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Es kann sein, dass Ihnen der nächste Witz nicht gefällt. Ich persönlich finde ihn mehr als beängstigend. Was immer er bei ihnen auslöst, er wird Sie aber bestimmt zum Nachdenken bringen.

Es gab dieses Paar, das bereits zwanzig Jahre verheiratet war. Der Mann bestand darauf, dass, immer wenn sie Sex hatten, das Licht ausgemacht werde.

Nun, nach zwanzig Jahren, findet die Frau, sei das recht lächerlich. Sie versucht ihm diese verrückte Angewohnheit auszutreiben. Also, eines Nachts, sie verlieren sich in einem wilden, kreischenden, romantischen Liebesspiel, macht sie das Licht an. Sie schaut nach unten . . . und sieht, dass ihr Mann ein batteriebetriebenes Hilfsmittel in der Hand hält... einen Vibrator! Die Frau flippt vollkommen aus. »Du impotenter Bastard!«, schreit sie ihn an. »Wie konntest du mich all die Jahre anlügen?! Ich hoffe, du hast eine gute Erklärung!«

Ihr Mann schaut ihr geradewegs in die Augen und erwidert ruhig: »Ich erklär' dir das Spielzeug — aber du erklärst mir die Kinder!«

Hier ist ein logischer Witz, und wenn Sie ihn gelesen haben, werden Sie vielleicht sagen: »Warum nicht?«

Ein Pfarrer, ein Arzt und ein Bankier warten eines Morgens auf eine besonders langsame Gruppe von Golfern. Der Bankier ist ziemlich sauer: »Was ist los mit denen ... Wir müssen hier seit 15 Minuten warten!«

Der Arzt zustimmend: »Ich weiß nicht, so ein Unvermögen habe ich noch nie gesehen.«

Der Pfarrer sagt: »Da kommt der Platzwart. Lasst uns mit ihm reden.«

»Sag mal Georg, was ist eigentlich mit dieser Gruppe da vor uns? Die sind ziemlich langsam, oder?«

Der Platzwart antwortet: »Ah ja, das ist die Gruppe der blinden Feuerwehrmänner. Sie verloren ihr Augenlicht letztes Jahr, als sie den Brand im Clubhaus löschten. Wir lassen sie immer kostenlos spielen.«

Die drei werden ganz still. Dann sagt der Pfarrer: »Das ist traurig. Ich glaube, ich werde heute Abend ein Gebet für sie sprechen.«

Der Arzt: »Gute Idee. Ich werde mich mal mit meinem Kumpel, dem Augenarzt, in Verbindung setzen. Vielleicht kann der irgendwas machen.«

Der Bankier: »Warum spielen die Jungs nicht nachts?«

Folgendes Funkgespräch fand im Oktober 1995 zwischen einem US-Kriegsschiff und den kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands statt.

Amerikaner: »Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.«

Kanadier: »Ich empfehle Ihnen, ändern Sie den Kurs 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.« Amerikaner: »Hier spricht der Kapitän eines Schiffs der US-Marine. Ich sage noch einmaclass="underline" Ändern Sie Ihren Kurs!« Kanadier: »Nein. Ich sage noch einmaclass="underline" Sie ändern Ihren Kurs!« Amerikaner: »Dies ist der Flugzeugträger USS Lincoln, das zweitgrößte Schiff der Atlantikflotte der Vereinigten Staaten. Wir werden von drei Zerstörern, drei Kreuzern und mehreren Hilfsschiffen begleitet. Ich verlange, dass Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, das ist eins-fünf Grad nach Norden, ändern, oder es werden Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit dieses Schiffes zu gewährleisten.«

Kanadier: »Dies ist ein Leuchtturm. Hallo! H-a-a-llo?«

Und noch einer:

Drei alte Damen sitzen in einem Altenheim und kramen in ihren Erinnerungen. Die erste alte Dame erinnert sich, wie sie im Gemüseladen einkaufen geht, und zeigt mit ihren Händen die Länge und den Umfang einer prächtigen Salatgurke an, die damals nur zehn Pfennige kostete.

Die zweite alte Dame nickt zustimmend und fügt hinzu, dass auch die Zwiebeln damals viel billiger gewesen seien. Sie deutet die Größe von zwei Zwiebeln an, die nur fünf Pfennig kosteten. Die dritte alte Dame schaut sich ihre beiden Freundinnen an und lächelt: »Ich kann leider kein Wort von dem, was ihr sagt, hören«, sagt sie, »aber ich erinnere mich noch gut an den Kerl.«

Die folgenden Zeilen sind ein wenig makaber. Sollten Sie nicht in der richtigen Laune sein, springen sie einfach zum nächsten Witz weiter und heben Sie sich diesen für schlechte Zeiten auf.

Paul kehrt von einem Arztbesuch zurück und erzählt seiner Frau Alma, dass der Doktor gesagt habe, er habe nur noch 24 Stunden zu leben. Er bittet sie, noch einmal mit ihm zu schlafen. »Natürlich«, sagt sie.

Sechs Stunden später kommt Paul wieder zu ihr. »Schatz, jetzt bleiben mir nur noch 18 Stunden. Könnten wir es nicht noch einmal machen?« Alma ist wieder einverstanden.

Später, Paul hat nur noch acht Stunden zu leben, berührt er Almas Schulter. »Schatz? Bitte, nur noch einmal.« Sie ist auch diesmal einverstanden. Danach dreht sie sich auf die Seite und schläft ein.

Paul hört jedoch nur noch die Uhr in seinem Kopf ticken. Er wälzt sich hin und her, bis ihm nur noch vier Stunden übrig bleiben. Er tippt seiner Frau auf die Schulter: »Schatz, ich habe nur noch vier Stunden! Könnten wir...?«

Sie setzt sich ruckartig auf. »Hör mal zu, Paul. Tu mir einen Gefallen. Ich muss morgen sehr früh aufstehen. Du nicht.«

Ich kann Leute, die ellenlange Witze mit einer schlechten Pointe erzählen, nicht ertragen. Deswegen mag ich die kurzen. Wenn sie schlecht sind, sind sie wenigstens schnell vorbei.

Ein Mann sitzt in seinem Sessel und liest in aller Ruhe ein Buch, als seine Frau sich von hinten nähert und ihm mit einer Zeitung auf den Kopf schlägt. »Wofür war das denn?«, fragt er.

»Das war für das Stück Papier in deiner Jackentasche, auf das du den Namen Mary Lou geschrieben hast«, antwortet sie. »Vor zwei Wochen bin ich beim Pferderennen gewesen, und Mary Lou war der Name eines der Pferde, auf das ich gesetzt hatte«, erklärt er ihr.

»Oh, das tut mir Leid«, sagt sie.

Drei Tage später, er schaut gerade Fußball, kommt sie herein und schlägt ihn mit einer Bratpfanne k.o.

Als er wieder zu sich kommt, fragt er: »Was zur Hölle sollte das?« Sie antwortet ihm: »Dein Pferd hat angerufen.«

Es gibt nur ein Wort, mit dem man diesen letzten Witz beschreiben kann: niedlich.

Ein Mann ist ziemlich einsam. Er entscheidet, dass das Leben lustiger wäre, wenn er ein Haustier hätte. Also geht er in eine Zoohandlung und sagt dem Besitzer, dass er ein ungewöhnliches Haustier kaufen wolle. Nach einigem Hin und Her kauft er schließlich einen Tausendfüßler in einem kleinen weißen Karton. Er nimmt ihn mit nach Hause und entscheidet sich, mit seinem neuen Haustier erstmal einen Drink in der Bar zu nehmen. Er fragt also den Tausendfüßler in seiner Box: »Würdest du gerne mit zu Frank's gehen und ein Bier trinken?« Sein neues Haustier gibt keine Antwort.

Er wartet ein paar Minuten und fragt erneut: »Wie wär's, hättest du Lust, einen trinken zu gehen?« Aber sein neuer Freund gibt noch immer keine Antwort. Er wartet also wieder ein paar Minuten und denkt nach. Er beschließt, ihn noch einmal zu fragen. Diesmal geht er ganz nah an den Karton ran und schreit: »Hallo, da drinnen! Hättest du Lust, mit zu Frank's zu kommen und einen Drink zu nehmen?«

»Ich hab' dich schon beim ersten Mal verstanden«, antwortet eine kleine Stimme aus dem Innern der Box, »ich zieh mir nur gerade die Schuhe an.«

Peter Jamin

Vor dem Abflug

Bei einem Buch und seinem Leser ist es im Idealfall wie zwischen zwei Freunden. Wenn der Abschied naht, redet man weiter, um die Trennung hinauszuzögern. Da erzählt man sich sogar noch schnell einen Witz, um nicht gehen zu müssen. Etwa so, wie es mir kürzlich mit Martin Semmelrogge auf Mallorca erging. Wir treffen uns gelegentlich in dem kleinen Örtchen Soller zu einem »LiteraTalkMallorca«. Zum Abschied auf dem Flughafen erzählte mir der Schauspieler seinen Lieblingswitz: