Fenoglio erfundener legendärer Räuber,
der wie einstmals Robin Hood die Fürsten ärgern und
dem einfachen Volk helfen soll
IN OMBRA
Minerva Fenoglios Wirtin Despina Minervas Tochter Ivo Minervas Sohn Rosenquarz Fenoglios Glasmann AUF DER BURG VON OMBRA
der Speckfürst Herr über Burg und Stadt Ombra; seit dem Tod seines Sohnes Cosimo auch Fürst der Seufzer genannt Cosimo auch Cosimo der Schöne genannt; verstorbener Sohn des Speckfürsten
Tullio pelzgesichtiger Page des Speckfürsten Violante auch Violante die Hässliche genannt; Tochter des Natternkopfes und Witwe von Cosimo dem Schönen Jacopo Sohn von Cosimo und Violante
Balbulus Illuminator; von Violante als »Mitgift« nach Ombra gebracht Brianna Dienerin von Violante; Tochter von Roxane und Staubfinger Anselmo Torwächter
AUF ROXANES HOF
Roxane Frau von Staubfinger; früher Spielfrau, dann sesshaft geworden; baut Heilkräuter an und ist eine anerkannte Heilerin Jehan Sohn Roxanes von ihrem zweiten, inzwischen verstorbenen Mann Schleicher gehörnter Marder
Rosanna jüngere Tochter von Staubfinger und Roxane
IM GEHEIMEN LAGER
der Zweifinger Spielmann, guter Flötenspieler, obwohl er an einer Hand
nur noch zwei Finger hat die Krummfingrige ältere Spielfrau, ist dagegen, dass die Spielleute Mo und
Resa im Geheimen Lager verbergen Benedicta fast blinde Spielfrau
Mina schwangere Spielfrau
die Nessel Heilerin
sowie mehrere namenlose Spielleute
IM GASTHAUS IM WEGLOSEN WALD
der Wirt berüchtigt für seine Kochkünste und bekannt als Spion des Natternkopfes das Moosweibchen Heilerin
IN DER MÄUSE-MÜHLE
der Müller Nachfolger des Müllers, der einst ein Widersacher des Natternkopfes war der Sohn des Müllers blass vor Angst. Warum nur?
IM SIECHENHAUS
Schleierkauz Bader; hat für Staubfinger gesorgt, als dieser noch ein Kind war Bella alte Heilerin, kennt Staubfinger schon fast ebenso lange
wie der Schleierkauz Carla Mädchen, das im Siechenhaus hilft
AUF DER NACHTBURG
der Natternkopf auch Silberfürst genannt, der grausamste Fürst der Tintenwelt
die fünfte Frau des Natternkopfes hat dem Natternkopf schon zwei Töchter geschenkt, ist wieder schwanger, diesmal, wie der Natternkopf hofft, endlich mit einem Sohn
der Schlitzer einer der Brandstifter Capricorns; arbeitet jetzt für den Natternkopf
der Pfeifer auch Silbernase genannt; ehemals Capricorns Spielmann, der seine finsteren Lieder jetzt für den Natternkopf singt der Brandfuchs Capricorns Nachfolger, nun Herold des Natternkopfes
Taddeo Bibliothekar der Nachtburg
die Gepanzerten Soldaten des Natternkopfes
IM DACHSBAU
der Schnapper Räuber, Anhänger des Schwarzen Prinzen
TIERE
Gwin gehörnter Marder Schleicher jüngerer gehörnter Marder
Cerberus der Hund von Orpheus Bär gehört dem Schwarzen Prinzen
Danksagung
Es besteht ja immer noch der Irrglaube bei manchem Leser, dass ein Buch fertig sei, wenn das letzte Wort geschrieben ist. Aber warum dauert es dann fast noch ein Jahr, bis aus einem Manuskript ein Buch geworden ist? Weil es lektoriert werden muss, illustriert, korrigiert, gedruckt, gebunden... Ein Buch ist keineswegs nur das Werk des Autors, es würde ein sehr fehlerhaftes und nicht sehr ansehnliches Ding ohne die Hilfe vieler anderer, für die ich mich an dieser Stelle bedanken möchte.
Mein erster Dank gilt meiner Lektorin Ursula Heckel. Sie war auch diesmal die Erste, die sich durch die Stapel von Manuskriptseiten arbeiten musste, die ich im Verlag abgab. Zwei dicke Ordner voller eng bedruckter Seiten! Und auf jeder einzelnen Seite galt es nach Fehlern zu suchen, nach Widersprüchen, sprachlichen Holprig-keiten - ohne sich dabei ganz von der Geschichte verschlucken zu lassen.
Mein zweiter Dank gilt der Herstellerin des Cecilie Dressler Verlages, Martina Petersen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft und Sachverstand macht. Die Probleme der Einbandgestaltung von Tintenherz und Tintenblut wären ohne ihre Hilfe kaum lösbar gewesen. Und sie hat es auch diesmal wieder geschafft, dass ich mir für meine Geschichte keine schönere Buchform hätte vorstellen können. Vielen, vielen Dank dafür.
Mein drittes Dankeschön gilt einer Buchbinderin: Anke Metz erzählte mir über die Kunst der Buchrestauration alles, was ich für dieses Buch wissen musste. Und als die Geschichte schließlich fertig geschrieben war, prüfte sie noch einmal die Stellen, in denen es um die Kunst geht, die sie selbst seit vielen Jahren so meisterlich betreibt. Mo und ich danken viele, viele Male!
Es gibt noch viele, die ein Dankeschön verdienen - Katja Muissus zum Beispiel, die die Werbung des Cecilie Dressler Verlages optisch gestaltet und deren Werbemittel für mein Buch so wunderschön geworden sind; die Korrekturleser Jutta Kirchner und Udo Bender, die viele Stunden geopfert haben, um mit Akribie und Sachverstand möglichst auch noch den letzten Satzfehler zu finden; die Drucker, Buchbinder und überhaupt alle Mitarbeiter des Cecilie Dressler Verlages, auch wenn ihre Namen hier nicht einzeln aufgelistet sind, weil daraus fast ein weiteres Buch werden würde.
Wenn das Buch dann endlich fertig ist, ist die Arbeit aber noch lange nicht getan - ich bedanke mich vielmals bei Frauke Wedler, der Pressefrau des Cecilie Dressler Verlages, die aus anstrengender Pressearbeit ein Vergnügen macht, bei Judith Kaiser, die Frauke dabei unterstützt, bei allen Vertretern meines Verlages, die das Buch in die Buchhandlungen tragen werden UND bei dem letzten, aber sicherlich nicht unwichtigsten Glied der Kette: Ein großes tintenschwarzes Dankeschön an all die Buchhändler, die dieses Buch dorthin bringen, wo es erst zu atmen beginnt - in die Hände der Leser!
Es grüßt. aus Los Angeles, Cornelia Funke