Аннотация
Выдержавший несколько изданий учебник швейцарского диалекта немецкого языка. Подразумевается, что читатель владеет литературным немецким - все объяснения приводятся именно на нем. Словарики к текстам тоже швейцарско-немецкие. В конце книги - ключи.
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Описание на немецком: Ein Ausländer, der in die Schweiz reist im Glauben, hier ein deutschsprachiges Land zu treffen, wird auch in der sogenannten deutschen Schweiz bald enttäuscht sein. Zwar versteht er alle Aufschriften, kann die Zeitung lesen, hat auch keine Probleme mit amtlichen Papieren, doch fällt ihm auf, dass er nicht versteht, was die Leute untereinander reden. Wenn sich sein Aufenthalt verlängert, wird er erkennen, dass er immer ein Aussenseiter bleiben wird, solange er die allgemeine Umgangssprache, eben das Schweizerdeutsche, nicht beherrscht. Dann keimt in ihm der Entschluss, diese Sprache zu erlernen. Ihm - oder ihr - dabei zu helfen, ist der Zweck dieses Lehrbuches, und es hat ihn schon über fünfzig Jahre lang erfüllt.
Die vorliegende zehnte Auflage ist gewissermassen eine Jubiläumsausgabe. Noch nie hat ein Buch, das dem Schweizerdeutschen gewidmet war, so viele Auflagen erlebt. Das Jubiläum bildete den Anlass, den gesamten Text gründlich zu überarbeiten und völlig neu zu setzen. Sehr vieles wurde umgeschrieben oder neu verfasst. Die Überprüfung musste auch die Sprache selbst betreffen, denn auch sie ist nicht stehengeblieben. Unter dem Gewicht der heute zu beobachtenden Dialektmischung und des starken Einflusses, der vom Deutsch des Drucks und des Fernsehens ausgeht, ist manches in Bewegung gekommen. Der Autor musste versuchen, mit den Schwierigkeiten, die der Sprachwandel bringt, fertig zu werden. Der schwankende Sprachgebrauch führte dazu, dass er manchmal, ohne dass dies sein Ziel gewesen wäre, seiner Grammatik einen normativen Charakter geben musste.
Die Sprache dieses Buches hat Geltung in der Region Zürich, wobei dies kein präziser geographischer Begriff ist. Das hier gebräuchliche Idiom strahlt weit über die Grenzen des Kantons Zürich hinaus, bis es im Westen auf den Einflussbereich der ebenfalls expandierenden berndeutschen Koine stösst. Wer historisch interessiert ist, findet eine treffliche Orientierung über die früher in Zürich gesprochene Mundart in Albert Webers 1948 erschienenen Zürichdeutschen Grammatik, von der ein photomechanischer Nachdruck vorliegt. Was heute Geltung hat, hört man im Regionaljournal von DRS I, bei den Lokalradios, und es sollte in diesem Buch zu finden sein.
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