Аннотация
Dieser Roman ist eine Sensation. Selten hat ein Roman so erschüttert und ein so weltweites Echo gefunden wie >Eine Sünde zuviel<, ein Titel, der bereits ein Schlagwort wurde. Durch einen Unfall im Labor ihrer Apotheke verliert Luise Dahlmann ihr Augenlicht ... die Hornhäute ihrer Augen werden verätzt. Nach Untersuchungen durch Experten auf dem Gebiete der Augenchirurgie ist es unmöglich, daß sie jemals wieder sehen wird.
Ihr Mann, Ernst Dahlmann, und ihre Schwester Monika, die zu ihr zieht, pflegen sie rührend. Aber diese Pflege ist nur ein übles Spiel ... in Wahrheit haben sich Ernst Dahlmann und seine Schwägerin genähert und nutzen ihre Blindheit aus, um ihr eigenes Leben zu leben und aufzubauen. Durch einen Zufall erfährt Luise während eines Urlaubs in der Schweiz, daß in Italien ein Professor Siri neue Methoden der Hornhautüberpflanzung praktiziert. Sie fährt zu ihm, wird operiert - und es gelingt. Sie kann sehen! Überglücklich fährt sie nach Hause, um ihren Mann zu überraschen. Die Überraschung gelingt ... aber anders, als Luise es sich vorstellte: Sie findet ihren Mann in eindeutiger Situation mit ihrer Schwester vor. Von diesem Moment an beschließt Luise Dahlmann, die Blinde weiterzuspielen, um alles zu sehen, was man einer Blinden als Wahrheit vorlügt. Es ist ein wahnsinnig schweres Spiel, das sie über ein Jahr durchhält, bis Situationen eintreten, die sie zur Enthüllung zwingen: Ich kann sehen! Bis es zu diesem Höhepunkt des Romans kommt, fliegen Bilder unerhörter, ja unheimlicher Spannung an dem Leser vorbei, erlebt er ein Labyrinth menschlicher Leidenschaften und Verirrungen, die vor keinem Verbrechen zurückscheuen ... Taten und Situationen, die nur möglich werden, weil jeder glaubt, der Mittelpunkt allen Geschehens sei blind.
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