Аннотация
Die Geißel des Himmels ist ein wunderbar ironischer Abgesang auf die Psychoanalyse, ein Manifest für die Macht der Phantasie, die ebenso grenzenlos wie unbeherrschbar ist, und nicht zuletzt ein modernes Gleichnis über das unausweichliche Scheitern von Weltverbesserern aller Art, auch wenn ihre Absichten und Motive durchaus edel sein mögen.
Es ist ein geringfügiges Vergehen, weswegen George Orr sich einer Therapie unterziehen muß: Medikamentenmißbrauch. Der Patient tut alles, um seine Träume zu unterdrücken, worauf sein behandelnder Arzt, der Psychiater Dr. Haber, eine gewöhnliche psychische Störung diagnostiziert. Doch George Orrs Träume sind keine gewöhnlichen Träume, denn sie können die Realität verändern. Von dem (freilich nicht ganz uneigennützigen) Wunsch beseelt, eine bessere Welt zu erschaffen, zwingt Dr. Haber seinen anbefohlenen Schützling, eine Reihe künstlich induzierter Träume zu erleben, bis von der Welt, wie wir sie kennen, keine Spur mehr übrig ist.
Der Roman wurde mit dem Locus Award als bester Roman des Jahres 1971 ausgezeichnet.
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