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(Übersetzt von Dirk van Gunsteren)

Dank

Der besondere Dank des Autors gilt Francesco Zippel, Sean Wilsey, Wang Juan, Andrea Walker, David Remnick, Jason Pontin, Silvia Pareschi, Antonio Monda, David Kelly, Peter Hodum, Peter Hessler, Jim Harkness, Jeremy Haft, Karen Green, Susan Golomb, Dwight Garner, Jonathan Galassi, Deirdre Foley-Mendelssohn, Henry Finder und Kathy Chetkovich.

Zitatnachweise

Aus folgenden Übersetzungen wurde stellenweise zitiert:

Daniel Defoe: Robinson Crusoe. Aus dem Englischen von Hans Reisiger. München 2006

(Weiter weg)

Fjodor Dostojewski: Der Spieler. Aus dem Russischen von Werner Creutziger. Berlin und Weimar 1990 (2008)

(Das Ende des Rausches)

Paula Fox: Was am Ende bleibt. Aus dem Amerikanischen von Sylvia Höfer. München 2000

(Kein Ende in Sicht)

Alice Munro: Das Bettlermädchen. Geschichten von Flo und Rose. Aus dem Amerikanischen von Hildegard Petry. Berlin 2003

Alice Munro: Himmel und Hölle. Neun Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Heidi Zerning. Frankfurt/M. 2004

(Wie können Sie so sicher sein, dass nicht Sie selbst das Böse sind?)

James Purdy: Die Preisgabe. Aus dem Amerikanischen von Kai Molvig. Neu erschienen in einer Überarbeitung von G. Hoffmann. Berlin 1996

(Liebesbriefe)

Maj Sjöwall, Per Wahlöö: Endstation für neun. Aus dem Schwedischen von Paul Berf. Reinbek bei Hamburg 1971.

(Endstation für neun)

Christina Stead: Der Mann, der seine Kinder liebte. Aus dem Amerikanischen von Irmela Erckenbrecht. Stuttgart 1998

(Die tollste Familie, von der je erzählt wurde)

David Foster Wallace: Alles ist grün. Storys. Aus dem Amerikanischen von Ulrich Blumenbach. Köln 2011

(Weiter weg)

Sloan Wilson: Der Mann im grauen Flanell. Aus dem Amerikanischen von Eike Schönfeld. Köln 2013

(Der Mann im grauen Flanell)

[Über Jonathan Franzen]

Jonathan Franzen, 1959 in der Nähe von Chicago geboren, wuchs in Webster Groves/Missouri auf, einem Vorort von St. Louis. Für seinen Weltbestseller «Die Korrekturen» erhielt er 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane «Die 27ste Stadt», «Schweres Beben» und «Freiheit» sowie den Essayband «Anleitung zum Alleinsein» und «Die Unruhezone. Eine Geschichte von mir». Seit 2010 ist er Mitglied der Berliner Akademie der Künste, seit 2012 auch der American Academy of Arts and Letters. Jonathan Franzen lebt in New York und Santa Cruz, Kalifornien.

Über dieses Buch

Nach dem großen Erfolg seines Romans «Freiheit» veröffentlicht Jonathan Franzen nun Essays über das, was ihn nicht loslässt — Umwelt, Reisen und menschliche Beziehungen, immer wieder auch Literatur.

Er erzählt von der Jagd auf Singvögel in Mittelmeerländern und der Gefahr, der er selbst ausgesetzt war, als er Naturschützer bei ihrem Kampf gegen das massenhafte Töten begleitete. Er erzählt von einer Reise auf eine kleine, unbewohnte Vulkaninsel vor Chile, auf der er einen Teil der Asche seines Freundes und Rivalen David Foster Wallace verstreute. Fast immer sind es Ambivalenzen, Irritationen, Beunruhigungen, die ihn zum Schreiben brachten: ein Aufenthalt in China, wo er die Umweltzerstörung anprangern wollte und überrascht feststellen musste, dass das Tempo der chinesischen Wirtschaftsentwicklung ihm auch Bewunderung abverlangt; das anhaltende Befremden darüber, wie radikal der Gebrauch von Mobiltelefonen menschliche Beziehungen verändert hat. Und natürlich geht es um Bücher, alte und neue, die ihm wichtig sind und es verdient haben, dass auch der deutsche Leser sie entdeckt.

In «Weiter weg» erweist sich Jonathan Franzen erneut als ein Autor, der sich mit sich selbst, mit Literatur und mit den zentralen Themen unserer Gegenwart tiefgreifend auseinandersetzt. Ein bemerkenswertes, provokatives, sprachlich brillantes Buch, geschrieben mit Leidenschaft und durchdrungen von Verlust.