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Die Tatsache, dass in Kapitel vier von Papier als Schreibmaterial die Rede ist, widerspricht der weitverbreiteten Ansicht, dass Papier erst im vierzehnten Jahrhundert nach Europa, vor allem Nordeuropa kam. Zugegeben, im zwölften Jahrhundert wurde es nicht viel verwendet – Schreiber und klösterliche Kopisten verachteten es und zogen Velin vor –, aber es gab schon Papier, wenn auch von vermutlich schlechter Qualität. Ich verweise auf David Carvalhos interessanten Artikel »Medieval Ink«, der im Internet zu finden ist.

Den Trick, wie man aus einem Irrgarten mit verzweigten Wegen herausfindet, verdanke ich einem Verfasser reizender Landschaftsbücher namens Geoffrey Ashe und seinem bei Wessex Books erschienenen Labyrinths and Mazes.

Der wahre Abt von Eynsham, wer auch immer er war, muss von der Schlechtigkeit seines fiktiven Charakters freigesprochen werden. Soweit ich weiß, lebte er ein untadeliges Leben und brachte Frauen große Achtung entgegen, was ihn, sollte das der Wahrheit entsprechen, zu einer Ausnahmeerscheinung unter mittelalterlichen Kirchenrepräsentanten machen würde.

Die Idee von Gott als Vater und Mutter wurde im vierzehnten Jahrhundert wunderbar von der Mystikerin Juliana von Norwich formuliert, doch die Vorstellung war schon sehr viel früher tief im christlichen Denken vorhanden, daher ist das Gespräch in Kapitel elf zwischen der Äbtissin von Godstow und Adelia nicht unbedingt anachronistisch.

Im Mittelalter wurde Ärzten kein Doktortitel verliehen, nur Schülern der Philosophie, aber ich habe ihn hier im modernen Sinn verwendet, um es den Lesern und mir selbst leichter zu machen.

Danksagung

Wie immer geht mein Dank an meine Agentin Helen Heller für ihre kluge Beurteilung, was die Handlung des Romans und sein Tempo betrifft. Mein Dank gilt auch Rachel Kahan, meiner Lektorin bei Penguin, USA. Und der London Library, in der alles zu finden ist, was ein Autor wissen muss.

Und nicht zuletzt danke ich meinem Mann Barry und meiner Familie für ihre Geduld – vor allem meiner Tochter Emmy, die die Aufgaben einer Sekretärin hervorragend bewältigt und mir die Freiheit zu schreiben schafft.