Аннотация
Als die Archäologin Louise Cantor ihren einzigen Sohn tot in seiner Stockholmer Wohnung findet, ist sie sich sicher: Henrik wurde ermordet. Doch die Polizei geht von Selbstmord aus und stellt ihre Ermittlungen ein. Also beginnt Louise, auf eigene Faust zu recherchieren. In Henriks Kleiderschrank findet sie Dokumente über das Gehirn des US-Präsidenten Kennedy. War er einer Verschwörung auf der Spur? Louise Cantor sucht nach weiteren Hinweisen, reist nach Australien, Spanien und landet schließlich in Mosambik. Hier, in einer Unterkunft für Aidskranke nahe der Hauptstadt Maputo, findet sie eine mögliche Antwort auf die Frage, warum ihr Sohn sterben musste. Bestsellerautor Mankell verknüpft in „Kennedys Hirn" die beiden Themen seiner bisherigen Romane: Gewaltverbrechen und afrikanische Schicksale. Vor dem Hintergrund von Henriks Ermordung dokumentiert er die Verbreitung und Bekämpfung des HIV-Virus in Südafrika, zeigt den schmalen Grat zwischen medizinischer Hilfe und Ausbeutung auf und veranschaulicht die Macht europäischer Firmen und Staatsvertreter. Das Ergebnis ist eine spannungsreiche Mischung aus Krimi und Gesellschaftskritik - und die ist dem schwedischen Autoren so gut gelungen, dass selbst die bisweilen hölzernen Dialoge den Lesegenuss nicht schmälern.
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