Er atmete trotzdem erleichtert auf. Nun konnte er nur noch warten, nicht mehr. In ein oder zwei Stunden würde man das treibende Schiff bemerken, falls das noch nicht geschehen war.
Eigentlich ein enttäuschender Ausgang des Abenteuers, dachte Mac. Shakespeare hätte das Ende sicherlich dramatischer gestaltet.
Als Smith hörte, was geschehen war, legte er hastig seinen Raumanzug an und ging an die Oberfläche. Er sah das Schiff, berechnete den Kurs und stieß sich kräftig vom Boden ab.
Natürlich hatte er die Umdrehung des Asteroiden und die Gravitationswelle nicht richtig berechnet, und so geriet er vom Kurs ab.
Er verfeuerte seine Patronen bis auf eine, und es gelang ihm schließlich, seine Geschwindigkeit der des Schiffes anzugleichen, wobei er nur fünfzig Meter von ihm entfernt war.
Er konnte Mac Hoerwitz ganz deutlich sehen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er nicht die Absicht gehabt, den alten Mann zu töten oder gar die Station in die Luft zu jagen, aber das änderte sich nun. Hoerwitz war schuld, daß er sein Schiff verlor, und nicht nur das.
Als das Polizeiaufgebot mit einem schnellen Kreuzer eintraf, wußte Smith noch immer nicht, wie er sich entscheiden sollte.
Er wußte nicht, ob er auf Hoerwitz oder in die entgegengesetzte Richtung schießen sollte.
Mac Hoerwitz selbst konnte ihm keinen Rat geben.
Er hing zwischen den Haltegriffen und schlief.
ENDE