554
Vossler hatte die bis 1772 bestehende Grenze zwischen dem Königreich Polen und dem Zarenreich Russland überschritten.
555
Christoph Friedrich Pommer (1787—1844). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 408a; Bü 186, fol. 281a; Bü 188, fol. 278b.
556
Das Königreich Bayern war mit dem Vertrag von Ried vom 8. Oktober 1813 aus dem Rheinbund ausgetreten und hatte sich der gegen Napoleon gerichteten Allianz angeschlossen.
557
Reinigung.
558
Satz im Original grammatikalisch unrichtig.
559
Landwehrsoldaten.
560
In Russland galt bis 1918 der Julianische Kalender.
561
Durch die Große Wasserweihe wird der Taufe Jesu gedacht.
562
Ludwig Friedrich von Berndes (1775—1830). Militärische Laufbahn: HStA
563
Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 43b; Bü 186, fol. 10a; Bü 188, fol. 35b.
564
Carl von Seybothen (1773—1848). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 490b; Bü 186, fol. 182a; Bü 188, fol. 40b.
565
Christoph Ludwig Friedrich Ruoff (1791—1855). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 443a; Bü 186, fol. 163a Bü 188, fol. 212a.
566
2°3 Wort versehentlich zwei Mal geschrieben, ein Mal gestrichen.
567
Wort nachträglich eingefügt.
568
Verletzter.
569
Dr. Johann Christian Friederich Vossler.
570
Ohne dienstliche Stellung.
571
Regimentsgeschichte: Griesinger 1883.
572
Das Inhaltsverzeichnis enthält mit Ausnahme des Gliederungspunkts „Einleitung“ („Seite 1“) keine Seitenangaben.
573
Zur militärischen Karriere Vosslers vgl. den Eintrag in der Offiziersstammrolle: E 297, Bd. 141, fol. 535b (unter dem Namen „Vosseier“).
574
Aufständische.
575
Zum Feldzug von 1809 vgl. Kraft 1953, S. 142—191; Sauer 1987, S. 126—133.
576
Regimentsgeschichte: Starklof 1862.
577
Die drei genannten Orte waren nur wenige Jahre Garnisonstädte.
578
Beförderung, beruflicher Aufstieg.
579
Zum familiären Hintergrund Heinrich Vosslers vgl. Einführung, Abschnitt 5. In Tuttlingen lebten damals neben der Mutter Heinrich Vosslers noch die ältere Schwester Christiana Magdalene Judith und der jüngere Bruder Gustav Friedrich Rudolph.
580
Als „Unterland“ werden die nördlich der Schwäbischen Alb gelegenen Gebiete des Königreichs Württemberg bezeichnet. Hierzu zählen auch die damalige Residenzstadt Stuttgart sowie die wichtigste Garnison des Landes Ludwigsburg.
581
Friedrich I. von Württemberg (1754—1816, reg. als Herzog 1797—1805, reg. als König 1806—1816).
582
Regimentschef der Louisjäger war Oberst Graf Eberhard von Waldburg-Zeil-Wurzach, vgl. Anm. 148.
583
Hier: Marschformation des Heeres.
584
Zu Kronprinz Friedrich Wilhelm, dem späteren König Wilhelm I. von Württemberg (1781—1864, reg. 1816—1864) vgl. bes. Sauer 1997a.
585
Herzog Friedrich von Sachsen-Hildburghausen (1763—1834, reg. 1780/87—1826, dann Herzog von Sachsen-Altenburg).
586
Vermutlich Anspielung auf das Sprichwort: „Sachsen, wo die schönen Mädchen an den Bäumen wachsen“.
587
Literarische Figur des Erfolgsschriftstellers Carl Gottlob Cramer (1758—1817); vgl. Cramer 1792—1793.
588
Malerisch, reizvoll.
589
Wein des Jahrgangs 1811.
590
Anspielung auf die militärischen Ereignisse im französisch-preußischen Konflikt (Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806).
591
Leopold von Hornstein.
592
Seconde-Lieutenant Friedrich Franz Carl von Kübel (* 1790). Militärische Laufbahn: HStA Stuttgart, E 297, Bü 141, fol. 662a. Kübel arbeitete nach seiner Militärzeit als Jurist; um 1840 war er Oberjustizprokurator in Tübingen, vgl. Gebhardt 1937, S. 165.
593
Sächsische Gebiete östlich der Elbe.
594
Berühmtheit. Gemeint ist, dass die Württemberger im Brandenburgischen wegen
595
der Kriegsereignisse in den Jahren 1806/07 in schlechtem Ansehen standen.
596
Die Angaben Vosslers in seinen Kriegserinnerungen sind — im Gegensatz zum Tagebucheintrag — nicht ganz exakt. Das württembergische Jäger-Regiment Herzog Louis bildete gemeinsam mit dem 10. polnischen Husaren-Regiment sowie einem preußischen Ulanenregiment, das aus je zwei schlesischen und zwei brandenburgischen Schwadronen zusammengesetzt war, die Brigade étrangère (= 16. leichte Brigade) der 2. leichten Kavallerie-Division. Das Kommando über die 16. leichte Brigade hatte zunächst General Philippe-Antoine d’Ornano, später General Jacques-Gervais Subervie inne. Die Division führte zunächst General Watier, später General Horace-François-Bastien, comte Sébastiani de la Porta.
597
Keinen Widerspruch duldend, kategorisch.
598
Anspielung auf die Feldzüge in den Jahren 1806/07, in denen württembergische Truppen auf der Seite Frankreichs unter anderem in Schlesien gegen Preußen gekämpft hatten.