Les machines à travailler le coton (in England) repräsentiren allein 84.000.000 Handwerker.
Die Industrie befand sich bis jezt im Zustand des Eroberungskriegs: «elle a prodigué la vie des hommes qui composaient son armée avec autant d’indifférence que les grands conquérants. Son but était la possession de la richesse et non le bonheur des hommes.» Buret. l.c. p. 20. «Ces intérêts (sc. économiques) librement abandonnés à eux-mêmes… doivent nécessairement entrer en conflit; ils n’ont d’autre arbitre que la guerre, et les décisions de la guerre donnent aux uns la défaite et la mort, pour donner aux autres la victoire. …c’est dans le conflit des forces opposées que la science cherche l’ordre et l’équilibre: la guerre perpétuelle est selon elle le seul moyen d’obtenir la paix; cette guerre s’appelle la concurrence.» l.c. p. 23.
Der industrielle Krieg, um mit Erfolg geführt zu sein, erfordert zahlreiche Armeen, die er auf denselben Punkt aufhäufen und reichlich decimiren kann. Und weder aus Devouement, noch aus Pflicht, ertragen die Soldaten dieser Armee die Anstrengungen, die man ihnen auferlegt; nur um der harten Nothwendigkeit des Hungers zu entwischen. Sie haben weder Anhänglichkeit noch Erkenntlichkeit für ihre Chefs; diese hängen mit ihren Untergebnen durch kein Gefühl des Wohlwollens zusammen; sie kennen sie nicht als Menschen, sondern nur als Instrumente der Production, welche so viel als möglich einbringen, und so wenig Unkosten als möglich machen müssen. Diese Völkerschaften von Arbeitern, mehr und mehr gedrängt, haben selbst nicht die Sorglosigkeit, immer angewandt zu sein; die Industrie, welche sie zusammen berufen hat, läßt sie nur leben, wenn sie ihrer bedarf, und sobald sie sich derselben entschlagen kann, verläßt sie dieselben ohne das mindeste Bedenken; und die Arbeiter sind gezwungen, ihre Person und ihre Kraft für den Preiß, den man ihnen accordiren will, anzubieten. Je mehr die Arbeit, die man ihnen giebt, lang, peinlich, ekelhaft ist, um so weniger werden sie bezahlt; man sieht welche, die mit 16stündiger Arbeit per Tag, bei fortdauernder Anstrengung, kaum das Recht erkaufen, nicht zu sterben. l.c. p. 68, 69. |
|XV| «Nous avons la conviction… partagée par les commissaires chargés de l’enquête sur la condition des tisserands à la main, que les grandes villes industrielles perdraient, en peu de temps, leur population de travailleurs, si elles ne recevaient à chaque instant des campagnes voisines des recrues continuelles d’hommes sains, de sang nouveau.» p. 362 l.c. |
|I| Gewinn des Capitals.
1) Das Capital.
1) Worauf beruht das Capital, d.h. das Privateigenthum an den Produkten fremder Arbeit?
«Wenn das Capital selbst nicht auf Diebstahl oder Unterschleif sich reducirt, so bedarf es doch den Concurs der Gesetzgebung, um die Erbschaft zu heiligen.» Say. t. 1, p. 136, nota.
Wie wird man Proprietair v[on] produktiven fonds? Wie wird man Eigentümer von den Produkten, die vermittelst dieser fonds geschaffen werden?
Durch das positive Recht. Say. t. II, p. 4.
Was erwirbt man mit dem Capital, mit der Erbschaft eines grossen Vermögens z.B.?
«Einer, der z.B. ein grosses Vermögen erbt, erwirbt dadurch zwar nicht unmittelbar politische Macht. Die Art von Macht, die diese Besitzung ihm unmittelbar und direkt überträgt, das ist die Macht zu kaufen, das ist ein Recht des Befehls über alle Arbeit von andern oder über alles Produkt dieser Arbeit, welches zur Zeit auf dem Markt existirt.» Smith. t. I, p. 61.
Das Capital ist also die Regierungsgewalt über die Arbeit und ihre Producte. Der Capitalist besizt diese Gewalt, nicht seiner persönlichen oder menschlichen Eigenschaften wegen, sondern insofern er Eigenthümer des Capitals ist. Die kaufende Gewalt seines Capitals, der nichts wiederstehn kann, ist seine Gewalt.
Wir werden später sehn, einmal, wie der Capitalist vermittelst des Capitals seine Regierungsgewalt über die Arbeit ausübt, dann aber die Regierungsgewalt des Capitals über d[en] Capitalisten selbst.
Was ist das Capital?
«Une certaine quantité de travail amassé et mis en réserve.» Smith, t. II, p. 312.
Capital ist aufgespeicherte Arbeit.
2) fonds, Stock ist jede Häufung von Produkten der Erde und Manufacturarbeit. Der Stock heißt nur dann Capital, wenn er seinem Eigenthümer eine Revenu oder Gewinn abwirft. Smith, t. II, p. 191.
2) Der Gewinn des Capitals.
«Der Profit oder Gewinn des Capitals ist ganz vom Arbeitslohn verschieden. Diese Verschiedenheit zeigt sich in doppelter Weise. Einmal reglen sich die Gewinne des Capitals gänzlich nach dem Werth des angewandten Capitals, obgleich die Arbeit der Aufsicht und Direktion bei verschiedenen Capitalien die nämliche sein kann. Dann kömmt hinzu, daß in grossen Fabriken diese ganze Arbeit einem Hauptcommis anvertraut ist, dessen Gehalt in keinem Verhältniß mit dem ||II| Capital steht, dessen Leitung er überwacht. Obgleich sich hier nun die Arbeit des Proprietairs fast auf nichts reducirt, verlangt er doch Profite im Verhältniß zu seinem Capital.» Smith. t. I. p. 97 – 99.
Warum verlangt der Capitalist diese Proportion zwischen Gewinn und Capital?
Er hätte kein Interesse, die Arbeiter anzuwenden, wenn er nicht vom Verkauf ihres Werks mehr erwartete, als nöthig ist, um die für Arbeitslohn avancirten fonds zu ersetzen, und er hätte kein Interesse eher eine grosse als eine kleine Summe von fonds anzuwenden, wenn sein Profit nicht im Verhältniß zum Umfang der angewandten fonds stände. t. I, p. 97.
Der Capitalist zieht also erstens einen Gewinn auf die Salaire, zweitens auf die avancirten Rohstoffe.
Welches Verhältniß hat nun der Gewinn zum Capital?
Wenn es schon schwer ist, die gewöhnliche mittlere Taxe des Arbeitslohns an gegebnem Ort und in [gegebner] Zeit zu bestimmen, so noch schwerer der Gewinn der Capitalien. Wechsel im Preiß der Waaren, mit welchen das Capital handelt, Glück oder Unglück seiner Rivalen und Kunden, tausend andre Zufälle, denen die Waaren ausgesezt sind, sowohl während des Transports, als in den Magazinen, bringen einen täglichen, fast stündlichen Wechsel im Profit hervor. Smith. t. I, p. 179, 180. So unmöglich es nun ist, die Gewinne der Capitalien mit Präcision zu bestimmen, so kann man sich doch eine Vorstellung von ihnen machen nach dem Geldzins. Kann man viel Gewinn mit dem Geld machen, so giebt man viel für die Fähigkeit, sich seiner zu bedienen, wenn wenig durch seine Vermittlung, wenig. Smith. t. I, p. 180, 81. Die Proportion, welche die gewöhnliche Zinstaxe mit der Taxe des Reingewinns bewahren muß, wechselt nothwendig mit Steigen oder Fallen des Gewinns. In Großbrittannien berechnet man auf das Doppelte des Interesses das, was die Handelsleute nennen un profit honnête, modéré, raisonnable, lauter Ausdrücke, die nichts sagen wollen, als ein Gewöhnlicher und gebräuchlicher Profit. Smith. t. I, p. 198.
Welches ist die niedrigste Taxe des Gewinns? Welches seine höchste?
Die niedrigste Taxe des gewöhnlichen Gewinns der Capitalien muß immer etwas mehr sein, als nöthig ist, um die zufälligen Verluste zu compensiren, welchen jede Anwendung des Capitals ausgesezt ist. Dieses surplus ist eigentlich der Gewinn oder le bénéfice net. Ebenso verhält es sich mit der niedrigsten Taxe des Zinsfusses. Smith. t. I, p. 196. |