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Jetzt bedeckte Dunkelheit die Stadt Jerusalem, und der Kopte bat alle, nach Hause zu gehen und aufzuschreiben, was sie gehört hatten. Und diejenigen, die des Schreibens nicht kundig waren, sollten die Worte in ihrem Herzen bewahren. Doch bevor die Menge sich zerstreute, sagte der Kopte noch: »Denkt nicht, dass meine Worte Frieden auf der Welt stiften können.

Nein, von diesem Abend an werden wir mit einem unsichtbaren Schwert in die Welt hinausgehen und mit ihm die Dämonen der Unduldsamkeit und Engstirnigkeit bekämpfen. Geht, so weit euch eure Füße tragen. Und wenn ihr müde seid, gebt das Wort oder eure Aufzeichnungen weiter an Menschen, die würdig sind, dieses Schwert zu führen.

Sollte ein Dorf oder eine Stadt euch nicht empfangen wollen, beharrt nicht darauf. Kehrt auf dem Weg zurück, auf dem ihr gekommen seid, und schüttelt den Staub von euren Füßen. Denn jene werden verdammt sein, weil sie über viele Generationen dieselben Fehler machen werden.

Doch selig sind die, die die Worte hören oder die Handschrift lesen, denn der Schleier wird für immer zerreißen, und es wird nichts Verborgenes mehr geben, das ihnen nicht offenbart würde.

Gehet hin in Frieden.«