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«Deshalb habe ich beschlossen, daß wir es gemeinsam beenden werden.«

Demiris starrte ihn erschrocken an.»Was soll das heißen? Fahr langsamer, Mann! Du bringst uns noch beide um.«

«Richtig«, bestätigte Chotas. Er drückte den Gashebel bis zum Anschlag durch. Der Wagen machte förmlich einen Satz.

«Du bist verrückt!«schrie Demiris.»Du bist reich! Warum willst du sterben?«

Chotas' Lippen verzogen sich zu einer grausigen Imitation eines Lächelns.»Nein, ich bin nicht reich. Soll ich dir sagen, wer jetzt reich ist? Deine alte Freundin Schwester Theresa. Ich habe dein ganzes Geld dem Kloster in loannina vermacht.«

Sie rasten auf eine ungesicherte Haarnadelkurve zu.

«Halt endlich an!«kreischte Demiris. Er versuchte, Chotas ins Steuer zu greifen, aber der kleine Mann entwickelte überraschende Kräfte.

«Ich gebe dir alles, was du willst!«brüllte Constantin Demiris.»Halt an!«

«Ich habe, was ich will«, sagte Napoleon Chotas.

Im nächsten Augenblick schoß der Wagen über die Kurve hinaus und rollte, sich immer wieder überschlagend, den Steilhang hinunter, bis er endlich tief unten mit einem lauten Klatschen ins Meer fiel. Nach einer gewaltigen Explosion herrschte tiefe Stille.

Es war vorbei.