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»Unsinn«, widersprach Skudder. »Das kommt ihr nicht. Du weißt ja nicht einmal, wo du hinwillst.«

»Diese Rebellen, von denen Niles sprach ...«

»Würdest du nicht einmal ohne mich finden«, unterbrach sie Skudder. Er stieg auf sein Motorrad, kippte die Maschine hoch und ließ den Motor an. »Und außerdem gibt es etwas, was ich zusammen mit dir tun möchte«, fügte er hinzu.

Charity sah ihn fragend an. »So?«

Skudder grinste. »Nicht, was du jetzt denkst. Jedenfalls nicht nur.« Er griff in die Tasche, streckte den Arm aus und ließ etwas in Charitys ausgestreckte Hand fallen. Überrascht erkannte sie, daß es ihre Uhr war.

»Der alte Mann hat recht gehabt, als er erzählte, daß Moron es verbiete, die Zeit zu messen«, sagte Skudder lächelnd. »Aber ich finde so ein Ding ganz praktisch. Was hältst du davon, wenn wir versuchen, auf diesem Planeten wieder einen Kalender einzuführen?«

»Wir zwei allein?« fragte Charity ungläubig.

Skudder lachte. Aber er antwortete nicht, sondern legte einen Gang ein und fuhr so schnell los, daß Gurk hinter ihm ein erschrockenes Kreischen ausstieß.

Und nach ein paar Sekunden folgte ihm Charity.

Ende des zweiten Teils

Wo die Fahrt ins Ungewisse endet, erzählt Wolfgang Hohlbein im dritten Band seiner Charity-Serie

DIE KÖNIGIN DER REBELLEN

Charity, die junge Raumpilotin, die in der Welt des 21. Jahrhunderts gestrandet ist, nimmt den Kampf gegen die außerirdischen Invasoren auf, welche die Erde unterjochen. Mit einer Handvoll Rebellen versucht sie hinter das Geheimnis der Besatzer zu kommen. Sie dringt in den Tempel der fremden ein und macht eine grauenvolle Entdeckung. Die Menschen werden dazu gezwungen, ihre Kinder zu opfern. Doch bevor Charity eingreifen kann, hat man sie umstellt Ihr bleibt nur ein Ausweg: der Sprung in den Materietransmitter.