Und nun habe ich zu danken.
Wenn nicht anders angegeben, stammen die Schlagzeilen, Depeschen und Annoncen aus der >New York Times<. Den >Pur-purtraum< der Konföderation, eine schöne Metapher, die ich übernommen habe, hat Samuel Eliot Morison kreiert.
Eine Anekdote des Historikers Robert West Howard inspirierte mich zu den >Fenway-Klavieren<.
Colonel John W. DeForest, den ich bereits erwähnte, hat während seiner Dienstzeit in South Carolina eines der wichtigsten Zeugnisse jener Jahre niedergeschrieben. Ich habe großzügigen Gebrauch von seinem A Union Officer in the Reconstruction gemacht, als ich Madelines Journal entwarf.
Bei der Beschaffung von DeForests Werk und von so vielen anderen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften muß ich zuerst dem unendlich hilfsbereiten Personal der Greenwich Public Library danken. Ich bin seit Jahren ein heftiger Benutzer von Bibliotheken, doch eine so hervorragende habe ich in einer Stadt von vergleichbarer Größe nie gefunden.
Die Bibliothek auf Hilton Head Islands hat mit der ihr gemäßen Sorgfalt gearbeitet; besonders danke ich hier Ruth Gaul und Sharon Lowery. Die Bibliothekare in South Carolina sind so enthusiastisch wie die in Connecticut, nur haben sie sehr viel weniger Geld zur Verfügung. Die Mehrheit der Politiker scheint Tourismus und Fußball wichtiger zu finden als Bildung. Die Bibliothekare machen das Beste aus ihrer beklagenswerten Situation.
Robert E. Schnare von West Point hat mich wiederum mit Unterlagen versorgt. Weitere wichtige Dokumente kamen von der Tennessee State Library. Für Spezialforschungen bekam ich Hilfe von meinem Freund Ralph Dennler, meinem Sohn Michael Jakes, meinem Schwiegersohn Michael Montgomery und meiner Frau.
Ebenso danke ich Bill Conti. Al Kohn von Warner Bros. Records und Auriel Sanderson, Vizedirektorin der David L. Wol-per Organization.
Wie immer trage ich die ausschließliche Verantwortung für auffällige Fehler und für sämtliche Meinungen, die in diesem Band geäußert werden.
>Himmel und Hölle< beschließt eine Trilogie, die mit einem knappen Konzept und mit großem Glauben gestartet wurde. Ich danke in dieser Hinsicht Bill und Peter Jovanovich und allen anderen Verlagsmitarbeitern, die ich im Laufe dieses Projekts kennenlernte. Dabei denke ich besonders an Rubin Pfeffer, Willa Perlman, meine großartige Lektorin, Julian Muller und seine tüchtige und freundliche rechte Hand, Joan Judge.
Durch Harcourt Brace Jovanovich habe ich Paul Bacon getroffen, dessen wirkungsvolle Schutzumschläge meiner Trilogie zu Aufmerksamkeit verholfen haben, wie Tausenden von anderen Büchern auch. Paul ist ein Spitzenmann in seinem Fach; durch die Trilogie sind wir nicht nur Freunde geworden, sondern wir arbeiten jetzt auch gemeinsam an einem Kinderbuch.
Frank R. Curtis, Esq., mein Anwalt und Freund, bleibt für mich eine Quelle der Kraft und ein weiser Berater. In England haben mich meine Agentin June Hall und Ian und Marjorie Chapman von Collins Publishers unermüdlich ermutigt.
Einige Bücher sind einfach zu schreiben, andere sind es nicht. Dieses gehörte zu den letzteren, was nichts mit dem Schreiben an sich zu tun hatte. Als ich mitten in der Konzeptionsarbeit steckte, starb meine Schwiegermutter Nina an einer qualvollen Krankheit. Sie war eine liebenswerte, mutige Frau, von kleinem Körperbau, aber groß im Geist. Sie wurde in einer konservativen, ländlichen Kleinstadt in Illinois geboren und verbrachte dort den größten Teil ihres Lebens. Sie war nicht nur eine tüchtige Mutter, sondern auch eine Verfechterin der Rechte für Schwarze und Frauen, und zwar lange bevor es Mode wurde. Sie stand mir stets bei, vor allem auch in einer schwierigen Zeit, in der es viele nicht taten. Ich liebte sie von ganzem Herzen, und ihr Tod im Oktober 1986 war ein schmerzvoller Verlust für uns.
Ein anderer Schicksalsschlag traf mich unmittelbar vor Abschluß dieses Buches. Letzten Freitag starb meine Mutter. Sie starb einen ganz andern Tod als Nina, war sie doch drei Jahre lang hospitalisiert gewesen und hatte ihre Umgebung während des letzten Jahres nicht mehr wahrgenommen. Sie war 91 Jahre alt, doch das mildert den Verlust nicht.
Schließlich wäre nichts ohne meine Frau Rachel denkbar gewesen, ganz sicher nicht dieses Werk. Ihr verdanke ich alles, und ich werde immer in ihrer Schuld stehen.
John Jakes
Greenwich, Connecticut, und
Hilton Head Island, South Carolina
7. August 1986/30. März 1987