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Diana Malivani

Die Kleinen

Honigbären

Eine illustrierte Geschichte in Gedichtform

Übersetzung aus dem Russischen ins Englische

Mark Herman und Ronnie Apter

Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche

Bruni Johnson

Illustrationen von der Autorin

Buchentwurf:

BOOKNOOK.BIZ – www.booknook.biz

Umschlaggestaltung:

DIGITALspin – www.bookcoverart.webs.com

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Ein lustiges Abenteuer der kleinen der Kleinen Honigbären (eine illustrierte Geschichte)

Für ein kleines Mädchen namens Michelle

Die Autorin dankt hiermit ihrem Mann für seine Unterstützung und Mitarbeit an diesem Buch

Inhalt

Die Kleinen Honigbären

Die Autorin

Bücher der Autorin

Die Kleinen Honigbären

Im Frühling wie im Märchen

In einem Bärenbau

Kamen zur Welt drei Bärchen

Zu einer Bärenfrau.

« Wir wollen Honig! » rufen sie

Und machen viel Geschrei

Die Eltern taufen sie die

Kleinen Honigbären alle Drei.

Sie wuchsen auf so schnell,

Die Teddybären putzig,

Ganz hellbraun war ihr Fell,

Plump, rund und lustig.

Sie spielten und sie quietschten

Und schlugen mit den Tatzen

Im Gras rollten sie und quiekten

Sie stritten wie die Katzen.

« Ich habe eine Idee famos, »

Sagt das eine zu den andern,

« Lasst uns ziehen los.

Zum Futtern und zum Wandern? »

Sie stimmen zu und schleichen fort,

Brummend froh und munter,

Honig zu suchen an einem Ort

Und saftige Beeren darunter.

In einem Himbeerbusch versteckt

Mit knurrendem Magen,

Die Beeren haben sie geschleckt.

Nun wollen sie sich an Honig wagen!

Erst mit Tannenzapfen ein kleines Spiel,

Womit sie sich bewerfen

Sie rennen los und lachen viel.

Viel Unsinn, was sie gar nicht dürfen!

Dann schwammen sie im Ententeich,

Bis auf die andere Seite

Zertrümmerten dann das Bienenreich

Die Bienen suchten das Weit.

Mit Honig füllen sie ihren Bauch

Und rannten in den dunklen Wald,

Stolpern über Hügel, sie sind ja viel zu voll,

Den Bienen zu entkommen wollen sie alsbald.

Fanden Schutz in einem Dickicht,

Der Honig war ja ihr Verderben.

Ihr Hause war nirgendwo in Sicht

Das wussten jetzt die Bären.

Nach der Mama riefen sie

So laut sie schreien konnten,

Doch Mama hört sie nie

Wo immer im Wald sie hockten.

Ließen sich auf einen Baumstumpf nieder,

Seufzend und voller Bange

Total erschöpft und müde wieder

Die Sonne schlief schon lange.

Verzweifelt rieben sie die Köpfchen

Und wünschten von ganzem Herzen

Zu liegen in ihren Bettchen

Versprechen, nicht mehr zu scherzen.

Bereuen taten sie es sehr

Dass sie das Haus verließen

Beeren zu suchen mehr und mehr

Vom Honig die Finger sie nicht ließen.

Plötzlich fiel das kleinste Junge

Vom Baumstumpen herunter,

Rief glücklich und aus voller Lunge,

Beim Fallen wurde es ganz munter!

« Schaut Euch nur den Himmel an!

Der Mond ist aufgegangen!

Er beleuchtet unseren Pfad voran

Wir brauchen nicht mehr Bangen! »

Die Bärchen schauen in die Ferne

Und drehen sich in Kreisen

Einen vertrauten Hügel sehen sie gerne

Er wird den Weg schon weisen.

Sie laufen los und vergessen

Den Schrecken, den sie erlitten

Sie drängeln unterdessen

Freude hat sie jetzt ergriffen.

Mama war in großen Sorgen,

« Wo können sie nur bleiben? »

Und will nicht warten bis zum Morgen

Sie will sie finden und heimtreiben.

Sie knurrt und brummt jetzt

Aus vollem Halse ohne Pause

Die Jungen kommen angehetzt

Alle jubeln, sie sind zu Hause.

Für Papa Bär die Freude ist sehr groß

Er nimmt sie in die Arme

Und lässt sie nimmer los

Sicher und geborgen holt sie rein ins Warme.

Mama strahlt wie viele Kerzen.

Streichelt und liebkost die Drei

Knuddelt und bemuttert sie von Herzen

Und lässt sie heute nicht mehr frei.

Sie dürfen Honig schleckern in der Stuben.