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Ich bekenne mich schuldig, in einem Punkt absichtlich ein ganzes Stück vom Pfad der Wahrheit abgewichen zu sein: Ich habe mich gegen den Versuch entschieden, das nachzuahmen, was Douglas Southall Freeman so treffend als ›den überladenen Konversationsstil der Epoche‹ bezeichnete. ›Selbst beiläufige Gespräche waren im alltäglichen Gebrauch bedachtsam und steif.‹ Billys Pionierkamerad Boone ist ein Typ, der einen Hauch von diesem Stil vermitteln soll, aber wirklich nur einen Hauch.

Als dritte Zutat benötigte ich Hilfe. Hilfe von Experten. Hilfe von Personen, die mich auf Gebieten unterstützten, die nicht direkt mit den Recherchen zu tun hatten. Und Hilfe von jenen, die mir allein durch ihre Gegenwart Unterstützung zukommen ließen. Ihnen allen möchte ich öffentlich danken und sie gleichzeitig von jeglicher Verantwortung dafür freisprechen, daß ich möglicherweise irgendwelches von ihnen zur Verfügung gestellte Material mißhandelt habe. Auch sind sie keineswegs verantwortlich für meine Interpretation der Fakten.

Ich beginne mit Ruth Gaul von der Hilton Head Island Bibliothek, die sehr geduldig all das Material in anderen Bibliotheken aufspürte, das ich benötigte. Die Quellennachweise aus zweiter Hand, die Tagebücher, Briefsammlungen, Monographien und Fotokopien von Ausbildungs-Handbüchern, Landkarten und anderes überstiegen die Zahl 300. Wir fanden sogar eine schmale, aber faszinierende Sammlung konföderierter Kriegsrezepte, viele davon mit Ersatzstoffen für bestimmte Nahrungsmittel. Ohne Ruth und die gleichfalls äußerst hilfsbereiten Leute der Bibliotheken von Beaufort County und South Carolina State wären die Recherchen so gut wie unmöglich gewesen.

Außerdem schulde ich, wie jeder Student des Bürgerkriegs, sehr viel dem Buch The War of the Rebellion: A Compilation of the Official Records of the Union and Confederate Armies (Eine Sammlung der offiziellen Aufzeichnungen der Armeen der Union und der Konföderation). Dieses monumentale und zu Recht berühmte Werk wurde 1864 begonnen und 1927 vollendet. Es beläuft sich auf 128 Bände, die Atlanten nicht mitgezählt. Ich habe einen Freund, der eine der wenigen Gesamtausgaben besitzt, die sich in diesem Land in privater Hand befinden. Für diese unschätzbare Hilfe möchte ich ihm hier danken, allerdings nicht namentlich, da er es vorzieht, anonym zu bleiben.

Senator Ernest Hollings und Ms. Jan Buvinger und ihr Personal der Volksbibliothek Charleston halfen mir, eine Kopie der aufschlußreichen, wenn auch langatmigen Debatte über das West-Point-Bewilligungsgesetz aufzuspüren.

Mein Freund Jay Mundhenk, dessen Bürgerkriegs-Kenntnisse nicht einmal von seinen Fähigkeiten als Chef und Gastgeber übertroffen werden, löste mehrere schwierige Probleme bezüglich einiger Operationen in Nord-Virginia, als ich an einem toten Punkt angelangt war.

Wie schon bei Die Erben Kains war die West-Point-Bibliothek auch bei diesem Buch wieder überaus kooperativ.

Dr. med. Arnold Graham Smith gab mir wertvolle Ratschläge in medizinischen Angelegenheiten. Mein alter Freund und Klassenkamerad Walter Meade von Avon Books trug auf eine spezielle Art und Weise zum Gelingen bei, die nur er versteht.

Und mein Verleger, Bill Jovanovich, stand stets mit ganzer Überzeugung hinter dem Projekt.

Mein Anwalt, Berater und Freund, Frank Curtis, begleitete mich auf Schritt und Tritt während dieser zweijährigen Reise bis zur Vollendung.

Das gilt auch für alle Mitglieder meiner Familie, jedoch ganz besonders für meine Frau Rachel, der gegenüber ich hier noch einmal meine Dankbarkeit und Liebe zum Ausdruck bringen möchte.

Hilton Head Island, 30. April 1984

 John Jakes