онтогенез | die Völkerpsychologie |
филогенез | die Tierpsychologie |
этническая психология | die Arbeitspsychologie |
психология труда | die Nerventätigkeit |
психология животных | die Phylogenese |
возрастной | reflektorisch |
патопсихология | heutzutage |
предупреждение несчастных случаев | die Unfallverhütung |
нервная деятельность | die Ontogenese |
в настоящее время | die Pathopsychologie |
рефлекторный | altersgemäß |
XI. Im folgenden sind zwei bekannte Persönlichkeiten beschrieben. Wer sind sie?
1. Er war Begründer einer experimentellen Schule von Weltbedeutung. Er erforschte vor allem die Funktionen des Gehirns (Großhirn). Der Gelehrte erbrachte mit seiner Lehre von dem bedingten Reflex und dem zweiten Signalsystem die Beweise für die materialistische Lehre vom Bewußtsein als Produkt der höchstorganisierten Materie. 1904 erhielt er den Nobelpreis. Lebensdaten: 1849 – 1936.
2. Er war Nervenarzt und Professor in Wien. 1938 wurde er vom Faschismus in die Emigration getrieben. Dieser Gelehrte entwickelte die Psychoanalyse als medizinisches Verfahren und als einseitige, letztlich idealistische Theorie des Einflusses unbewußter Triebe (besonders des Sexualtriebes) auf das Kulturleben. Lebensdaten: 1856 – 1939.
XII. Geben Sie deutsche Äquivalente für die folgenden Ausdrücke an:
душевный; обозначение научной области; переживать душевные муки; ясно выражаться; злоупотреблять словами; однозначно определять; подчинять естественным наукам; устремляться в наши органы чувств; ощущать раздражение; источник (происхождение) раздражений; происходить из источников; сильный звук; тихий шорох; хороший вкус; приятный запах; давление воды; процессы сигнализируют; центральная нервная система; приводить в возбуждённое состояние; возбуждённые нервные клетки; кора головного мозга; высшая нервная деятельность; что-либо может быть нами осознано; оставлять следы; получать опыт; физиологико-химическое свойство; возрастные особенности; относительная лабильность; чувство радости; фазы половой зрелости; онтогенез; филогенез; психология животных; этническая психология; отсталые племена; педагогическая психология; психология труда; приспособление к особенностям; соответствие определённым профессиям; психопатология; болезненные явления; медицинская психология; вызывать болезни; наоборот; предупреждение несчастных случаев; рефлекторный характер.
XIII. Finden Sie russische Äquivalente für folgende Sprichwörter (Siehe «Auflösungen»).
1) Über den Geschmack läßt sich nicht streiten.
2) Wonach einem der Sinn steht.
3) Aus den Augen, aus dem Sinn.
4) Vier Augen sehen mehr als zwei.
5) Andere Städte, andere Bräuche.
6) Soviel Köpfe, soviel Sinne.
7) Was man nicht im Kopfe hat, muß man in den Beinen haben.
8) Wie der Kopf, so der Hut.
XIV. Wie verstehen Sie diese Aussprüche:
1) «Es hört doch jeder nur, was er versteht». (Goethe)
2) «Alle anderen Dinge müssen: Der Mensch ist das Wesen, welches will». (Schiller)
3) «Ich habe durch mein ganzes Leben gefunden, daß sich der Charakter eines Menschen aus nichts so sicher erkennen läßt, als an einem Scherz, den er übelnimmt»[118]. (Lichtenberg)
XV. Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung des Textes A.
XVI. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text В ohne Wörterbuch.
Text В
Das Bewußtsein kann man sich als Produkt der Hirntätigkeit interpretieren. Aber es entsteht und entwickelt sich im Gehirn nur, weil das Gehirn mit der Außenwelt materiell verbunden ist. Das Gehirn ist mit der Außenwelt durch die Sinnesorgane verbunden: Auge, Ohr, Nase, Zunge usw.
Die Quelle der Empfindungen ist also die Außenwelt, die Materie, die materielle Umwelt mit ihren Erscheinungen und Gegenständen. Die Empfindungen sind die Grundlage, auf der Bewußtseinserscheinungen aufbauen. Ohne Empfindungen ist keine Erkenntnis möglich. Nur durch die Empfindungen gewinnt das Bewußtsein seinen Inhalt. Je umfassender und vielfältiger die Verbindung des Bewußtseins mit der materiellen Umwelt ist, desto reicher ist sein Inhalt.
Es kommt vor, daß Menschen von Geburt an gleichzeitig blind, taub und stumm sind. Wenn für diese Menschen keine ärztliche Hilfe geleistet wird, reduziert sich ihre Existenz im wesentlichen auf rein physiologische Funktionen, und ihr Bewußtsein erweist sich als außerordentlich arm. Wenn das Gehirn überhaupt keine Verbindungen mit der Außenwelt hätte, könnten dann in ihm keinerlei Empfindungen und daher auch keine anderen Bewußtseinsformen entstehen. Folglich würde der Mensch kein Bewußtsein haben.
Ein und dieselbe Eigenschaft eines bestimmten Dinges ruft unter den gleichen Bedingungen in unserem Gehirn ein und dieselbe Empfindung hervor. Eben weil bestimmte Eigenschaften der materiellen Objekte in uns bestimmte Empfindungen hervorrufen, können wir diese Eigenschaften voneinander unterscheiden.