvin nie wiedersehen würde.«

Alvin sagte seiner Mutter nicht, daß ihre Prophezeiung doch wahr geworden war. Daß es nicht ihr lieber kleiner Alvin war, der nach Hause zurückgekehrt war. Das sollte sie schon selbst herausfinden.

In der Nacht, als er in seinem Bett lag, lauschte Alvin dem fernen Grüngesang, der immer noch warm war und schön, immer noch fröhlich und hoffnungsfroh, obwohl der Wald so spärlich wurde, obwohl die Zukunft so düster aussah. Denn im Gesang des Lebens war keine Furcht vor der Zukunft, sondern nur die immerfrohe Gegenwart. Das ist alles, was ich jetzt haben will, dachte Alvin. Die Gegenwart. Die ist mir schon gut genug.

ENDE

Karten

Orson Scott Card

Der rote Prophet

Roman

Ins Deutsche übertragen von Ralph Tegtmeier

BASTEI-LÜBBE-TASCHENBUCH

Fantasy

Band 20123

Erste Auflage: Juni 1989

© Copyright 1988 by Orson Scott Card

All rights reserved

Deutsche Lizenzausgabe 1989

Scan by Brrazo 05/2005

Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe GmbH & Co., Bergisch Gladbach

Originaltiteclass="underline" Red Prophet

Lektorat: Reinhard Rohn

Titelillustration: Dennis Nolan

Umschlaggestaltung: Quadro Grafik, Bensberg

Satz: Fotosatz Schell, Bad Iburg

Druck und Verarbeitung:

Brodard & Taupin, La Fleche, Frankreich

Printed in France

ISBN 3-404-20123-X

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.