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Sippenlose Eine Bezeichnung der Elfen für jene, die den Dienst bei den Drachen gewählt haben. Oft handelt es sich bei den Drachenelfen tatsächlich um Ausgestoßene. Wenn dies nicht der Fall ist, leisten sie den Drachen Eide, die stärker sind als jedes Sippenband.

Smaragdspinnen Eine Seespinnenart, deren Leib so groß wie der eines Grubenpferdes werden kann. Man trifft sie nur im Meer der Schwarzen Schnecken in der Nähe von Glamirs Turm an. Sie stehen in Verbindung mit dem Geheimnis, dem die Zwerge der Ehernen Hallen dort nachspüren.

Steinrat Eine Ratsversammlung verdienter Männer aus den Bergstämmen Garagums. Nur neun Männer gehören dem Rat an. Ein jeder von ihnen trägt einen Dolch, dessen Griff aus den Knochen des Weisen Zarud gefertigt wurde. Sie entscheiden über Fragen, die die wilden Stämme betreffen.

Tafel des Himmels Name, den die Bewohner von Garagum ihren Begräbnisorten geben. Es handelt sich um hohe, abgeflachte Felsen, auf denen die Toten vom Vogelrufer bestattet werden.

Unsterbliche Gemeinsamer Titel der sieben Großkönige, die in der Welt der Menschen herrschen und für die Devanthar den Krieg um Nangog führen.

Verborgenes Auge Alle Geschöpfe Albenmarks besitzen das Verborgene Auge, doch nur wenige erlangen die Fähigkeit, es zu nutzen. Wer sein Verborgenes Auge öffnet, vermag die magische Beschaffenheit der Welt zu sehen, jene leuchtenden Kraftlinien, die alles und alle durchdringen.

Windgänger Name der Elfensippe aus dem Volk der Normirga, der unter anderem Nandalee entstammt.

Zapote Bewohner des gleichnamigen Großreichs auf Daia, der Menschenwelt.

Zikkurat Gestufter Tempelturm. Gleichermaßen in Luwien und Aram verbreitete Tempelform. Besonders berühmt ist die Zikkurat von Isatami, auf der der Unsterbliche Muwatta zum Mittsommerfest die Himmlische Hochzeit zelebriert.

Danksagung

Es heißt, der Applaus sei das Brot des Künstlers … Doch wovon leben Autoren, die die meiste Zeit über in der Einsamkeit des Elfenbeinturms hinter ihrem Computer verharren? Für mich waren es die vielen Mails, Posts und freundlichen Kritiken. Auch wenn ich nur selten antworte, lese ich doch fast alles, was mir über meine Homepage www.bernhard-hennen.de oder meine Facebook-Seite www.facebook.com/bernhard.hennen geschickt wird. Und es sind diese freundlichen Zeilen, die mein Brot sind und mir die Kraft geben, meine Arbeit zu machen. Dafür sei all jenen gedankt, die mir in der Vergangenheit ein paar Zeilen geschickt haben.

Ganz nah und von all meinen Schreiblaunen unmittelbar betroffen ist meine Familie. Es sind Xinyi, Melike und Pascal, die dafür sorgen, dass ich den Zauber dieser Welt nicht aus den Augen verliere, wenn ich von meinen langen Reisen nach Albenmark, Daia und Nangog zurückkehre.

Treue Gefährten bei meiner Queste um die Gefesselte Göttin waren: Karl-Heinz, der Herr der verlorenen Kommas und Wächter über die innere Logik des Elfen-Universums. Elke, die unter anderem dafür sorgte, dass jeder Sattel am richtigen Platz lag. Und Babette, die stets Antworten auf alle Pferdefragen wusste.

Ein Geschenk ganz besonderer Art machte mir Maite Itoiz mit ihrer wunderbaren Musik und ihrer Kraft, Träume wahr werden zu lassen, die dafür sorgte, dass die Drachenelfen als Rock-Oper auf den Saarbrückener Phantasie & Mittelaltertagen auf die ganz große Bühne kamen.

Mein besonderer Dank gilt diesmal Martina Vogl, die den Roman als Lektorin begleitete, mit viel Empathie in die verwunschenen Welten eintauchte, aber dennoch nie den Blick für all die vermeintlichen Kleinigkeiten verlor, die eine Geschichte besser machen.

Bernhard Hennen, August 2013