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„Tegan?“

Sie knipste das Licht an. Kam weiter ins Zimmer herein. Er blieb reglos, sah ihr zu, wie sie sich die Arme rieb, um ein Frösteln zu vertreiben, als sie den dicken Teppich überquerte und auf die offene Flügeltür zuging. Sie sah auf den Balkon hinaus, ihre Bewegungen vorsichtig, unsicher.

„Tegan … bist du da draußen?“

Ihr süßer Duft stieg zu ihm auf, als von draußen eine kühle nächtliche Brise hereinwehte. Reichens Geruch war auch auf ihr - ein dunkler, moschusartiger Unterton, bei dem Tegan wütend die Zähne zusammenbiss. Eifersucht brandete in ihm auf, roh und wild.

Ein zutiefst maskuliner Instinkt.

Als sie sich zurückzog, um die Türen zu schließen, sprang Tegan, der wie eine Spinne unter der Zimmerecke hing, lautlos hinter ihr zu Boden, sein Körper verstellte ihr den Weg, als sie herumfuhr und überrascht aufkeuchte.

Ihre Augen weiteten sich. „Tegan! Was hast du …“

Er riss sie in einer harten, unnachgiebigen Umarmung an sich und rammte seinen Mund auf ihren. Sein Kuss war gewaltsam, nachdrücklich. Ein männliches Tier, das etwas markierte, das ihm gehörte, und nur ihm allein.

Elise wehrte sich nicht. Er spürte, wie sich ihre Hände um seinen Hals schlossen, ihre Finger sich in seinem Nacken verschränkten und ihn festhielten. Sie erwiderte seinen Kuss, seufzte in seinen Mund, als er ihre Lippen teilte und seine Zunge dazwischen stieß. Er musste sie einfach schmecken.

Musste Anspruch auf sie erheben.

Himmel, sie entflammte ihn. Jede Zelle seines Körpers glühte vor Hitze, vor Hunger nach ihr. Er konnte nicht sanft sein, nicht, wenn jeder Urinstinkt in ihm hellwach und erregt war. Auch seine Stammesnatur reagierte, die Lust verengte seine Pupillen und ließ die Fangzähne hervorkommen. Er stieß sein Becken gegen die zarten Rundungen von Elises Körper, ließ sie die harte Beule seines Schwanzes spüren. Sie stöhnte, als sie sich aneinanderpressten, ihr Herzschlag schlug ihm wie eine Trommel in den Ohren.

„Oh Gott, Tegan“, sagte sie, ihre Stimme ein atemloser Hauch warmer Luft, als er sich schließlich von der üppigen Süße ihres Mundes löste. „Ich bin so froh, dass du da bist. Ich habe mir heute Nacht solche Sorgen um dich gemacht.“

Er stieß ein kehliges Grunzen aus. „Klar, das hab ich bemerkt. Ich habe gesehen, wie besorgt du um mich warst, da unten in Reichens Armen.“

„Du hast uns gesehen …“

Er verzog höhnisch das Gesicht, entblößte die Fangzähne.

„Ich kann ihn immer noch auf deinen Lippen schmecken.“

„Dann musst du auch die Tatsache schmecken können, dass er nicht derjenige ist, den ich begehre“, sagte sie und zuckte nicht zusammen, als er seinen Mund über ihre weiche Wange streifen ließ, hinunter zur weichen Haut unter ihrem Ohr. „Du bist es, Tegan. Ich will mit dir zusammen sein. Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest - ich habe mich in dich verliebt.“

Mit einem Aufknurren zog er sich zurück, um sie aus schmalen Augen anzustarren. Das waren die Worte, die er hatte hören wollen - die Worte, die er von ihr hatte erzwingen wollen, nachdem er sie in den Armen eines anderen Mannes gesehen hatte. Und doch brachten sie ihn aus dem Konzept. Mit einem Mal war sein Mund staubtrocken.

Sie war so wunderschön, so mutig in ihrer Offenheit.

All seine Aggression wich aus ihm, als er in die tiefen, amethystfarbenen Seen ihrer Augen sah. Er strich mit dem Finger über die geschwungene Linie ihres Kiefers, kaum schaffte er es, zu atmen, als sie den Kopf für ihn zur Seite legte und die empfindliche Säule ihres Halses vor ihm entblößte. Er konnte nicht widerstehen, die Stelle zu berühren, wo ihr Puls am stärksten schlug. Das zarte Pochen unter seinen Fingerspitzen fuhr in seine Haut wie eine Feuersbrunst. Mit dem Daumen strich er über die weiche Haut, und dann beugte er sich behutsam hinunter, um seinen Mund auf die zarte, pulsierende Arterie zu legen, in der Elises Lebensblut floss.

Speichel schoss ihm in den Mund, überflutete ihn mit dem Bedürfnis, sie jetzt zu schmecken und ihren Bund zu besiegeln.

Aber Tegan küsste sie nur.

Andächtig hob er den Saum ihres Oberteils und zog es ihr über den Kopf. Sanft strich er über ihre weiche Haut. Sie seufzte, als er ihre Brüste streichelte, ihre Brustwarzen richteten sich unter dem dünnen Satin ihres BHs auf wie dunkle Rosenknospen. Er öffnete den Verschluss zwischen den Körbchen und entblößte sie vor seinem genüsslichen Blick.

„So wunderschön“, sagte er mit belegter Stimme und ließ seine Finger über die weiche Unterseite der cremefarbenen Hügel gleiten.

Er kniete sich vor sie und nahm eine dunkelrosa Brustwarze in seinen Mund. Jetzt waren seine Fangzähne riesig, und er musste extrem vorsichtig sein, um mit den messerscharfen Kanten nicht ihre zarte Haut zu verletzen, als er an der hart gewordenen Knospe saugte. Aber er war vorsichtig. Er hielt sie, als sei sie aus Glas gemacht, jeder Zentimeter von ihr kostbar und zerbrechlich. Ein Schatz, dessen er nicht würdig war, und trotzdem entschlossen, sie auf Händen zu tragen.

Elises Arme legten sich auf seine Schultern. Sie hielt ihn fest, bäumte sich ihm entgegen, als er der anderen Brust dieselbe Aufmerksamkeit zukommen ließ. Er ließ seinen Mund ihren Bauch hinunterwandern, während seine Hände sie von ihrer Hose und ihrem Slip befreiten. Die Haut ihrer Hüften fühlte sich unter seinen Handflächen wie Samt an. Er küsste die schlanke Rundung ihres Beckens, dann wanderte er tiefer, in den kurzen Schopf blonder Locken zwischen ihren Oberschenkeln.

Er spreizte ihr die Beine und legte seinen Mund auf ihr Geschlecht, tauchte mit der Zunge in die nasse Hitze ihrer Mitte.

Sie erzitterte, als er sich an ihr labte, ihr Körper fühlte sich in seinen Armen schlaff und willenlos an, als er sie aufhob und sie zum Bett trug. Sie legte sich zurück und sah ihm unter schweren Augenlidern zu, wie er sich für sie auszog. Er spürte den Hunger in ihrem Blick wie einen Hitzestrahl auf seiner Haut.

Nackt und so erregt, dass es fast schmerzte, stellte sich Tegan an den Bettrand, damit sie sich an ihm sattsehen konnte. Er hielt den Atem an, als sie sich aufsetzte und ihm auf allen Vieren entgegenkam. Ihre Finger waren neugierig und suchend, weich, aber unnachgiebig, als sie seinen geschwollenen Schaft in die Hand nahm und ihn von der Eichel zu den Hoden und zurück streichelte. Sie leckte sich die Lippen, sah ihn fragend an.

Die Art, wie er leise den Atem ausstieß, war ihr Erlaubnis genug. Tegan sah zu, wie sie sich über ihn beugte, sich ihre feuchten Lippen teilten und sie ihn in den Mund nahm. Er stöhnte auf und griff hinab, um seine Finger in ihrem kurzen blonden Schopf zu vergraben, als sie ihn tief in sich aufnahm und ihn mit langsamen, stetigen Zungenschlägen quälte.

Sie beschleunigte den Rhythmus, und er kam schnell an den Rand seiner Selbstbeherrschung. Mit einem lustvollen Aufknurren entzog er sich ihrem Mund, der so unsagbar süß war, und schubste sie auf die Matratze hinunter. Dann kletterte er über sie und küsste sie wild, spürte die Wildheit ihres Verlangens an jeder Stelle, wo sich ihre Körper berührten.

„Willst du mich in dir, Elise?“

„Ja“, keuchte sie und bäumte sich auf, seinem Körper entgegen. „Ich brauche dich in mir, Tegan. Jetzt.“

Er war nur zu begierig, ihr zu gehorchen. Mit einem langen Stoß füllte er ihre enge Scheide, schluckte ihren leisen Aufschrei.

Ihr Körper molk ihn, die Wände ihrer Vagina hielten ihn wie eine feuchte, heiße Faust gepackt. Tegan bewegte die Hüften, sah, wie ein Wechselspiel von Empfindungen sich auf Elises wunderschönem Gesicht spiegelten.

„Du fühlst dich so gut an“, sagte er zu ihr, wollte nichts, als ihr Lust zu bereiten.

Seiner Frau.

Seiner Gefährtin.

Seiner Geliebten.

Er konnte spüren, wie sich ihr Orgasmus aufbaute, zusammen mit seinem eigenen. Jetzt keuchte sie, wand sich jedem harten Stoß seiner Hüften entgegen und stöhnte protestierend auf, wenn er sich zurückzog. Sie drehte den Kopf zur Seite, wo sein Arm ihn stützte. Mit einem wunderbar tierhaften Laut biss sie in sein Handgelenk, schloss ihre hübschen weißen Zähne um seine Haut. Das Zwicken ihres stumpfen, kleinen Bisses war ein erotischer Schmerz, der ihn durchzuckte wie ein Pfeil.