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In diesem ganzen Gebiet muß jeder dauernd mit der Waffe Dienst tun. Und es ist ein Riesengebiet! Was hinter dieser Front geschaffen wird, ist in seiner Art genau so gewaltig wie die Leistungen der Front, über 25 000 km russische Bahnen sind wieder im Betrieb, über 15 000 km russische Bahnen sind wieder auf deutsche Spur umgewandelt worden. Wissen Sie, meine Volksgenossen, was das heißt? Das heißt, daß der größte Querschnitt des Deutschen Reiches von einst, etwa von Stettin bis zu den bayerischen Bergen, also eine Linie von rund 1000 km, fünfzehnmal nebeneinander im Osten auf deutsche Spur gelegt worden ist.

Was das an Anstrengungen und Schweiß kostet, das kann vielleicht die Heimat noch gar nicht so recht ermessen. Und hinter dem allem da sind die Arbeitsbataillone des Arbeitsdienstes, unserer Organisationen, vor allem die Organisation Todt und die Organisationen unseres Berliners Speer, und all die anderen, die wieder zu deren Betreuung da sind. Im Dienste dieser ganzen gigantischen Front steht unser Rotes Kreuz, stehen Sanitätsoffiziere, Sanitätspersonal und Rote-Kreuz-Schwestern. Sie alle opfern sich wahrhaft auf! Und hinter dieser Front baut sich bereits die neue Verwaltung auf, die dafür sorgen wird, daß, wenn dieser Krieg länger dauert, diese riesigen Gebiete der deutschen Heimat und den uns Verbündeten nützen werden. Ihr Nutzen wird ein ungeheurer sein, und keiner soll zweifeln, daß wir diese Gebiete zu organisieren verstehen.

Wenn ich Ihnen so in kurzen Zügen ein Bild der einmaligen Leistungen unserer Soldaten und all derer gebe, die heute hier im Osten kämpfen oder tätig sind, dann möchte ich auch der Heimat den Dank der Front übermitteln!

Den Dank unserer Soldaten für die Waffen, die die Heimat geschaffen hat, diese ausgezeichneten und erstklassigen Waffen, den Dank für die Munition, die dieses Mal zum Unterschied des Weltkrieges in unbegrenzten Massen zur Verfügung steht. Das ist heute nur ein Transportproblem. Wir haben so vorgesorgt, daß ich mitten in diesm gigantischen Materialkrieg auf großen Gebieten die weitere Produktion nunmehr einstellen kann, weil ich weiß, daß es jetzt keinen Gegner mehr gibt, den wir nicht mit den vorhandenen Munitionsmengen niederringen würden.

Wenn Sie aber manches Mal in der Zeitung etwas lesen über die gigantischen Pläne anderer Staaten, was diese alles zu tun gedenken und was sie alles beginnen wollen, und wenn Sie dabei von Milliardensummen hören, so, meine Volksgenossen, erinnern Sie sich an das, was ich jetzt sage:

1. Auch wir stellen in den Dienst unseres Kampfes einen ganzen Kontinent,

2. wir reden nicht vom Kapital, sondern von Arbeitskraft, und diese Arbeitskraft setzen wir hundertprozentig ein, und

3. wenn wir darüber nicht reden, dann heißt das nicht, daß wir nichts tun.

Ich weiß ganz genau, daß die anderen alles besser können als wir. Sie bauen Tanks, die unüberwindlich sind, sie sind schneller als die unseren, stärker gepanzert als die unseren, sie haben bessere Kanonen als die unseren, und sie brauchen gar kein Benzin.

Aber im Kampf haben wir sie bisher noch überall abgeschossen! Und das ist das Entscheidende!

Sie bauen Wunderflugzeuge. Es sind immer Wunderdinge, die sie machen, alles unbegreiflich, auch technisch unbegreiflich. Aber sie haben noch keine Maschinen, die die unseren übertreffen.

Und die Maschinen, die bei uns heute fahren oder schießenoder fliegen, sind nicht jene Maschinen, mit denen wir nächstes Jahr fahren, schießen oder fliegen werden!

Ich glaube, daß das für jeden Deutschen genügen wird. Alles andere, das wird durch unsere Erfinder und durch unseren deutschen Arbeiter und auch durch die deutsche Arbeiterin besorgt.

Hinter dieser Front des Opfers, des Todesmutes und des Lebenseinsatzes steht die Front der Heimat, eine Front, die gebildet wird von Stadt und Land. Millionen deutscher Bauern, zum großen Teil auch oft ersetzt durch Greise, Jugendliche oder durch die Frauen, sie erfüllen im höchsten Grade ihre Pflicht. Millionen und aber Millionen deutscher Arbeiter, sie schaffen unentwegt, es ist bewunderungswürdig, was sie leisten. Und über allen auch hier wieder die deutsche Frau, das deutsche Mädchen, die Millionen von Männern ersetzen, die heute an der Front sind.

Wir können wirklich sagen: Zum ersten Male in der Geschichte ist ein ganzes Volk jetzt im Kampf — teils an der Front, teils in der Heimat.

Wenn ich aber das ausspreche, dann ergibt sich für mich als alten Nationalsozialisten daraus eine zwingende Erkenntnis: Wir haben nun zwei Extreme kennengelernt. Das eine sind die kapitalistischen Staaten, die mit Lügen oder mit Betrügereien ihren Völkern die natürlichsten Lebensrechte verweigern, die ausschließlich ihre Finanzinteressen im Auge behalten, die jederzeit bereit sind, dafür Millionen Menschen zu opfern. Auf der anderen Seite, da sehen wir das kommunistische Extrem, einen Staat, der unsagbares Elend über Millionen und Millionen gebracht hat und auch das Glück aller anderen nur seiner Doktrin opfert.

Daraus kann sich nun in meinen Augen für uns nur eine Verpflichtung ergeben: Unserem nationalen und sozialistischen Ideal mehr denn je zuzustreben! Denn über eines müssen wir uns im klaren sein: Wenn dieser Krieg einst beendet sein wird, dann hat ihn der deutsche Soldat gewonnen, der aus den Bauernhöfen, aus den Fabriken usw. stammt, der in seiner Gesamtheit wirklich die Masse unseres Volkes darstellt.Und es hat ihn gewonnen die deutsche Heimat mit den Millionen Arbeitern und Arbeiterinnen, Bauern und Bäuerinnen. Es haben ihn gewonnen die schaffenden Menschen im Kontor und im Beruf. Alle diese Miüionen Menschen, die tätig sind, die haben ihn gewonnen! Und auf diese Menschen hin muß dann dieser Staat ausschließlich ausgerichtet werden.

Wenn dieser Krieg zu Ende sein wird, dann werde ich aus ihm zurückkehren als ein noch viel fanatischerer Nationalsozialist, als ich es früher war!

Ebenso wird es bei all denen sein, die zur Führung berufen sind; denn in diesem Staat herrscht ja nicht, wie in Sowjetrußland, das Prinzip der sogenannten Gleichheit, sondern das Prinzip der Gerechtigkeit. Wer als Führer geeignet ist, sei es politisch, militärisch oder wirtschaftlich, der ist uns immer gleich wert. Aber genau so wert muß auch derjenige sein, ohne dessen Mitarbeit jede Führung ein leeres Tun und nur Gedankenakrobatik bliebe. Und das ist das Entscheidende.

Das deutsche Volk kann heute stolz sein: Es hat die besten politischen Führer, es hat die besten Feldherren, es hat die besten Ingenieure, Wirtschaftsführer und Organisatoren, es hat aber auch den besten Arbeiter und den besten Bauern.

Alle diese Menschen in eine Gemeinschaft zu verschmelzen, war einst die Aufgabe, die wir uns als Nationalsozialisten stellten, eine Aufgabe, die uns heute noch viel klarer ist als je zuvor.

Ich werde aus diesem Krieg einst zurückkehren wieder mit meinem alten Parteiprogramm, dessen Erfüllung mir jetzt noch wichtiger erscheint als vielleicht am ersten Tag!

Diese Erkenntnis hat mich auch heute nur ganz kurz hierher gefuhrt, um zum deutschen Volke zu sprechen. Denn es hat auch im Winterhilfswerk wieder eine Gelegenheit, den Geist dieser Gemeinschaft zu bekunden.

Was die Front opfert, das kann überhaupt durch nichts vergolten werden.

Aber auch das, was die Heimat leistet, muß vor dar Geschichte dereinst bestehen können!

Es ist notwendig, daß der Soldat an der Front weiß, daß zu Hause sich die Heimat um jeden Zurückgebliebenen bekümmert und für ihn nach bester Möglichkeit sorgt. Das muß er wissen, und das muß sein, damit auch diese Heimat dereinst in Ehren genannt wird neben den gewaltigen Leistungen der Front.

Jeder weiß, was er tun muß in dieser Zeit. Jede Frau, jeder Mann, sie wissen, was man mit Recht von ihnen fordert und was zu geben sie verpflichtet sind.

Wenn sie nur einmal auf die Straßen gehen und im Zweifel sein sollten, ob sie noch einmal geben sollen, geben müssen oder nicht, dann mögen sie nur einen Blick seitwärts wenden: vielleicht wird ihnen dann einer begegnen, der viel mehr als sie für Deutschland geopfert hat.

Nur dann, wenn dieses ganze deutsche Volk zu einer einzigen Opfergemeinschaft, dann allein können wir hoffen und erwarten, daß uns die Vorsehung auch in der Zukunft beistehen wird.

Der Herrgott hat noch niemals einem Faulen geholfen, er hilft auch keinem Feigen, er hilft auf keinen Fall dem, der sich nicht selber helfen will. Hier gilt im größten der Grundsatz:

Volk, hilf dir selbst, dann wird auch der Herrgott dir seine Hilfe nicht verweigern!

Дмитрий Хмельницкий

О ЛОЖНОЙ ИСТОРИЧЕСКОЙ ПАМЯТИ

Предисловие составителя

Когда в начале 90-х гг. впервые появился на русском языке «Ледокол» Виктора Суворова, то самая распространенная реакция была: «Не может быть!» И не в том дело, что рассказ Суворова о подготовке СССР к нападению на Европу был недоказателен; не очень многие пытались вникнуть в эти доказательства. Версия Суворова входила в совершенно неразрешимое противоречие с тем, что сегодня называется «исторической памятью». Суворов описывал вещи, которые люди, сами пережившие ту эпоху, воспринимали некоей фантастической сказкой. Ну решительно никто не помнил ни о подготовке к войне, ни о предвоенной милитаристской пропаганде… Бешеное количество наготовленного впрок оружия, конечно, могло не бросаться в глаза любому желающему, тут можно спорить, но как мог вообразить себе Суворов готовность советского населения и армии к агрессивной войне, готовность к захвату мира? Не было такого! Ни в каких воспоминаниях этого не найти.

И ведь в самом деле, не найти. В этом специфика советской истории — она вообще лишена таких важнейших исторических источников, как письма, дневники, настоящие, нефальсифицированные мемуары. Всего того, что могло попасться на глаза начальству или органам и сыграть роковую роль в судьбе автора. Только редчайшие смельчаки, вроде Корнея Чуковского, могли все советские годы вести дневник и писать в него честно то, что думали.

Если задаться целью изучать жизнь и нравы советских людей 20-50-х гг., атмосферу того времени, образ мыслей и быт, то легко выяснить, что архивного личнога материала на этот счет исключительно мало. Нет писем и дневников. Предельно редки честные воспоминания, не говоря уже о размышлениях. Люди боялись делиться своим жизненным опытом даже с собственными детьми, потому что этот опыт неизменно входил в противоречие с тем, что дети получали в школе, и мог фатальным образом отразиться на судьбе родителей. Каждое следующее советское поколение практически ничего не знало о жизни предыдущего, кроме того, что положено было знать. Была разорвана преемственность поколений и прервано накопление личного опыта. В качестве компенсации за утрату живой памяти о событиях советская культура формировала у советских людей ложную историческую память — фантомную память о событиях, какими они должны были быть исходя из единственно разрешенной на данный момент версии. Как писала в мемуарах Надежда Яковлевна Мандельштам, «советские люди дорожили своей слепотой и реальность соглашались познавать только на собственной шкуре».

Конечно, ложная историческая память — это тоже материал для историка. В очень большой части именно на кропотливом анализе огромный массы советских военных мемуаров выстроил свою историческую концепцию Суворов. Но он вытягивал из них скрытую информацию, то, чему сами мемуаристы не придавали значения и упоминали походя. Полагаться же на прямые опубликованные в советское время суждения каких бы то ни было людей, зная о том, что такое советская цензура, — невозможно. Как невозможно допустить, что кто-то мог в советское время честно излагать публично личные и отличные от официальных установок взгляды.