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Lander klopfte seine Weste ab. Er blickte an sich hinab, fuhr sich mit einer Hand über den nackten Hintern. Dann drehte er sich um und suchte den Boden hinter sich ab. Sein Beil war verschwunden.

Verschwunden!

Wie konnte er sein Beil verloren haben? Wie sollte er sich nun dieses Mädchen holen, ihre Brüste kneten, in ihr dunk­les, feuchtes Loch eindringen ...

Lander erblickte auf dem Boden in Reichweite zweier der Männer Speere. An der Seite der Frau hing ein Messer an einem Riemen. Der einarmige Mann hatte ein Beil.

Er würde sich das Beil holen. Wenn er es schnell in die Finger bekäme, bevor die anderen ...

Die Frau stand auf.

Und drehte sich um.

Sie hielt einen Säugling in den Armen, dessen Mund sich um eine ihrer vollen Brüste geschlossen hatte.

Lander duckte sich tiefer.

Oh, ein Baby. Er wollte kein Baby töten.

Warum eigentlich nicht? Sie waren alle mal Babys. Kinder, die in der Wärt'rin Armen greinen und sprudeln. Sogar die Schlimmsten waren einmal Babys. Ein schneller Tod würde verhindern, dass dieses Kind zu einer Bestie heranwachsen konnte.

Dennoch krümmte er sich beim Gedanken daran, es zu töten.

Es versprach kein Vergnügen.

Kein Vergnügen beim Ficken der Frau, während ihr ermordeter Säugling im Gebüsch lag und sie mit fahlen, toten Augen beobachtete.

Nein, nein, nein.

Er würde sie leben lassen.

Lander wartete und lauschte, als die Gruppe aufbrach. Nachdem die letzten Geräusche ihres Geplappers in der Ferne verhallt waren, stand er auf.

Er steuerte auf den Bach zu. Dort hatte er schon viele hübsche Frauen gesehen. Er würde ins kühle Wasser waten, etwas trinken und anschließend auf eine Junge, eine Be­zaubernde warten. Und sollte ihm keine gefallen, würde er in der Nacht zum Dorf zurückkehren und sich dort eine aussuchen.

Als sich Lander dem Bach näherte, hockte er sich hin und lauschte erneut. Er hörte nur Vögel und das Gurgeln des Wassers. Leise schlich er ans Ufer, zur selben Stelle, an der er an diesem Vormittag ins Wasser gegangen war.

Der Bach präsentierte sich verwaist.

Er trat einen Schritt vor. Sein nackter Fuß senkte sich auf etwas Glattes, Hartes.

Das Blatt seines Beils.

»Seltsam«, murmelte er.

Er hob es auf, betrachtete es. Dieses Beil ähnelte auffällig jenem, das er verloren hatte.

Lander nahm es mit ins Wasser. Er ging in die Hocke und genoss die zu seinen Schultern aufsteigende Kälte. Dann trank er. Es schmeckte köstlich.

Belebend.

Er blieb dicht am Ufer, wo ihm das Wasser bis zur Hüfte reichte, und folgte der Strömung. Seine Augen suchten beide Ufer ab. Er sah niemanden.

An der Biegung wurde die Strömung stärker. Sie strich über seine Haut wie eine Liebkosung. Lander hockte sich hin, um das Gefühl zu genießen.

Etwas berührte seinen Oberschenkel.

Eine Schlange?

Mit rasendem Herzen stand er auf und starrte ins Wasser. Seine bleichen Beine, umgeben von wogenden Schatten, verschwanden in Dunkelheit.

Ein silbriger Schemen huschte an seinem Knie vorbei.

Ein Fisch!

Er konnte Fisch essen! Seinen knurrenden Magen beruhi­gen.

Lander hieb mit dem Beil in den Fluss. Wasser spritzte ihm ins Gesicht. Immer wieder schlug er zu, dann wartete er darauf, dass der tote Fisch an die Oberfläche steigen würde. Er tauchte nicht auf.

Mit den Augen nur wenige Zentimeter über dem Wasser ging Lander weiter flussabwärts, suchte nach dem Tier.

Wieder spritzte ihm Wasser ins Gesicht.

War der Fisch gesprungen?

Nein.

Ruckartig drehte er den Kopf in Richtung des Ufers, erblickte jedoch nur Büsche und Bäume. Vielleicht war etwas von oben herabgefallen. Er richtete den Blick auf die über das Wasser hängenden Äste.

Plop.

Diesmal sah er es - ein schnelles, winziges Ding, das vor seinem Gesicht vorbeiflog und im Bach landete.

Abermals schaute er zum Ufer. Zwar erblickte er immer noch niemanden, aber die Büsche in der Nähe wirkten dicht genug, um sich dahinter zu verstecken.

Während er hinsah, geriet kurz ein Arm in Sicht und ver­schwand wieder. Ein Stein flog in hohem Bogen auf ihn zu.

Er streckte den Arm aus und fing ihn. Lander drehte den Stein in der Hand. Er war eckig, hatte scharfe Kanten, war jedoch zu klein, um großen Schaden anzurichten.

Offensichtlich wollte jemand mit ihm spielen.

Er warf den Stein in die Büsche.

Eine junge Frau kam aus dem Blätterwerk hervor und näherte sich dem Ufer. Dichte, verfilzte Strähnen blonden Haars hingen über ihre Schultern und Brüste. Abgesehen von einem Messer, das tief an der Hüfte von einem Gürtel hing, war sie nackt.

Am Rand des Bachs blieb sie stehen. Die Beine gespreizt, die Hände an den Hüften lächelte sie. Allerdings nur mit der Hälfte des Gesichts. Es mutete wie eine spöttische Geste an.

Sie sprach etwas im Flüsterton - Worte, die Lander nicht verstand, sanfte Worte. Dann schob sie den dichten Vorhang der Haare über ihrer linken Brust beiseite. Ihr Zeigefinger zog Kreise um den Nippel. Abermals sagte sie etwas. Sie entblößte die andere Brust.

Mit einer Hand auf jeder Brust seufzte sie. Anmutig sank sie auf die Knie. Ihre Hände massierten. Ihre Atmung beschleunigte sich.

Lander, der sie beobachtete, stand bis zum Bauch im Wasser, das seine Erektion verbarg.

War dies ihre Art, ihn zu locken?

Die lockende Schöne.

La Belle Dame sans Merci.

Ihre Hände wanderten über ihren Körper und den Leder­gürtel. Sie bewegten sich zuerst vorne über die Beine, dann nach innen, streichelten die Schenkel, kletterten höher und liebkosten schließlich ihre behaarte Scham.

Sie stöhnte und wand sich.

La Belle Dame sans Merci hält dich gefangen.

Gefangen.

Oh was nur plagt dich, Rittersmann?

Er berührte, was ihn plagte. Es hatte sich aufgerichtet und war steinhart.

Die Hände der Frau streckten sich ihm entgegen. Nass und glänzend von ihren Säften.

Lander watete los. Der Wasserspiegel sank und entblößte ihn.

Der Blick der Frau heftete sich auf seine Erektion. Wie gebannt starrte sie darauf.

Lander kletterte ans Ufer und trat dicht vor die kniende Frau. Eine Hand berührte ihn. Die glitschigen Finger strichen über seinen Penis. Ihr Kopf folgte. Sie lutschte ihn, ließ die Zunge um ihn streichen, leckte daran.

Dann senkte sie sich zurück und hielt ihn immer noch lose fest. Ihr Rücken berührte den Boden. Sie führte sein Glied in sie.

Lander stieß zu. Ihre feuchte, enge Scheide nahm ihn auf. Reglos lag er auf der Frau, genoss das saugende Gefühl.

Er sah ihr ins Gesicht. Ihr wilder Blick beunruhigte ihn, deshalb schob er ihr dichtes Haar beiseite und küsste sie seitlich auf den Hals. Dort stieß er auf einen Lederriemen. Ein Halsband. Seine Hand strich über die glatte Rundung ihrer Schulter und wanderte zu ihrer Brust hinab. Seine Finger streichelten über die krause Haut ihres Warzenhofs und drückten ihren steifen Nippel.

Langsam begann er, sein Becken zu bewegen.

Er beugte den Kopf und nahm den Nippel in den Mund.

Während er rhythmisch vor- und zurückglitt und an ihrer Burstwarze sog, daran leckte, konzentrierte sich sein Blick auf ihr Halsband. Ein Dutzend schrumpeliger, stummel­artiger Daumen reihte sich an dem Lederriemen anein­ander.

Nein, keine Daumen.

Seine Zähne senkten sich auf ihren Nippel, mahlten ihn, kauten daran. Ein Schrei drang ihm in die Ohren.

Sie bäumte sich auf, wand sich vor Schmerzen.

Lander hielt sie fest. Mit den Zähnen. Mit den Armen auf ihren Handgelenken. Ungestüm und atemlos stieß er in sie, bis ihn schließlich sein Orgasmus erzittern ließ.

Dann rammte er ihr die Faust ins Gesicht. Wieder und wieder schlug er zu, ließ ihre Lippen aufplatzen, zermalmte ihre Nase. Noch lange, nachdem sie aufgehört hatte, sich zu wehren, drosch er auf sie ein.