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«Nein, das bin ich nie gewesen. Ich habe mich in Ihre Organisation einschleusen lassen, um sie von innen heraus zu bekämpfen. Ich habe nicht nach Commander Bellamy gefahndet, um ihn zu liquidieren, sondern um ihn zu retten.«

Admiral Whittaker war kreidebleich geworden.

«Dann werden Sie auch liquidiert! Die Organisation…«

«Ihre Organisation existiert nicht mehr. In dieser Minute werden Ihre Mitverschwörer in einem Dutzend Staaten festgenommen. Willard Stone und Dustin Thornton sind bereits verhaftet. Das Spiel ist aus!«

Unterdessen war das Raumschiff gelandet. Doch es kam nicht allein. Ein Brausen erfüllte die Luft, und als Robert emporblickte, sah er zahlreiche weitere Raumschiffe, die sich am Himmel über ihnen sammelten. Das Brausen schwoll an und wurde zu Sphärenmusik, die weit übers Land tönte. Dann öffnete sich eine Luke des Mutterschiffs.

Die Frau in Weiß wies auf Admiral Whittaker, General Hilliard und Monte Banks. Ihr kommt mit mir.

Und während die anderen atemlos zusahen, begannen sich die drei Männer wie in Trance auf das Raumschiff zuzubewegen.

«Nein!«schrie Admiral Whittaker. Er kreischte noch immer, als die drei Männer in dem Raumschiff verschwanden.

Die Frau in Weiß wandte sich an Robert. Ihnen geschieht nichts. Sie haben viel zu lernen. Sobald sie ’s gelernt haben, werden sie hierher zurückgebracht.

Susan war zu Robert geeilt. Er hielt sie fest an sich gedrückt.

Sag den Menschen, daß sie aufhören müssen, ihren Planeten zu zerstören. Sorge dafür, daß sie’s begreifen.

«Ich bin nur ein einzelner Mann.«

Ihr seid Tausende. Eure Zahl wächst von Tag zu Tag. Eines Tages werdet ihr Millionen sein, und ihr müßt gemeinsam mit starker Stimme sprechen. Können wir auf dich zählen?

«Ich will’s versuchen. Ich werde mein Bestes tun.«

Wir verlassen euch jetzt. Aber wir beobachten euch weiter. Und wir kommen eines Tages zurück.

Die Frau in Weiß wandte sich ab und verschwand im Mutterschiff. Die Lichter in seinem Inneren wurden heller und heller, bis sie den ganzen Himmel erstrahlen ließen. Dann hob das Mutterschiff ab, und die Raumschiffe am Himmel begannen sich zu zerstreuen. Wenige Minuten später waren sie alle verschwunden.

Sag’ den Menschen, daß sie aufhören müssen, ihren Planeten zu zerstören. Richtig! dachte Robert. Jetzt weiß ich, was ich mit dem Rest meines Lebens anfangen werde. Das war ein wunderbares Gefühl.

Er blickte Susan an und lächelte.

Anmerkung des Autors

Bei den Recherchen für diesen Roman habe ich Bücher, Zei-tungs- und Zeitschriftenartikel gelesen, in denen von Astronauten berichtet wurde, die außerirdische Erlebnisse gehabt haben.

Oberst Frank Borman von Gemini 7 soll ein UFO fotografiert haben, das seine Raumkapsel begleitet hatte. Neil Armstrong soll bei seiner Mondlandung zwei nicht identifizierte Raumfahrzeuge gesehen haben. Buzz Aldrin soll auf dem Mond nicht identifizierte Raumfahrzeuge fotografiert haben. Oberst Gordon Cooper soll bei einem Flug über der australischen Stadt Perth einem großen UFO begegnet sein.

Ich habe mit diesen Männern und weiteren Astronauten gesprochen, und alle haben mir versichert, dies seien erfundene Geschichten: Sie hätten keinerlei Erlebnisse mit UFOs gehabt. Aber einige Tage nach meinem Telefongespräch mit Gordon Cooper hat der Oberst mich angerufen. Ich habe zurückgerufen, aber er war plötzlich nicht mehr zu erreichen. Danach habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ein Jahr später erhielt ich über Dr. James Hurtak einen Brief, den Oberst Cooper am 9. November 1978 geschrieben haben soll.

Daraufhin habe ich Oberst Cooper erneut angerufen und gefragt, ob das Schreiben authentisch sei. Diesmal war er auskunftsfreudiger. Er versicherte mir, daß er auf seinen Raumflügen mehrmals UFO-Formationen beobachtet habe. Cooper erwähnte, daß auch andere Astronauten Erlebnisse gehabt hätten, doch es sei ihnen verboten worden, darüber zu sprechen.

Ich habe ein Dutzend Bücher gelesen, die schlüssig beweisen, daß es Fliegende Untertassen gibt. Ich habe ein Dutzend Bücher gelesen, die schlüssig beweisen, daß es keine Fliegenden Untertassen gibt. Ich habe Videoaufnahmen gesehen, die angeblich Fliegende Untertassen zeigen, und mit Therapeuten gesprochen, die darauf spezialisiert sind, Menschen hypnotisch zu behandeln, welche behaupten, von UFOs entführt worden zu sein. Nach Aussage dieser Therapeuten haben sie Hunderte von Fällen bearbeitet, bei denen die Details der Erlebnisse der Entführten verblüffend ähnlich waren.

Ein General der U.S. Air Force, der an dem Projekt Blue Book (eine von der US-Regierung ins Leben gerufene Studiengruppe zur Erforschung der UFO-Problematik) beteiligt ist, hat mir versichert, es habe niemals auch nur den geringsten Beweis für die Existenz Fliegender Untertassen oder außerirdischer Lebewesen gegeben.

Im Vorwort zu Timothy Goods Buch Above Top Secret schreibt Großadmiral Lord Hill-Norton, der von 1971 bis 1973 Chef des britischen Verteidigungsstabs war:

«Die Beweise dafür, daß es Objekte gibt, die in unserer Atmosphäre und sogar auf Terra firma beobachtet worden sind und sich weder als von Menschenhand hergestellte Objekte noch durch irgendeine unseren Wissenschaftlern bekannte physische Kraft oder Wirkung erklären lassen, scheinen mir überwältigend zu sein… Für zahlreiche Beobachtungen verbürgen sich Personen, deren Qualifikation mir über jeden Zweifel erhaben scheint. Auffällig daran ist, daß so viele von ihnen ausgebildete Beobachter wie Polizeibeamte und Verkehrs- oder Militärpiloten gewesen sind.«

Im Jahre 1933 leitete das schwedische 4. Fliegerkorps Untersuchungen mit dem Ziel ein, die Identität von geheimnisvollen Flugzeugen ohne Markierungen festzustellen, die über Skandinavien beobachtet worden waren. Am 30. April 1934 gab Generalleutnant Reutersvärd folgende Pressemitteilung heraus:»Vergleiche dieser Meldungen zeigen, daß kein Zweifel an unerlaubtem Luftverkehr über unseren militärischen Sperrgebieten bestehen kann. Es gibt zahlreiche Berichte zuverlässiger Zeugen, die die geheimnisvollen Flieger genau beobachtet zu haben scheinen. Und in allen Fällen trifft die Feststellung zu, daß an den Maschinen weder Nationalitätskennzeichen noch Markierungen sichtbar sind… Die Frage lautet nun: Wer oder was sind sie — und weshalb sind sie mehrfach in unseren Luftraum eingedrungen?«

Im Jahre 1947 erhielt Professor Paul Santorini, der führende griechische Naturwissenschaftler, den Auftrag, ein seltsames Phänomen zu erforschen: Über Griechenland waren mehrfach Flugobjekte gesichtet worden.»Wir stellten ziemlich bald fest, daß das keine Raketen waren. Aber bevor wir mehr tun konnten, ordnete die Armee nach Beratungen mit ausländischen Emissären die Einstellung der Untersuchung an. Ausländische Wissenschaftler flogen nach Griechenland, um mit mir Geheimgespräche zu führen.«

Der Professor bestätigte, daß die UFO-Problematik weltweit totgeschwiegen wird, weil die staatlichen Stellen nicht eingestehen wollen, daß eine Kraft existiert, gegen die wir» keinerlei Abwehrmöglichkeiten «besitzen.

In den Jahren 1947 bis 1952 erhielt das ATIC (Air Technical Intelligence Center) fast 1500 offizielle Meldungen über UFOBeobachtungen. Von diesen 1500 Meldungen betrachtet die U.S. Air Force 20 Prozent weiterhin als ungeklärt.

Luftmarschall Lord Dowding, 1940 Oberbefehlshaber der britischen Jagdflieger in der Luftschlacht über England, schreibt:»Über 10000 Beobachtungen sind gemeldet worden, von denen die meisten sich nicht durch irgendeine wissenschaftliche Erklärung< rechtfertigen lassen. Sie sind auf Radarschirmen verfolgt worden., und ihre beobachteten Geschwindigkeiten haben bei bis zu 14500 km/h gelegen… Ich bin überzeugt, daß diese Objekte tatsächlich existieren und von keinem Staat der Erde hergestellt worden sind. Ich sehe deshalb keine andere Möglichkeit, als die Theorie zu akzeptieren, daß sie extraterrestrischen Ursprungs sind.«