Pete aber verfügte über sehr wenige weltliche Güter, während Tilly, eine Pseudo-Sklavin, überhaupt nichts besaß. Ich hatte noch einen Rest meines Lotteriegewinns, außerdem meine Entlassungszahlung und sogar ein paar Aktien. Damit holte ich die anderen Flüchtlinge aus der Klemme — unsere Kolonie schickt niemanden fort … es hätte aber Jahre dauern können, bis er seinen Anteil voll eingezahlt hatte.
Beide wollten sich nicht auf diese Weise von mir helfen lassen. Aber ich stellte mich störrisch an. Es bleibt ja ohnehin alles in der Familie, doch ohne die Hilfe von Percival und Matilda hätte man mich mit ziemlicher Sicherheit wieder eingefangen und im Sternenreich diskret umgebracht. Trotzdem bestanden sie darauf, mir zurückzuzahlen, was ich vorgeschossen hatte.
Wir schlossen einen Kompromiß. Mit ihren Zah-lungen und anderen Beiträgen von den übrigen Familienmitgliedern brachten wir den Asa-HunterBoot-auf-dem-Wasser-Hilfsfonds in Gang, der dazu gedacht ist, Schiffsflüchtlingen oder sonstigen bedürftigen neuen Kolonisten zu helfen.
Ich denke heute nicht mehr über meine seltsame und zuweilen beschämende Herkunft nach. „Ein menschliches Baby setzt eine Menschenmutter voraus“, das hatte Georges mir vor langer Zeit gesagt. Es stimmt und zum Beweis habe ich Wendy. Ich bin ein Mensch und ich gehöre dazu!
Ich finde, mehr will niemand. Dazugehören. Ein Teil der „Leute“ sein.
Und wie ich dazugehöre! Letzte Woche habe ich mir mal überlegt, warum ich so wenig Zeit habe. Ich bin Sekretärin des Stadtrats. Außerdem Programmverantwortliche des Elternbeirats für die Schule. Ich bin Kompaniechefin der Pfadfinderinnen von NeuToowoomba. Ich bin Ex-Präsidentin des Garten-Klubs und gehöre zum Planungskomitee der Universität die im Entstehen begriffen ist. Ja, ich gehöre dazu.
Es ist ein angenehmes Gefühl, ein Glücksgefühl.