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Jetzt seid standhaft, törichte Heilige, sagt dem Festland, daß die Krater nicht ruhn! Heiliger Rochus, der du gelitten hast, о der du gelitten hast, heiliger Franz.
Wenn einer fortgeht, muß er den Hut mit den Muscheln, die er sommerüber gesammelt hat, ins Meer werfen und fahren mit wehendem Haar, er muß den Tisch, den er seiner Liebe deckte, ins Meer stürzen, er muß den Rest des Weins, der im Glas blieb, ins Meer schütten, er muß den Fischen sein Brot geben, und einen Tropfen Blut ins Meer mischen, er muß sein Messer gut in die Wellen treiben und seinen Schuh versenken, Herz, Anker und Kreuz, und fahren mit wehendem Haar! Dann wird er wiederkommen. Wann? Frag nicht.
Es ist Feuer unter der Erde, und das Feuer ist rein.
Es ist Feuer unter der Erde und flüssiger Stein.
Es ist ein Strom unter der Erde der strömt in uns ein.
Es ist ein Strom unter der Erde, der sengt das Gebein.
Es kommt ein großes Feuer, es kommt ein Strom über die Erde.
Wir werden Zeugen sein.

ПЕСНИ С ОСТРОВА{17}[36]

Спелые тени падают со стен, Лунный свет побелил потолок, зола ледяного вулкана ветер морской впустила.
В объятьях прелестного юноши спят берега, плоть твоя о моей вспоминает, верность храня с тех пор, когда корабли покидали причал и крестами мачт смертный наш грех осеняли.
Ныне все штольни пусты, они ищут, но нас не находят.
Воскресаешь ли ты, воскресаю ли я, за воротами мрак, в море гаснет маяк.
Утром катятся бочки навстречу воскресным волнам мы выходим на берег по соленым следам моем, давим ногой виноград, чтобы было вино утром на берегу. Воскресаешь ли ты, воскресаю ли я, вздернут кат на забор, в море тонет топор.
Ведь однажды наступит праздник? Выстраданный тобой, святой Антоний, выстраданный тобой, святой Леонард, выстраданный тобой, святой Вит.
Место — нашим мольбам, место — молящимся, место — музыке, радости — место! Быть простыми мы научились, мы — хор цикад, пьем, едим, тощие кошки трутся о наши столы до самой вечерней мессы, я держу тебя за руку взглядом, и спокойное смелое сердце тебе в жертву приносит желанья.
Детям — мед и орехи, рыбакам — полные сети, плодородье — садам, вулкану — луну, луну — вулкану!
Наши искры легко пролетают границы, ракеты скручивают ночь в колесо, прочь уплывает процессия темных плотов, уступая время истокам, медленным ящерам, травам хмельным, нервным рыбам, оргиям ветра и страсти горы, — на нее натолкнулась набожная звезда, стукнула в грудь и развеяла по ветру.
Будьте стойки, святые безумцы, твердь пусть знает: вулкан не молчит! Святой Рох, выстраданный тобой, о, выстраданный тобой, святой Франц.
Уходящий пусть наполнит шапку ракушками, собранными летом, бросит в море и едет прочь с развевающимися волосами, только пусть он бросит в море стол, за которым ужинал с любимой, из стакана выплеснет вино тоже в море, хлеб свой скормит рыбам, каплю крови в море впрыснет, нож свой в волнах закалит как должно, в туфли сложит сердце, якорь, крест и едет прочь с развевающимися волосами! Он вернется. Когда? Не спрашивай.
Под землей есть огонь, и он чист как вода.
Под землей есть огонь, закипает руда.
Под землей есть поток, в нас втекает беда.
Под землей есть поток, прах сгорит навсегда.
Идет великий огонь, идет по земле поток.
Нам быть в зале суда.

BRIEF IN ZWEI FASSUNGEN

Rom im November abends besten Dank das glatte Marmorriff die kalten Fliesen die Gischt der Lichter eh die Tore schließen der Klang mit dem erfrorne Gläser springen der Singsang den sie aus Gitarren wringen eh sie die Schädel in die Münzen stanzen auf die Arena mit Zypressenlanzen! der Holzwurm ist bei mir zu Tisch gesessen — wie wohl ein Blatt aussieht das Raupen fressen? und Herbst in Nebelland die bunten Lumpen der Wälder unter großen Regenpumpen ob es die Käuzchen gibt das Todeswerben die Drachen die in warmen Sümpfen sterben das Segel schwarz den Unglücksschrei der Raben den Nordwind um die Wasser umzugraben das Geisterschiff die Halden und die Heiden schuttüberhäuft das Haus die Trauerweiden verschuldet und vertränt am Strom aus Särgen den Wahnsinn den sie aus der Tiefe bergen Immer und Nimmermehr gemischt zum Trank dein wehes Herz vergötternd alle Leiden vernichtet und verloren liebeskrank…
Nachts im November Rom Einklang und Ruh der Abschied ohne Kränkung ist vollzogen die Augen hat ein reiner Glanz beflogen die Säulen wachsen aus den Tamarinden о Himmel den die blauen Töne binden! es landen Disken in den Brunnenmitten sie drehen sich zu leichten Rosenschritten wollüstig dehnen Katzen ihre Krallen der Schlaf hat einen letzten Stern befallen der Mund entkommt den Küssen ohne Kerben der Seidenschuh ist unverletzt von Scherben rasch sinkt der Wein durch dämmernde Gedanken springt wieder Licht mit seinen hellen Pranken umgreift die Zeiten schleudert sie ins Heute die Hügel stürmt die erste Automeute vor Tempeln paradieren die Antennen empfangen Morgenchöre und entbrennen für jeden Marktschrei Preise Vogelrufe ins Pflaster taucht die Spiegelschrift der Hufe die Chrysanthemen schütten Gräber zu Meerhauch und Bergwind mischen Duft und Tränen ich bin inmitten — was erwartest du?
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Перевод Е. Соколовой.