Она бормочет: «Милостиво небо. Покуда не настанет мой черед
И Боженька меня не приберет,
Он, верно, даст мне, горемычной, хлеба».
Была пора, проворна и крепка, Она стирала, и ее рука
На подаянье бедным не скупилась.
«Голодный, — говорила, — заслужил». К ее ногам я шляпу положил:
Она сама просить не научилась.
Пусть Бог пошлет вам, дамы, господа, Как этой прачке, долгие года
И мирно кончит вашей жизни повесть. Затем что изо всех даров земных Превыше — два, хоть мало ценят их:
Почтенный возраст и благая совесть.
Nacht und Winter
Von des Nordens kaltem Wehen Wird der Schnee daher getrieben, Der die dunkle Erde decket;
Dunkle Wolken ziehn am Himmel, Und es flimmern keine Sterne,
Nur der Schnee im Dunkel schimmert.
Herb und kalt der Wind sich reget, Schaurig stöhnt er in die Stille; Tief hat sich die Nacht gesenket.
Wie sie ruhn auf dem Gefilde, Ruhn mir in der tiefsten Seele Dunkle Nacht und herber Winter.
Herb und kalt der Wind sich reget, Dunkle Wolken ziehn am Himmel, Tief hat sich die Nacht gesenket.
Nicht der Freude Kränze zieren Mir das Haupt im jungen Lenze, Und erheitern meine Stirne:
Denn am Morgen meines Lebens, Liebend und begehrend Liebe, Wandl ich einsam in der Fremde,
Wo das Sehnen meiner Liebe,
Wo das heiße muß, verschmähet, Tief im Herzen sich verschließen.
Herb und kalt der Wind sich reget, Dunkle Wolken ziehn am Himmel, Und es flimmern keine Sterne.
Wie sie ruhn auf dem Gefilde, Ruhn mir in der tiefsten Seele Dunkle Nacht und herber Winter.
Leise hallen aus der Ferne Töne, die den Tag verkünden. - Wird der Tag denn sich erhellen?
Freudebringend dem Gefilde
Wird er strahlen, Nacht entschweben, Herber Winter auch entfliehen,
Und des Jahres Kreis sich wenden, Und der junge Lenz in Liebe Nahen der verjüngten Erde.
Mir nur, mir nur ew’ger Winter,
Ew’ge Nacht, und Schmerz, und Tränen, Kein Tag, keines Sternes Flimmer!
НОЧЬ И ЗИМА
Ветер северный нахлынул, Навевает снег и стужу, Землю темную заносит.
Тучи темные нависли,
Ни звезды в холодном небе, Только снег во тьме сияет.
Лютый ветер стужу гонит, В тишине тревогу будит, Ночь нависла над землею.
Как в пустом остывшем поле, В глубине души застыли
Ночи тень и лютость стужи.
Лютый ветер стужу гонит, Тучи темные нависли, Ночь нависла над землею.
Нет, цветы не увенчают Мне главу порой весенней И печали не развеют,
Потому что утром жизни, Любящий, любовь таящий, Я скитаюсь на чужбине;
Потому что я стараюсь Скрыть отверженные чувства Навсегда в глубинах сердца.
Лютый ветер стужу гонит, Тучи темные нависли,
Ни звезды в холодном небе.
Как в пустом остывшем поле, В глубине души застыли
Ночи тень и лютость стужи.
Вдалеке уже раздался
Тихий звон, предвестник утра, — Неужели день наступит?
Он придет, наполнит поле Светом, сумерки развеет, Зиму лютую прогонит.
Год на круг весны вернется, И любовь придет на землю,
На простор, простертый к свету.
Но во мне — зима без края, Ночь без утра, боль и слезы, Ни звезды в глубинах сердца...
Die goldene Zeit
Oh le bon siècle, mes frères, Que le siècle où nous vivons!
Armand Charlemagne
(Fliegendes Blatt)
Füllt die Becher bis zum Rand, Tut, ihr Freunde, mir Bescheid: Das befreite Vaterland,
Und die gute goldne Zeit!
Dann der Bürger denkt und glaubt, Spricht und schreibt nun alles frei, Was die hohe Polizei
Erst geprüft hat und erlaubt.
Du eröffnest mir den Mund,
Du geschwätz’ger Traubensaft, Und die Wahrheit mach ich kund, Rücksichtslos mit freud’ger Kraft. Steigt die Sonne, wird es Tag, Sinkt sie unter, wird es Nacht. Nehm vor Feuer sich in Acht,
Wer sich nicht verbrennen mag.
Ungeschickt zum Löschen ist, Wer da Öl gießt, wo es brennt; Noch ist drum kein guter Christ, Der zu Mahom sich bekennt. Scheut die Eule gleich das Licht, Fährt sich’s doch vorm Winde gut, Besser noch mit Wind und Flut, Aber gegen beide nicht.
Wer nicht sehen kann, ist blind, Wer auf Krücken geht, ist lahm; Mancher redet in den Wind, Mancher geht, so wie er kam. Grünt die Erde weit und breit, Glaube nicht den Frühling fern; Rückwärts gehn die Krebse gern, Aber vorwärts eilt die Zeit.
Zwar ist nicht das Dunkle klar,
Doch ist nicht, was gut ist, schlecht; Denn, was wahr ist, bleibt doch wahr, Und, was recht ist, bleibt doch recht. Goldes-Überfluß macht reich,
Aber Lumpen sind kein Geld. Wer mit Steinen düngt sein Feld, Macht gar einen dummen Streich.
An der Zeit, ist nicht zu spät, Doch Geschehnes ist geschehn, Und wer Disteln hat gesät,
Wird nicht Weizen reifen sehn.
ЗОЛОТОЙ ВЕК
Oh le bon siècle, mes frères, Que le siècle où nous vivons!
Armand Charlemagne
Выпьем доброго вина, Чтобы жили долги годы Наша вольная страна, Золотой наш век свободы! Ибо в наш прекрасный век Ни к чему нас не неволят. Все напишет человек,
Что полиция позволит.
Ты язык развяжешь мне, Винограда сок веселый! Правду я скажу стране, Не гнушаясь и крамолой: Солнце поутру встает Непременно на востоке. Солнце вечером зайдет
В установленные сроки.
Ядовитых змей не тронь, Обходи их лучше боком. Если сунешься в огонь, Обожжешься ненароком. Чтобы погасить пожар, Надо лить на пламя воду. Если болен ты и стар,
Не обманывай природу.
Кто не видит, тот слепой, Глух, кто ничего не слышит. Ходит с костылем хромой,
А скончавшийся не дышит. Кто неумный, тот дурак, Шаху весело в гареме, Пятится в болоте рак,