378
Ludwig Friedrich (Frhr. von) Breuning (t 1812). Militärische Karriere: HStA Stuttgart, E 297 Bü 141 fol. 46b.
379
Das Großherzogtum Würzburg existierte von 1806 bis 1814.
380
In der Gegend um Acholshausen wird ein unterfränkischer Dialekt gesprochen.
381
Text im Original korrigiert.
382
Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (entstanden 1741, 1809 staatsrechtliche Vereinigung der früheren Herzogtümer Sachsen-Eisenach und Sachsen-Weimar durch Herzog Carl August).
383
Königsee gehörte von 1710 bis 1918 zum Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt.
384
Friedrich Wilhelm Graf von Hohenthal (1742—1819).
385
Porzellanlager.
386
Die Pleißenburg wurde 1897 abgebrochen.
387
Schlacht von Torgau am 3. November 1760.
388
Philippe-Antoine d’Ornano, Comte de l’Empire, eigentlich Filippo Antonio Ornano (1784—1863), General, Pair, Marschall von Frankreich.
389
Pierre Watier (Wathier) Comte de Saint-Alphonse (1770—1846), Divisionsgeneral.
390
Nachträglich eingefügt.
391
Möbel.
392
Die Schlacht bei Kunersdorf fand am 12. August 1759 statt.
393
Johann August Wilhelm von Milkau (1782—1849). Milkau war 1812 zunächst Eskadronsführer, ab 29. Juli 1812 Kommandeur des Regiments. Militärische Laufbahn Milkaus: HStA Stuttgart, E 297 Bü 141, fol. 339a; Bü 186, fol. 127a; Bü 188, fol. 21b.
394
Vermutlich ein Schreibfehler Vosslers. Ausgedrückt werden sollte eine Unterbrin
395
gung in der königlichen Stadt Gnesen (Gniezno Krölewskie). Dass Vossler hier einquartiert war, geht etwa aus den unveröffentlichten Kriegserinnerungen des Leutnants Carl von Finck hervor (vgl. Finck 1854, Eintrag vom 25. April 1812). Die anderen Teile des Regiments waren im Osten von Gnesen (u.a. Arkuszewo, Janköwko) untergebracht.
396
Kirschwasser (Obstbrand).
397
Starke Verfilzung der Kopfhaare. Beschreibung der Krankheitssymptome in den Memoiren Vosslers (2. Abschnitt, Kapitel 3).
398
Unterpräfekt.
399
Booten.
400
Betrügerei.
401
Beschlagnahme von zivilen Sachgütern, in diesem Fall Pferdefutter, für militärische Zwecke.
402
Grammatischer Fehler im Original.
403
Angabe zur Unterbringung der beiden Züge und zum Quartier nachträglich eingefügt.
404
Quartier, das während eines längeren Zeitraums genutzt wird (Gegenbegriff: Marschquartier).
405
Detachement: Herauslösung einer (größeren oder kleineren) Truppenabteilung
406
aus einem größeren Truppenkörper zur Erfüllung einer speziellen militärischen Aufgabe.
407
Subervie, Jacques-Gervais (1776—1856), General, Kriegsminister (1848). Die Namensform Subervic findet sich öfters, so auch bei Starklof 1862.
408
Klammer im Original nicht geschlossen.
409
Schreibfehler Vosslers. Gemeint ist der unter dem Datum vom 26.5. genannte
410
Ort Kowa(h)len.
411
Militärischer Bereitschaftsdienst, Bildung von Vorposten.
412
Louis Pierre de Montbrun (1770—1812), französischer Kavalleriegeneral, führte im Feldzug von 1812 das 2. Reserve-Kavallerie-Korps.
413
Die 16. leichte Brigade, der Vosslers Regiment angehörte, bildete in der geschilderten Zusammensetzung die Brigade étrangère der 2. Leichten Kavallerie-Division der Grande Armée.
414
Kürassiere: schwere Kavallerie.
415
Biwak. Lagern der Truppen im Freien.
416
Schwimmkörper zur Errichtung von Brücken.
417
Offizier, der einem höheren Offizier in herausgehobener Dienststellung (v. a. Kommandeuren von Divisionen oder größeren Truppenkörpern) zur besonderen Verwendung beigeordnet wird.
418
Flügeladjutant, Assistent.
419
Kampftaktik, die darauf abzielt, den Gegner durch schwachen, aber kontinuierlichen Beschuss zu beschäftigen bzw. bei seinen Operationen zu stören.
420
Gepäck des Heeres einschließlich Transportmitteln (vgl. Train).
421
Wilna (lit. Vilnius) war seit 1323 Hauptstadt des Großfürstentums Litauen.
422
Attacke, Angriff.
423
Prinz Heinrich Christian Friedrich Ludwig von Hohenlohe-Kirchberg (1788— 1859). Hohelohe fungierte 1812 als Flügeladjutant des Regimentskommandeurs Oberst Graf von Waldburg-Wurzach. Militärische Biografie Hohenlohes: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 228a; Bü 186, fol. 84b. Porträt: M 703 R500N23. Hohenlohe trat im Anschluss an seine militärische Karriere in den diplomatischen Dienst des Königreichs Württemberg ein und fungierte von 1824 bis 1849 als Gesandter in St. Petersburg.
424
Nicolaus Weiß (1775—1812). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 580b.