Выбрать главу

»An allem ist dieser Kuckuck schuld. Sie verstehen doch, wen ich meine: jene dort!« Und Katerina Iwanowna zeigte mit dem Kopf auf die Wirtin. »Schauen Sie sie an: sie glotzt mit den Augen und ahnt, daß wir von ihr sprechen, kann aber kein Wort verstehen und schaut darum so dumm. Pfui, wie eine Eule! Ha-ha-ha! ... Kchi-kchi-kchi! Und was will sie bloß mit ihrer Haube beweisen? Kchi-kchi-kchi! Haben Sie es schon bemerkt, sie will immer, daß alle glauben, sie protegiere mich und erweise mir durch ihre Anwesenheit eine Ehre. Ich hatte sie als eine anständige Person gebeten, bessere Leute einzuladen, und zwar die Bekannten des Verstorbenen; schauen Sie aber, wen sie hergebracht hat: lauter Hanswürste und Schmutzfinken! Sehen Sie nur diesen da mit dem Ausschlag im Gesicht an: der sieht doch genau aus wie Rotz auf zwei Beinen! Und diese Polen ... Ha-ha-ha! Kchi-kchi-kchi! Niemand, niemand hat sie hier je gesehen, auch ich habe sie nie gesehen; warum sind sie bloß gekommen, frage ich Sie? Sie sitzen so manierlich nebeneinander. – Panje, he!« schrie sie plötzlich einem von ihnen zu: »Haben Sie schon Pfannkuchen gehabt? Nehmen Sie noch! Trinken Sie Bier! Wollen Sie keinen Schnaps? – Schauen Sie nur: er ist aufgesprungen, er verbeugt sich, sehen Sie nur, sehen Sie nur: die Ärmsten sind wohl ganz ausgehungert! Macht nichts, sollen sie nur essen. Sie machen wenigstens keinen Lärm, aber ... aber ich fürchte wirklich für die silbernen Löffel der Wirtin! – Amalia Iwanowna!« wandte sie sich plötzlich fast laut an diese: »Wenn man Ihre Löffel stiehlt, so übernehme ich keine Verantwortung, das sage ich Ihnen im voraus! – Ha-ha-ha!« lachte sie, sich wieder an Raskolnikow wendend, wieder auf die Wirtin weisend und sich über den Witz freuend: »Sie hat es nicht verstanden, hat mich wieder nicht verstanden! Sie sitzt mit offenem Maul, schauen Sie nur: eine Eule, eine echte Eule, eine Eule mit neuen Bändern, ha-ha-ha!«