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1707 Trotz großen politischen Widerstands der Schotten erklärt das englische Parlament Schottland und das Königreich England zu einer politischen Einheit, um so das Vereinigte Königreich Großbritannien zu schaffen. Diese Union stößt auf ein derart negatives Echo, dass die jakobitische Sache neue Unterstützer findet.

1714 George I. besteigt als erster Hannoveranerkönig den britischen Thron.

1715 James Francis Edward Stuart zettelt den Ersten Jakobiten-Aufstand (den »Fifteen«) an. Die Jakobiten unterliegen. 1719 wird ein weiterer erfolgloser Versuch unternommen.

Juni 1745 James’ Sohn, Prinz Charles Edward Stuart (»Bonnie Prince Charlie« genannt), reist von Frankreich nach Schottland, um den Zweiten Jakobiten-Aufstand anzuführen, den »Forty-Five«.

September 1745 Bonnie Prince Charlie führt die Jakobiten-Armee in die Schlacht von Prestonpans, nimmt Edinburgh ein und besiegt die einzigen Regierungstruppen, die in Schottland stationiert sind.

16. April 1746 In der Schlacht von Culloden werden die von den Franzosen unterstützten Jakobiter von der Armee der britischen Regierung vernichtend geschlagen. Diese letzte je auf britischem Boden ausgefochtene Schlacht bedeutet das Ende der Jakobiten-Aufstände, obwohl es auch in den nächsten zwanzig Jahren immer wieder jakobitische Verschwörungen gibt.

Ab April 1746 Viele Jakobiter werden hingerichtet oder in die britischen Kolonien in Nordamerika deportiert. Es beginnt die systematische Zerstörung des Clansystems, und die britische Regierung erlässt eine Reihe von Gesetzen, die die Bande zwischen den Clansführern und ihren Gefolgsleuten brechen sollen. So verbietet zum Beispiel ein Parlamentsbeschluss das Tragen der traditionellen Highlandkleidung, es sei denn als Uniform für Offiziere und Soldaten der britischen Armee. Die »Säuberung« der Highlands beginnt, und eine große Zahl von Highlandschotten wird von ihrem Land vertrieben und muss in die Städte der Lowlands oder andere Gegenden des britischen Imperiums ziehen.

Das gälische Ehegelübde

Is tu fuil ’o mo chuislean, is tu cnaimh de mo chnaimh.

Is leatsa mo bhodhaig, chum gum bi sinn ’n ar n-aon.

Is leatsa m’annam gus an criochnaich ar saoghal.

Is tu fuil ’o mo chuislean, is tu cnaimh de mo chnaimh.

Du bist Blut von meinem Blut und Bein von meinem Bein.

Zwei werden eins, mein Körper sei dein.

Bis zu unserem Ende soll meine Seele die deine sein.

Du bist Blut von meinem Blut und Bein von meinem Bein.

Fußnoten

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heute »Books & Writers«, Anm. d. Ü.

Über Diana Gabaldon

Diana Gabaldon, geboren 1952 in Arizona, war Professorin der Meeresbiologie, bevor sie zu schreiben begann. Mit »Feuer und Stein« begründete sie die international gefeierte und millionenfach verkaufte »Highland-Saga«, die erfolgreich unter dem Titel »Outlander« verfilmt wurde. Diana Gabaldon ist verheiratet und hat drei Kinder.

Impressum

Die amerikanische Originalausgabe erschien 1991 unter dem Titel »Outlander« bei Delacorte Press.

Die deutsche Erstausgabe erschien als gekürzte Übersetzung von Elfriede Fuchs und Maya Ubik unter dem Titel »Feuer und Stein« bei Blanvalet, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München

Copyright © 2015 der eBook Ausgabe by Knaur eBook.

Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG, München

Copyright © 1991 by Diana Gabaldon

Copyright © 2015 der deutschsprachigen Ausgabe bei Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München

Coverabbildung: FinePic®, München

ISBN 978-3-426-43523-6

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