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Die eindeutschende Schreibung habe ich seinerzeit gewählt, weil das vom Autor benutzte ›Qeng Ho‹ die meisten Leser hierzulande ja doch wie in ›quengeln‹ aussprechen würden. Dschöng Ho war ein chinesischer Hofbeamter, der als Admiral im ersten Drittel des 15. Jahrhunderts — als die italienisch-spanischen und portugiesischen Entdecker noch in den Startlöchern saßen — große Expeditionen nach Indonesien, Hinter- und Vorderindien, Arabien und Ostafrika unternommen hat (einer neueren Spekulation zufolge soll er sogar Amerika erreicht haben); westlicher Einfallsreichtum hat auch ›Zheng He‹, ›Tscheng Ho‹ und weitere Schreibweisen hervorgebracht. Die in Eine Tiefe zahlreich vorkommenden Namen mit ostasiatischem Anklang im Schriftbild habe ich aber unverändert gelassen, statt etwa aus Qiwi Dschiwi oder aus Xin Chin zu machen, was durchaus plausibel wäre. Wie Vernor Vinge anmerkte:

Dieser Roman spielt in einer Jahrtausende fernen Zukunft. Der Zusammenhang mit unseren Sprachen und Schriftsystemen ist flüchtig… (Trixia Bonsol würde das Problem verstehen!)

Vernor Vinge

Eine Tiefe am Himmel

Roman

Deutsche Erstausgabe

WILHELM HEYNE VERLAG

MÜNCHEN

HEYNE SCIENCE FICTION & FANTASY

Band 06/8314

Titel der amerikanischen Originalausgabe A DEEPNESS IN THE SKY

Deutsche Übersetzung von Erik Simon

2. Auflage

Redaktion: Wolfgang Jeschke

Copyright © 1999 by Vernor Vinge

Copyright © 2003 der deutschen Ausgabe und der Übersetzung by Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG, München

Der Wilhelm Heyne Verlag ist ein Verlag der Verlagsgruppe Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG.

http://www.heyne.de

Deutsche Erstausgabe 8/2003

Printed in Germany 6/2003

Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design, München

Satz: Schaber Satz- und Datentechnik, Wels

Druck und Bindung: Bercker, Kevelaer

ISBN 3-453-87063-8