Lydaine Tochter des Kaufherren Shanadeen und der Nevenyll, ein übermütiges, blondes Elfenmädchen, auf der der Fluch lastet, niemals ihrer Kindheit zu entwachsen.
Lyvianne Drachenelfe und Meisterin der Weißen Halle. Lehrerin von Bidayn. Verfolgt sehr radikale Ideen über die Vervollkommnung des Volkes der Elfen. Hat sich dem Goldenen verschrieben und erlernte heimlich von dem beseelten Holunder Matha Naht die dunkle Kunst der Blutmagie. Entdeckt das Geheimnis um den Tod des Purpurnen.
Maylin Tochter der Lisandelle und des Solaiyn.
Meliander Sohn der Nandalee, Vater ungewiss. Wurde noch vor seiner Geburt schwer verletzt und kam unter geheimnisvollen Umständen im Jadegarten zur Welt.
Myrella Magiebegabtes Elfenmädchen aus Tanthalia, das unter dem Tod seines Vaters leidet und Lyviannes Lebensweg verändert.
Nandalee Drachenelfe, entstammt der Sippe der Windgänger aus dem Elfenvolk der Normirga in Carandamon, erst Schülerin und später Geliebte Gonvalons, Freundin Bidayns. Tötete den Sohn des Trollkönigs Bromgar und wurde zur Sippenlosen. Hat ein ausgeprägtes magisches Talent, sieht sich selbst aber vor allem in der Rolle der Jägerin. Gewinnt das Vertrauen von Nachtatem, dem Ältesten unter den Drachen. Laut einer vom Goldenen verbreiteten Prophezeiung soll sie es sein, die Nachtatem einst töten wird. Mutter von Emerelle und Meliander.
Nevenyll Junge Elfe, die sich einst von der später nach ihr benannten Klippe nahe der Stadt Uttika ins Meer stürzte und ertrank. Sie war die Frau des Kaufherren Shanadeen und die Mutter von Lydaine und Farella, die sie vor ihrem Freitod mit einem dunklen Zauber umwob.
Nodon Drachenelf und Erster unter den Elfen des Jadegartens. Berühmt für seine Heilkunst. Gilt als Schwertmeister Gonvalon als ebenbürtig. Eine Jahrhunderte andauernde Rivalität der beiden Krieger führte dazu, dass die Drachen Sorge trugen, dass sich die beiden nie am selben Ort aufhielten. Hat sich Nachtatem verschrieben.
Salhayn Berühmter elfischer Bildhauer, der schon Jahrhunderte vor Emerelles Geburt ins Mondlicht ging. Zu seinen berühmtesten Werken gehört der kauernde Kobold aus der Sammlung des Fürsten Solaiyn.
Shanadeen Kaufherr, der sich mit seinen beiden Töchtern, Lydaine und Farella, im Westen des Windlands in der Hafenstadt Uttika niedergelassen hat und den Fehler begeht, Bidayn als Kindermädchen für seine beiden Töchter anzustellen.
Solaiyn Vater der Söhne Talawain und Asfahal sowie der Töchter Kyra und Maylin. Einer der Fürsten Arkadiens. Wird vom Goldenen zum Feldherrn der Albenkinder im Kampf um Nangog erwählt.
Talawain Meister der Blauen Halle. Er gehört zu den erfolgreichsten Spitzeln der Himmelsschlangen in der Welt der Menschen und ist als Datames bis zum Hofmeister des Unsterblichen Aaron, Herrscher von Aram, aufgestiegen. Später verliert er durch eine Intrige Ištas dieses Amt. Opfert sich, um Aarons große Liebe zu retten.
Talinwyn Schülerin der Weißen Halle. Von Gonvalon ausgebildet. Wird unter die Auserwählten aufgenommen. Ihre erste Mission ist, den Unsterblichen Aaron zu töten, wobei sie selbst den Tod findet.
Valarielle Drachenelfe, Zauberweberin mit einer Vorliebe für schwarze Gewänder. Sie studierte vor allem die dunkleren Spielarten der Magie. Valarielle gehört zu den Auserwählten, die Bidayn um sich versammelt.
Unsterbliche Gemeinsamer Titel der sieben Großkönige, die in der Welt der Menschen herrschen und für die Devanthar den Krieg um Nangog führen. Sie erscheinen ihren Untertanen als Übermenschen, die den Göttern nahe stehen. Wie sterblich sie in Wahrheit sind, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Daias, bis der Krieg gegen die Albenkinder beginnt.
Aaron Einer der sieben Unsterblichen. Der Erleuchtete, Herrscher aller Schwarzköpfe, Wanderer zwischen den Welten, König der Könige. Herrscher von Aram, dem eine Fahrt auf seinem Palastschiff am Himmel von Nangog zum Verhängnis wurde (siehe Artax). Schützling des Devanthar Der Löwenhäuptige. Wird nach dem Fall Selinunts zum Ersten unter den Unsterblichen.
Abir Ataš Hohepriester des Großreiches Aram. War vor der Verschmelzung von Aaron mit Artax einer der einflussreichsten Würdenträger im Gefolge des Unsterblichen Aaron. Abir ist ein überaus ehrgeiziger Mann und vermag kaum zu verwinden, dass der Löwenhäuptige mehr Umgang mit Aaron pflegt als mit ranghöchsten Priestern seines Kultes. Abirs Traum ist es, aus Aram einen Gottesstaat zu machen. Sein Ehrgeiz, die Macht der Priesterschaft zu stärken, kostet ihn sein Leben. Mentor von Barnaba.
Acoatl Einer der sieben Unsterblichen. Der Herr der Himmel und all dessen, was unter ihnen lieg. Herrscher der Zapote, der es liebt, im Gewand eines Adlerritters aufzutreten, obwohl sein Name ihn mit einer Schlange im Wasser verbindet, eine Anspielung auf die Gefiederte Schlange, die in den Tempelhöhlen des Weltenmunds im Opfersee lebt und deren Gebieter Acoatl ist.
Alavašhi Einst Priesterin im Tempel der Anatu auf dem Berg Luma in Luwien. Der Ebermann beschwört ihre Stimme aus dem Grab, um der Wahrheit über den Verrat Anatus nachzuspüren.
Almitra Eine Frau, die Artax sich während seines Lebens als einfacher Bauer in Belbek erträumt. Almitra hat nie wirklich existiert, was ihn nicht davon abhielt, auch seinen Freunden von ihr zu erzählen.
Ansur Einer der sieben Unsterblichen. Herrscher Valesias. Führt einen jahrelangen Kleinkrieg an der Grenze zu Drusna, den Arcumenna, der Laris von Truria, für ihn entscheidet. Baut seit vielen Jahrzehnten am Weißen Selinunt, das die schönste Stadt Daias werden soll und doch in den Flammen der Drachen vergeht. Schützling des Devanthar, der von seiner Priesterschaft das Lebende Licht genannt wird.