Aber der Schmerz war Wirklichkeit, und auch der knüppelartige Metallarm fühlte sich echt an, als er gegen seine Schulter schlug.
Barrent taumelte zur Seite.
Entsetzen packte ihn, nicht weil er sterben mußte, sondern daß er zu früh sterben würde, zu früh, um die Menschen von Omega vor der eigentlichen und größten Gefahr zu warnen, die tief in ihr Gehirn gepflanzt war. Niemand anders konnte sie vor der Katastrophe bewahren, die jeden Mann befallen würde, sobald er seine Erinnerung an die Erde wiedererlangen würde. Soviel er wußte, hatte dies bis jetzt niemand durchgemacht und danach weitergelebt. Wenn es ihm gelang, es durchzustehen, gab es vielleicht noch eine Rettung.
Er richtete sich auf. Von Kindheit an auf soziale Verantwortlichkeit gedrillt, mußte er auch jetzt daran denken. Er durfte nicht zulassen, daß er starb, jetzt, da sein Wissen für Omega lebenswichtig war.
Dies ist keine wirkliche Maschine.
Immer wieder wiederholte er sich diese Worte, während die Maschine Barrent 1 auf Touren kam, an Geschwindigkeit zunahm und auf ihn zugeschossen kam. Er zwang sich, an der Maschine vorbeizusehen, hin zu den geduldig und gleichmäßig summenden Stunden in der geheimen Klasse, die dieses Ungeheuer in ihm geschaffen hatten.
Dies ist keine wirkliche Maschine.
Er glaubte es...
Und schmetterte die Faust in das verhaßte Gesicht, das sich im Metall widerspiegelte.
Einen Moment lang durchzuckte ihn ein wahnsinniger Schmerz, dann verlor er das Bewußtsein. Als er wieder zu sich kam, befand er sich allein in seinem Haus auf der Erde. Arm und Schulter schmerzten ihn, und mehrere seiner Rippen schienen gebrochen. Seine linke Hand trug die Narbe, die ihm die Wolfsbestie durch ihren Biß zugefügt hatte.
Aber mit der zerschnittenen und blutenden rechten Hand hatte er den Spiegel zerschlagen. Er hatte ihn und Barrent 1 endgültig und für alle Zeiten vernichtet.